(30.11.2022, 03:09)jf2 schrieb: [ -> ]Vergiss es, da kommen paar Phrasen und das wars. Du weißt doch: der Russe ist Schuld und Du bist auch schon einer, alles was Du sagst hat der Putin auch schon gesagt 
Ich bin auch nicht mit allem einverstanden was Putin sagt oder tut.
Vielleicht kommt das nur so rüber weil wir nur die ganze Zeit die Basics diskutieren. Und wenn wir da schon nicht mal auf einen Nenner kommen, dann brauchen wir auch nicht tiefer in die Materie eingehen.
Guter Artikel!
Zitat:Bundesjustizminister Marco Buschmann: „Das Festhalten an Nord Stream 2 war als Antwort auf die Annexion der Krim aus heutiger Sicht der deutsche Beitrag zum Ausbruch des Krieges.“ Sowohl Angela Merkel als auch Olaf Scholz haben die Pipeline stets als „privatwirtschaftliches Projekt“ verteidigt. Die geopolitische Folge war fatal, wie der profunde Osteuropa-Experte und Viadrina-Professor Jans Claas Behrends urteilt:
„So hat Berlin die revisionistischen Ambitionen und den geopolitischen Revanchismus Russlands noch gefördert. Dabei wäre es in unserem Interesse gewesen, entschlossen die Ordnung von 1989/91 zu verteidigen – die Ordnung eines Europas freier Nationen.“
...
Die Länder, die es nach 1989 in die Nato geschafft haben, sind frei von russischer Unterdrückung. In den Ländern, die das nicht geschafft haben – Moldau, Georgien, Ukraine – stehen russische Truppen oder sie sind direkt vor ihrer Haustüre. Auch das ist eine historische Erblast der Kanzlerschaft Merkels – 2008 gegen die weitsichtigen Amerikaner die Aufnahme der Ukraine und Georgiens in die Nato blockiert zu haben.
Ich hab so meine Zweifel dass Deutschland das tatsächlich richtig aufgearbeitet hat. Da man auch in Zukunft auch mit Unrechtstaaten Geschäfte machen wird, muss es doch irgendeine tiefer gehende Erkenntnis geben. Einfach nur zu sagen, man hätte es ja versucht aber man sei nicht zu Putin durchgedrungen ist zu wenig. Auch zu glauben, dass Russland ein Einzelfall ist, ist nach meiner Meinung zu wenig.
Eine Erkenntnis könnte wenigstens sein: Wenn man schon mit zweifelhaften Ländern Geschäfte machen will, dann wenigstens mit Ländern die man zur Not im Griff hat, also so überlegen ist, dass man zur Not großen Schaden verhindern kann.
(30.11.2022, 22:05)saphir schrieb: [ -> ]Eine Erkenntnis könnte wenigstens sein: Wenn man schon mit zweifelhaften Ländern Geschäfte machen will, dann wenigstens mit Ländern die man zur Not im Griff hat, also so überlegen ist, dass man zur Not großen Schaden verhindern kann.
Es hätte ja gereicht wenn man sich schlicht und ergreifend nicht so abhängig machen würde von einem einzigen Partner.
Das Thema behandeln selbst wir kleinen Börsentullis... Stichwort Diversifikation.
Dann steht bei einer Fehlentwicklung nicht gleich alles auf dem Spiel.
(30.11.2022, 03:09)jf2 schrieb: [ -> ]LOL, Johnson - der Putin Troll. Kannst das ihm ja mal schreiben 
Vergiss es, da kommen paar Phrasen und das wars. Du weißt doch: der Russe ist Schuld und Du bist auch schon einer, alles was Du sagst hat der Putin auch schon gesagt
Manchmal frage ich mich schon in welcher Blase manche leben in der sie überhaupt nichts mehr mitbekommen.
Bericht in Großbritannien
Russisches Geld für den Brexit?
Stand: 17.12.2021 14:55 Uhr
Nach langem Hin und Her wird heute in London der mit Spannung erwartete Russland-Report veröffentlicht. Premierminister Johnson hatte das seit dem letzten Herbst hinausgezögert. Die Opposition fragt: Wovor hat er Angst?
https://www.tagesschau.de/ausland/russla...t-101.html
Soziale Medien und das Brexit-Referendum
Propaganda, Lügen, Fake News
Von Benjamin Dierks | 18.10.2018
Die Hintergründe des Brexit-Referendums 2016 werden noch immer untersucht. Denn klar ist: Fake News und Lügen haben dabei eine große Rolle gespielt. Durch gezielte Falschinformationen wurden Wähler von den Vorteilen eines Brexits überzeugt.
https://www.deutschlandfunk.de/soziale-m...n-100.html
Wie manipuliert man eine Wahl?
Erklärt am Beispiel des Brexit – Die Strategie
Die Desinformationskampagnen, die den Brexit möglich gemacht haben, wurden mit Strategien der Kriegsführung geplant und durchgeführt. Wir haben davon nichts gemerkt – bis es zu spät war.
24.08.2018
https://krautreporter.de/2589-wie-manipu...-strategie
Mit seinem Krieg zerschlägt
Putin auch Brexit-Illusionen
Putins Hoffnung, der Brexit könnte die westliche Allianz nachhaltig spalten, hat sich nicht erfüllt. Vielmehr führt der Krieg gegen die Ukraine Grossbritannien vor Augen, wie stark seine Sicherheitsinteressen mit dem europäischen Kontinent verknüpft bleiben.
Niklaus Nuspliger, London
03.03.2022, 19.42 Uhr
https://www.nzz.ch/meinung/mit-seinem-kr...ld.1672743
Der Brexit war Teil von Putins Plan Europa zu spalten und zu schwächen - um in der Ukraine freie
Bahn zu haben. Da hat er sich am Ende dann verrechnet - sein Angriff hat die Europäer wieder
zusammenrücken lassen - und die von ihm geschaffenen Gräben waren nutzlos.
Aber lebt ruhig weiter in eurer Blase in der Putin der gottgesandte Engel und NATO, EU, Demokratie
das personifizierte Böse sind.
(30.11.2022, 22:05)saphir schrieb: [ -> ]Eine Erkenntnis könnte wenigstens sein: Wenn man schon mit zweifelhaften Ländern Geschäfte machen will, dann wenigstens mit Ländern die man zur Not im Griff hat, also so überlegen ist, dass man zur Not großen Schaden verhindern kann.
Welches Land kann denn eine so große Energiemenge zu den Preisen liefern das wir Deutschen "im Griff" hätten?
Die Russen haben sich auch von uns abhängig gemacht. Also das war keine Einbahnstraße und die Sanktionen kamen aus unserer Initiantive heraus.
Vielleicht hätte man einfach sagen müssen "Ok das war jetzt doof, aber eine andere Wahl haben wir nicht". Lieber böser Russe wir bezahlen jetzt 5% weniger als vorher und die Differenz wird für den Wiederaufbau der Ukraine benutzt.
Übrigens werden US LNG Tanker von Zielorten in Asien an Europa weiter geleitet, die Konventionalstrafe wegen Ausfall bezahlt indirekt Europa mit. Plus einen saftigen Margenaufschlag.
Also die "Freunde" die uns heute wohlwollend beliefern, bescheißen gerade legal andere Kunden um ihre Bestellmengen. Und zwar nicht weil wir bessere Freunde sind, sondern weil wir einfach mehr bezahlen.
Und genauso läuft das auch mit Weizen, Dünger, etc.
Wir bezahlen einfach mehr und leben wie vorher, aber der Mangel entsteht in anderen Teilen der Welt.
Wie sozial wir doch sind.
Ideal wäre es gewesen wenn man den Krieg von Anfang an 2014 schon verhindert hätte.
(30.11.2022, 23:07)Vahana schrieb: [ -> ]Übrigens werden US LNG Tanker von Zielorten in Asien an Europa weiter geleitet, die Konventionalstrafe wegen Ausfall bezahlt indirekt Europa mit. Plus einen saftigen Margenaufschlag.
Also die "Freunde" die uns heute wohlwollend beliefern, bescheißen gerade legal andere Kunden um ihre Bestellmengen. Und zwar nicht weil wir bessere Freunde sind, sondern weil wir einfach mehr bezahlen.
Und genauso läuft das auch mit Weizen, Dünger, etc.
Wir bezahlen einfach mehr und leben wie vorher, aber der Mangel entsteht in anderen Teilen der Welt.
Wie sozial wir doch sind.
Ideal wäre es gewesen wenn man den Krieg von Anfang an 2014 schon verhindert hätte.
Wieder mal Märchen aus den tiefen der Putin-Troll-Medien?
Wo sind die Quellenangaben?
(30.11.2022, 22:05)saphir schrieb: [ -> ]Guter Artikel!
Ich hab so meine Zweifel dass Deutschland das tatsächlich richtig aufgearbeitet hat. Da man auch in Zukunft auch mit Unrechtstaaten Geschäfte machen wird, muss es doch irgendeine tiefer gehende Erkenntnis geben. Einfach nur zu sagen, man hätte es ja versucht aber man sei nicht zu Putin durchgedrungen ist zu wenig. Auch zu glauben, dass Russland ein Einzelfall ist, ist nach meiner Meinung zu wenig.
Eine Erkenntnis könnte wenigstens sein: Wenn man schon mit zweifelhaften Ländern Geschäfte machen will, dann wenigstens mit Ländern die man zur Not im Griff hat, also so überlegen ist, dass man zur Not großen Schaden verhindern kann.
Da sind sie wieder, die deutschen Allmachtsphantasien. Irgendwie wiederholt sich Geschichte ständig.
(30.11.2022, 22:36)boersenkater schrieb: [ -> ]
Manchmal frage ich mich schon in welcher Blase manche leben in der sie überhaupt nichts mehr mitbekommen.
Bericht in Großbritannien
Russisches Geld für den Brexit?
Stand: 17.12.2021 14:55 Uhr
Nach langem Hin und Her wird heute in London der mit Spannung erwartete Russland-Report veröffentlicht. Premierminister Johnson hatte das seit dem letzten Herbst hinausgezögert. Die Opposition fragt: Wovor hat er Angst?
https://www.tagesschau.de/ausland/russla...t-101.html
Soziale Medien und das Brexit-Referendum
Propaganda, Lügen, Fake News
Von Benjamin Dierks | 18.10.2018
Die Hintergründe des Brexit-Referendums 2016 werden noch immer untersucht. Denn klar ist: Fake News und Lügen haben dabei eine große Rolle gespielt. Durch gezielte Falschinformationen wurden Wähler von den Vorteilen eines Brexits überzeugt.
https://www.deutschlandfunk.de/soziale-m...n-100.html
Wie manipuliert man eine Wahl?
Erklärt am Beispiel des Brexit – Die Strategie
Die Desinformationskampagnen, die den Brexit möglich gemacht haben, wurden mit Strategien der Kriegsführung geplant und durchgeführt. Wir haben davon nichts gemerkt – bis es zu spät war.
24.08.2018
https://krautreporter.de/2589-wie-manipu...-strategie
Mit seinem Krieg zerschlägt
Putin auch Brexit-Illusionen
Putins Hoffnung, der Brexit könnte die westliche Allianz nachhaltig spalten, hat sich nicht erfüllt. Vielmehr führt der Krieg gegen die Ukraine Grossbritannien vor Augen, wie stark seine Sicherheitsinteressen mit dem europäischen Kontinent verknüpft bleiben.
Niklaus Nuspliger, London
03.03.2022, 19.42 Uhr
https://www.nzz.ch/meinung/mit-seinem-kr...ld.1672743
Der Brexit war Teil von Putins Plan Europa zu spalten und zu schwächen - um in der Ukraine freie
Bahn zu haben. Da hat er sich am Ende dann verrechnet - sein Angriff hat die Europäer wieder
zusammenrücken lassen - und die von ihm geschaffenen Gräben waren nutzlos.
Aber lebt ruhig weiter in eurer Blase in der Putin der gottgesandte Engel und NATO, EU, Demokratie
das personifizierte Böse sind.
Dir ist nicht zufällig eine nicht ganz unbedeutende britische Partei samt ihres Regierungschefs bekannt die lauthals in allen Medien inkl. sozialen Medien für den Brexit mit den benannten Lügen argumentiert haben? Warst Du da völlig abwesend in den Jahren vor dem brexit? Und glaubst Du wirklich das die Briten so dumm sind sich die Brexit-Argumente nur von Propagandabots anzuhören mit denen sie sich vorher befreundet haben und die Regierung dagegen bedeutungslos ist? Hast Du schon mal vom Paredo-Prinzip gehört? Und hast Du an dir selbst schon mal beobachtet wie systemhörig man werden kann wenn man seine Informationsbeschaffung auf eine begrenzte Auswahl von Systemmedien beschränkt? Wenn ich das so sehe was Du täglich postest scheint es Dir die ARD ziemlich angetan zu haben.