Wahrscheinlich richten die Kriegsbeteiligte hin, bzw. wollen es, damit es den Anschein erweckt, es gäbe doch auf beiden Seiten Kriegsverbrechen.
Vermutlich haben sie von ukrainischer Seite immer noch keine (konkreten) Verbrechen festhalten können.
(10.06.2022, 07:20)saphir schrieb: [ -> ]Wahrscheinlich richten die Kriegsbeteiligte hin, bzw. wollen es, damit es den Anschein erweckt, es gäbe doch auf beiden Seiten Kriegsverbrechen.
Vermutlich haben sie von ukrainischer Seite immer noch keine (konkreten) Verbrechen festhalten können.
Es wird unter Garantie Kriegsverbrechen auf ukrainischer Seite gegeben haben. Du darfst nicht vergessen, auf ukrainischer Seite kämpfen auch Tchechenen aus Syrien oder andere Menschen mit "zweifelhaften" Motiven. Und Krieg ist nun mal Krieg und bringt das schlechte im Menschen hervor bzw gibt psychisch gestörten Menschen eventuell Macht die sie nicht haben sollten. Das wird es unter Garantie auch auf ukrainischer Seit geben und gegeben haben.
Der Unterschied ist der Umgang mit diesen Kriegsverbrechen, wie häufig oder gar systematisch diese geschehen. Werden sie toleriert? Oder gar ermutigt? Kategorisch als "fake news" und Propaganda abgetan?
Der bisherige Verlauf und (für die die des russischen mächtig sind) die Präsenz in den Medien zeigt im Moment einen klaren Unterschied zwischen Russland und der Ukraine.
Die Ukraine und westliche Medien schließen Kriegsverbrechen auf ukrainischer Seite nicht kategorisch aus. Bei Anschuldigungen werden zumindest Untersuchungen versprochen (was daraus wird bleibt abzuwarten).
In Russland kommt sowas grundsätzlich nicht in Frage. Da ist man fest von überzeugt, das die Ukrainer Kiev beschießen, nur damit man die Russen schlecht aussehen lassen kann.
Das Ausmaß an Kriegsverbrechen ist (zumindest bisher) auf russischer Seite natürlich um Maßstäbe größer. Das lässt sich bei einem Angriffskrieg ja nicht vermeiden.
(10.06.2022, 14:25)Lancelot schrieb: [ -> ]Die Ukraine und westliche Medien schließen Kriegsverbrechen auf ukrainischer Seite nicht kategorisch aus. Bei Anschuldigungen werden zumindest Untersuchungen versprochen (was daraus wird bleibt abzuwarten).
In Russland kommt sowas grundsätzlich nicht in Frage. Da ist man fest von überzeugt, das die Ukrainer Kiev beschießen, nur damit man die Russen schlecht aussehen lassen kann.
Das Ausmaß an Kriegsverbrechen ist (zumindest bisher) auf russischer Seite natürlich um Maßstäbe größer. Das lässt sich bei einem Angriffskrieg ja nicht vermeiden.
Bisher gibt es von Russland ja nur Anschuldigungen bzgl. des Dombas usw.. Ob es Kriegsverbrechen gab beweisen oder nicht beweisen eben die Untersuchungen geimeinsam mit der OSZE (oder UNO). Bis dahin kann Russland viel behaupten. Und einfach zu sagen, dass es welche gibt mache ich nicht.
Dann kann ja jeder behaupten was er will. Beweise sammeln wird sinnlos.
(10.06.2022, 16:56)Ramonet schrieb: [ -> ]Ja. Naja, fast. Zu bunt treiben sollte man/frau es auch nicht 
:
https://www.zerohedge.com/geopolitical/o...zEIge-WgBk
Immerhin funktioniert da noch die Kontrolle, zumindest irgendwann. Kann man sowas mit Putin nicht auch mal machen: Selensky enthebt Putin seines Amtes wegen Verbreitung von Fake News?
Kein Kosovo,kein Serbien, keine Ukraine in die EU. Oder Nato.
Da ist nix,was wir aktuell oder längerfristig brauchen oder verbessern können.
Und es wird Zeit, russische und ukrainische Staatsbürger nach Hause zu schicken.
Anfangen mit der Liste von Oligarchen, deren Familien und sonstigen Günstling en beider Staaten. Die Daten liegen dafür vor.
Putin will Land heim ins Reich holen?
Bitte dann auch die Leute, welche sich im Westen befinden.
Eines noch.
Die Balten sollten sich schnell überlegen, ihre russische Staatsbürger aus dem Land zu bekommen.
Wenn Minderheiten eines Staates Grund dafür sind, das der Staat insgesamt eines anderen Staates in Frage gestellt wird, muss man zum Selbsterhalt reagieren.
Narva ist ein Beispiel, wo ich selbst schon war.
Manche mögen es dann als entrussifizierung nennen.
Dem ist es auch so.
Putin selbst liefert aktuell den besten Grund dafür...