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(02.09.2022, 19:49)Kameldieb schrieb: [ -> ]Man sieht kaum noch Ukraine Fähnchen in den Fenstern.

Die brauchen wir jetzt auch nicht mehr.
Statt dessen werden von dem neuen Milliarden-Entlastungspaket der Regierung jetzt kostenlos gelb-blaue Waschlappen an die Bevölkerung verteilt, flankiert von einer großformatigen Anzeigenkampagne: "Nutzt du ihn oder bist du einer?"
Mal kurz ne Frage in die Runde...wegen der G7 Price-Cap auf russisches Oel:

G7: Ist da Japan eigentlich nicht auch dabei? Und sind die nicht auch gewaltig auf russische Energie angewiesen? Doch sind sie, daher machen sie wohl nicht mit, bzw Cap auf alles ausser auf das Feld welches nach Japan liefert.
Kanada und USA duerften profitieren, Japan macht auf Ausnahme...und dann wieder D die es durchziehen bis zum Ende
Bang Bang



Zitat:BREAKING NEWS: Oil from Sakhalin 2 project not subject to price cap: Japan official

https://english.kyodonews.net/news/2022/...icial.html
Wollte Flintenuschi nicht den Preis für Russengas deckeln?

Jetzt haste deinen Deckel, hohle Pute. Vielleicht sollte Orban ihren Job übernehmen.

Dumb arrogant Germans.
Gazprom zu Nord Stream 1
Gaslieferungen bleiben ausgesetzt

Stand: 02.09.2022 19:47 Uhr

Entgegen der Ankündigung wird auch morgen kein Gas durch Nord Stream 1 fließen: Bei den Wartungsarbeiten sei ein Ölleck entdeckt worden, teilte der russische Konzern Gazprom mit. Deswegen könne eine Gasturbine nicht sicher betrieben werden.
Durch die Ostseepipeline Nord Stream 1 wird von diesem Samstag an anders als angekündigt weiter kein Gas fließen. Die Gaslieferungen wurden nach Angaben des russischen Konzerns Gazprom vollständig gestoppt.
Zur Begründung hieß es, dass bei den seit Mittwoch dauernden Wartungsarbeiten ein Ölleck entdeckt worden sei. Deswegen sei der sichere Betrieb einer Gasturbine nicht möglich. Wie lange die Reparatur dauern wird, teilte Gazprom nicht mit. "Bis zur Reparatur (...) ist die Lieferung von Gas via Nord Stream komplett eingestellt", erklärte Gazprom.


Leck in Kompressorstation Protowaja

Dem Unternehmen zufolge ist das Leck bei den gemeinsam mit Experten von Siemens Energy erledigten Wartungsarbeiten in der Kompressorstation Protowaja festgestellt worden. Das ausgetretene Öl sei an mehreren Stellen gefunden worden. Es sei nicht möglich, den sicheren Betrieb der letzten dort noch verbliebenen Gasturbine zu garantieren.
Schon in der Vergangenheit sei es zu solchen Ölaustritten gekommen, hieß es. Ein Brief über die Beanstandungen am Aggregat Trent 60 mit der Nummer 24 und über die notwendigen Reparaturen sei an den Chef von Siemens Energy, Christian Bruch, gegangen, teilte Gazprom weiter mit.


Gas sollte ab dem Morgen wieder fließen

Ursprünglich war damit gerechnet worden, dass nach Abschluss der angekündigten dreitägigen Wartungsarbeiten ab Samstagmorgen wieder Gas durch die Leitung fließt. Das ging aus vorläufigen Daten der Website der Nord Stream AG hervor. Demnach waren ab Samstagmorgen 2.00 Uhr wieder Lieferungen vorgemerkt. Der Umfang sollte zunächst dem Niveau vor der Unterbrechung entsprechen, also etwa 20 Prozent der maximal möglichen Menge und damit täglich 33 Millionen Kubikmeter Erdgas.
Nach Einschätzung des Chefs der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, gewinnen LNG-Terminals, Speicherstände und Einsparnotwendigkeiten umso mehr an Bedeutung. Gut sei, dass Deutschland inzwischen besser vorbereitet sei, jetzt komme es aber auf jeden an, schreibt Müller in einem Tweet.


Erdgas aus Norwegen, den Niederlanden und Belgien

Angaben der Bundesnetzagentur zufolge erhält Deutschland inzwischen das meiste Erdgas aus Norwegen, den Niederlanden und Belgien - am Donnerstag waren es 2900 Gigawattstunden. Durch die Pipeline Nord Stream 1 kamen am Montag, also vor der Lieferreduktion, 348 Gigawattstunden.
Eingespeichert hat Deutschland zuletzt ein Mehrfaches der Liefermenge aus Russland, am Dienstag waren es etwa 965 Gigawattstunden.


https://www.tagesschau.de/wirtschaft/gaz...p-103.html



Dementsprechend wird ohne die verbliebene mickrige Gaslieferung aus Russland weniger eingespeichert.

Jetzt muss ein kompletter Lieferstopp aller Waren nach Russland erfolgen - weil diese vielleicht nicht mehr
produziert werden können und in Europa gebraucht werden und auch der Energieverbrauch für den Transport
eingespart werden kann. Genauso muss auch ein kompletter Produktionsstopp von Waren für den russischen
Markt erfolgen - damit diese Energie eingespart werden kann und für wichtigere Produktionen zur Verfügung steht.

Bekommen wir schon alles gebacken. Bedeutet nur das wir viel früher unabhängig von russischem Gas werden. Tup
(02.09.2022, 20:23)Kameldieb schrieb: [ -> ]Wollte Flintenuschi nicht den Preis für Russengas deckeln?

Jetzt haste deinen Deckel, hohle Pute. Vielleicht sollte Orban ihren Job übernehmen.

Dumb arrogant Germans.

Ich verstehe Deinen Text nicht. Sie hat doch (für sich selbst) alles richtig gemacht.
"Kein technischer Grund"
Siemens weist Gazprom-Darstellung zu Lieferstopp zurück

Von t-online, sje
Aktualisiert am 02.09.2022

Gazprom stoppt die Gas-Lieferungen über Nord Stream 1. Angeblich soll ein Turbinen-Leck der Grund sein. Nun reagiert Hersteller Siemens.
Der russische Energiekonzern Gazprom hat am Freitagabend bekannt gegeben, entgegen vorheriger Ankündigungen die Gaslieferungen nach Deutschland über die Pipeline Nord Stream 1 nicht wieder aufnehmen zu wollen. Grund sei ein Ölaustritt in der Kompressorstation Portowaja. Das Leck sei bei den gemeinsam mit Experten von Siemens Energy erledigten Wartungsarbeiten festgestellt worden. Laut Gazprom sei es nicht möglich, einen sicheren Betrieb der letzten dort noch verbliebenen Gasturbine zu garantieren – daher der unbefristete Lieferstopp.

Siemens Energy weist diese Darstellung entschieden zurück. Derartige Leckagen würden den Betrieb einer Turbine im Normalfall nicht beeinträchtigen und könnten vor Ort abgedichtet werden. Es handle sich um einen Routinevorgang – Siemens Energy sei aktuell aber gar nicht mit Wartungsarbeiten beauftragt. Man könne als Hersteller der Turbinen "feststellen, dass ein derartiger Befund keinen technischen Grund für eine Einstellung des Betriebs darstellt", heißt es in der Stellungnahme des Unternehmens, die t-online vorliegt.

Siemens: "Stehen weitere Turbinen zur Verfügung"
In der Mitteilung wird zwar bestätigt, dass es in der Vergangenheit zu ähnlichen Ölaustritten gekommen sei – dies hatte Gazprom in der Meldung zum Gasstopp geschrieben. Dabei sei es jedoch nicht zu einem Stillstand des Betriebes gekommen. Ebenso widerspricht Siemens Energy der Gazprom-Darstellung, dass die defekte Turbine die einzig verbliebene in der Kompressorstation Portowaja sei. Man weise erneut darauf hin, dass "weitere Turbinen für einen Betrieb von Nord Stream 1 zur Verfügung stehen".

Gazprom wollte nach eigener Darstellung den Chef von Siemens Energy, Christian Bruch, in einem Brief über die Beanstandungen am Aggregat Trent 60 mit der Nummer 24 und über die notwendigen Reparaturen in Kenntnis setzen. Dass ein entsprechendes Schreiben eingegangen sei, konnte ein Sprecher des Unternehmens am Abend auf t-online-Nachfrage jedoch noch nicht bestätigen.

https://www.t-online.de/nachrichten/ukra...stopp.html
(02.09.2022, 20:42)boersenkater schrieb: [ -> ]Dementsprechend wird ohne die verbliebene mickrige Gaslieferung aus Russland weniger eingespeichert.

Jetzt muss ein kompletter Lieferstopp aller Waren nach Russland erfolgen - weil diese vielleicht nicht mehr
produziert werden können und in Europa gebraucht werden und auch der Energieverbrauch für den Transport
eingespart werden kann. Genauso muss auch ein kompletter Produktionsstopp von Waren für den russischen
Markt erfolgen - damit diese Energie eingespart werden kann und für wichtigere Produktionen zur Verfügung steht.

Bekommen wir schon alles gebacken. Bedeutet nur das wir viel früher unabhängig von russischem Gas werden.  Tup

Die Bundesnetzagentur sieht das anders, im aktuellen Fall wird es eine massive Gasmangellage ab Januar geben !
faktenfinder
Debatte um Baerbock-Äußerung
Eine pro-russische Kampagne?

Stand: 02.09.2022 17:00 Uhr
Baerbocks Aussage, die Sanktionen gegen Russland beizubehalten, "egal, was meine Wähler denken", entfachte eine heftige Debatte. Erste Analysen deuten auf eine gezielte pro-russische Desinformationskampagne hin.



Zitat:Eine erste Analyse deutet tatsächlich daraufhin, dass eine pro-russische Desinformationskampagne die Debatte um Baerbock forciert haben könnte. Die Analyse des Disinformation Situation Center, einer Koalition von Nichtregierungsorganisationen, die russische Desinformation verfolgt, hat Bemühungen Kreml-naher Accounts beobachtet, Baerbocks aus dem Kontext gerissenes Zitat sehr früh zu streuen.

In der Studie heißt es: "Unsere vorläufige Analyse deutet darauf hin, dass eine dekontextualisierte Version von Baerbocks Zitat, eine manipulierte Version ihres Zitats und ein manipuliertes Video ihrer Aussage zuerst auf sozialen Medienkanälen erschienen, die mit dem Kreml verbunden sind."



Zitat:Chronik einer gesteuerten Kampagne
Laut Disinformation Situation Center ist die erste dekontextualisierte Version des Zitats am 31. August um 17:03 Uhr auf dem Telegram-Kanal der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Ria Novosti erschienen. Kurz darauf postete der führende russische Fernsehpropagandist Wladimir Solowjow das Zitat auf seinem Telegram-Kanal auf Russisch.

Das erste Mal auf Englisch wurde eine verzerrte Version des Zitats wenige Minuten später auf dem Telegram-Kanal @Sputnik (NewsZ) gepostet. Eine geschnittene Videoversion erschien erstmals auf einem Kanal namens "RussiaUSA".

Der Kanal "RussiaUSA" wird vom "American Council for US-Russia Engagement" betrieben, einer Organisation, die von russisch-amerikanischen Bürgern und Medieninhabern geführt wird, von denen einige vom FBI wegen Auslandsspionage untersucht wurden. Berichten zufolge ist der Kopf der Organisation, Wladimir Rodzianko, ein Mitarbeiter von DRN Media und einer Website namens Duran, einem bekannten Propaganda-Outlet, das kremlfreundliche Standpunkte veröffentlicht.

Das Video von Baerbock wurde auf den Facebook- und Twitter-Konten der Organisation und später auf Youtube und Instagram geteilt. Auf diesen Social-Media-Profilen wird nach Angaben des Disinformation Situation Center regelmäßig russische Propaganda über den russischen Angriffskrieg in der Ukraine gepostet.



Zitat:Von Kreml-nahen Accounts bis in die "Welt"
In den deutschsprachigen Sozialen Netzwerken wurde Baerbocks Zitat zunächst auf kleineren, anonymen Konten geteilt - schnell jedoch griffen es reichweitenstärkere Konten auf. Im rechtspopulistischen und verschwörungsideologischen Milieu wurde der Vorwurf an Baerbock dankend angenommen und verbreitet. AfD-Konten teilten das Video sogar mit dem Wasserzeichen des Telegram-Kanals von Russian American Daily.

Auf Twitter trendet der Hashtag #BaerbockRuecktritt, welcher hauptsächlich von Konten verwendet wird, die mit der AfD in Verbindung stehen. Der Hashtag ist jedoch nicht neu und wurde nicht ausschließlich für die Kampagne geschaffen: Er wurde bereits am 2. August von AfD-nahen Twitter-Accounts verwendet.

Doch nicht nur rechte Agitatoren verbreiteten den Clip, auch Mitglieder der Linken und Medien befeuerten die Debatte. So titelte beispielsweisedie "Welt" zunächst eine verzerrte Version des Zitats. Zu dem Zeitpunkt, als sie die Schlagzeile korrigierten, hatte sich diese schon verbreitet und wurde in rechten Kreisen als seriöse Quelle zur Bestätigung der Vowürfe an Baerbock genutzt.




Zitat:Baerbock ein "populäres Feindbild"
Die Desinformationskampagne ist nicht die erste gegen Baerbock. Russische Staatsmedien und Kreml-nahe Akteure haben bereits im Vorfeld der Bundestagswahl 2021 Hetzkampagnen gegen Baerbock unterstützt.

"Seit der Wahl ist Baerbock ein populäres Feindbild in rechtsextremen Kreisen, sie wird mit Falschinformationen und Verschwörungserzählungen attackiert", sagt Julia Smirnova, Analystin vom Institut für Strategischen Dialog (ISD).

Die jetzige Kampagne sei Teil der Bemühungen, die Ängste vor den steigenden Energiepreisen auszunutzen und Menschen gegen die Russland-Sanktionen zu mobilisieren.




Zitat:In dem kurzen Videoclip hört man die Außenministerin sagen: "But if I give the promise to people in Ukraine: 'We stand with you as long as you need us.' then I want to deliver. No matter what my German voters think, but I want to deliver to the people of Ukraine." Auf Deutsch: "Aber wenn ich den Menschen in der Ukraine das Versprechen gebe: 'Wir stehen zu euch, solange ihr uns braucht', dann will ich das auch halten. Egal, was meine deutschen Wähler denken, aber ich möchte für die ukrainische Bevölkerung liefern." Hier kommen Sie zum vollständigen Video.

Schaut man sich den Auftritt Baerbocks in Gänze an, wird klar, dass ihr Statement nicht so gemeint gewesen ist, sondern sie auf mögliche Proteste gegen Sanktionen im Winter anspielt. Zu den Belastungen für deutsche Bürger sagte Baerbock, dass es soziale Maßnahmen zur Entlastung geben müsse.
Einen ausführlichen Faktencheck des verfälschten Zitats sowie die vollständigen Aussagen Baerbocks auf der Podiumsdidkussion finden Sie bei unseren Kolleginnen und Kollegen vom BR-Faktenfuchs.


https://www.tagesschau.de/faktenfinder/b...t-101.html
(01.09.2022, 21:13)boersenkater schrieb: [ -> ]Gefaktes Baerbock-Video löst Shitstorm aus

Wer spricht hier von Fake?

Zitat aus dem Artikel:
"'Wenn ich den Menschen in der Ukraine das Versprechen gebe, dass wir sie unterstützen, solange sie uns brauchen, dann möchte ich liefern', sagte Baerbock in Prag auf Englisch. 'Unabhängig davon, was meine deutschen Wähler denken, aber ich möchte liefern.' Anfangs kursierte ein Video auf Twitter, in dem der Kontext dieser Aussage herausgeschnitten worden war – die Empörung über die Außenministerin in den sozialen Netzwerken war groß."

Ich halte fest:
1. Das ist kein Fake.
2. Das ist nicht aus dem Kontext gerissen, sondern die (für viele Leute) empörende Kernaussage.
3. Ob man die Aussage, man werde den Willen der deutschen Wähler ignorieren für empörend hält oder für okay ist eine politische Meinung. Jetzt kann man natürlich legitimerweise der Meinung sein, dass man den Wählerwillen in diesem Fall ignorieren sollte und der Ukraine helfen muss.
Das ist aber kein Fakt. Es ist kein Fake. Hier haben wir unterschiedliche Meinungen UND keinen Fake.
(02.09.2022, 11:55)Lancelot schrieb: [ -> ]EDIT: und sie lässt niemanden aus dem Fenster werfen. Das scheint auch ein Plus zu sein.

Lancelot, bitte, das ist weit unter deinen übliche Niveau.

Die Äußerung ist so gefallen und die Empörung darüber ist vorhersehbar gewesen. Es ist an dieser Stelle nichts überraschendes.
Ausgenommen die Dreistigkeit, das als "Fake News" verkaufen zu wollen.

Ich jedenfalls werde die Debatte um Fake News ab jetzt in einen völlig anderen Licht sehen. Wenn die unangenehme Äußerung einer Politikerin einfach zu um "Fake" umdeklariert wird, um damit der Empörung zu entkommen.
Sorry, das haben die sich selbst versaut.

Das Wort "Fake News" impliziert für mich, dass jemand vorgibt News zu verbreiten, in Wahrheit aber Fälschungen fabriziert.
Wenn das Wort jetzt auch wahre Aussagen einschließt, die außerhalb des Kontextes (was ich ebenfalls bestreite...) polemisch eingsetzt werden können, dann handelt es sich beim Vorwurf der Fake News um ein politisches Instrument.
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