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(15.03.2022, 17:51)boersenkater schrieb: [ -> ]...

Drewermann ist Teil der Propaganda - wahrscheinlich ohne sich dessen bewusst zu sein. Es geht nur darum diejenigen
die Drewermann in manchen Aussagen zustimmen oder folgen auch für andere Aussagen zu gewinnen.

Es geht am Ende nur darum die Gesellschaft zu spalten. Auf so vielen Wegen und Kanälen wie es möglich ist.
Am effektivsten geht das indem man Menschen manipuliert um diese selbst als Wege und Kanäle zu missbrauchen.

So kommt es dann über Drewermann zu whitepaper ins Trading-Stocks-Forum.  -> Domino-Effekt.

Wer sowas schreibt (viel gelöscht, es betrifft deinen gesamten Beitrag zu Drewermann) sollte mal überprüfen ob er nicht selbst das Propagandaopfer ist.

(15.03.2022, 20:37)cubanpete schrieb: [ -> ]Ist übrigens ein typischer und sinnfreier Propaganda Satz: wer daran glauben will glaubt ja nicht dran, er will es nur. Warum will jemand etwas glauben? Und vor allem glaube ich dass jedem zu helfen ist. Du kannst ihm doch helfen indem Du logische Argumente oder belastbare Fakten bringst.

Das ist eine sehr gute Frage, die ich mir auch oft Stelle. Eines der besten Bücher für Anleger ist IMHO Behavioral Finance von Kahnemann. Stichwort kognitive Dissonanz vermeidung und auch der Sunk Cost Effekt trifft hier meines erachtens zu.

Wer sich beispielsweise ständig pro Putin/Russland  äussert investiert gewissermassen in diese Geisteshaltung und nimmt keine Gegenargumente mehr wahr oder gewichtet diese wohl unbewusst schwächer als Argumente die der eigenen Meinung wiedersprechen. Beim Investieren spricht man auch gerne von der rosaroten Brille. Ein Meinungswechsel würde wohl Gesichtsverlust oder Verlust von Ansehen bei den ehemals Gleichgesinnten bedeuten(=Sunk Cost). Damit das Hirn dissonanzen vermeiden kann, werden selbst logische Argumente nicht berücksichtigt und abgetan. Das meine ich mit, leider nicht mehr zu helfen.

(16.03.2022, 12:34)jf2 schrieb: [ -> ]Wer sowas schreibt (viel gelöscht, es betrifft deinen gesamten Beitrag zu Drewermann) sollte mal überprüfen ob er nicht selbst das Propagandaopfer ist.

Wir sind alle "Propaganda-Opfer". Jeder, der schon mal auf eine Werbung (=Propaganda für ein Produkt) reingefallen ist, kann sich dazu zählen, da nehme ich mich selbst nicht aus.

Besonders vorsichtig bin ich bei denen, die meinen, drüber zu stehen, und anderen unterstellen, lediglich gutgläubig/naiv zu sein.

'Kritisch sein' heisst nicht, die 'Mainsteam-Medien' kritisch zu betrachten und lieber 'den anderen' zu glauben (ich schreibe bewusst 'glauben', da wir alle, die wir nicht dabei sind oder waren, es nicht wissen können).
Kritisch sein heisst, ALLE Medien kritisch zu betrachten.

Aus diesem Grund habe ich mir den Drewermann-Beitrag überhaupt erst angesehen, und kann die Sichtweise vom Börsenkater nachvollziehen. Der hat seine Meinung mit Argumenten untermauert, hat sich zusätzlich bei Dritten informiert, und hat keinen beleidigt. Das schaffen schon mal nicht alle hier.

Mir geht es nicht um „glauben“. Ich möchte wissen was dran ist, an den Vorwürfen, dass die russischstämmige Bevölkerung in der Ostukraine unterdrückt wurde, und ob da irgendwelche Schweinereien stattfanden.

Unsere „investigativen Qualitätsjournalisten“ senden 24/7 aus Kiew und der Westukraine. Ab in den Donbas, und dort recherchieren. Ich möchte neutral und unvoreingenommen informiert werden. Warum ist RT Deutschland nicht mehr verfügbar?

Aus der Luft gegriffen sind die Vorwürfe nicht, anbei eine Doku dazu von 2015 .




Aber auch das rechtfertigt meiner Meinung nach absolut nicht was Putin jetzt macht.

(16.03.2022, 13:21)Magnum schrieb: [ -> ]Das ist eine sehr gute Frage, die ich mir auch oft Stelle. Eines der besten Bücher für Anleger ist IMHO Behavioral Finance von Kahnemann. Stichwort kognitive Dissonanz vermeidung und auch der Sunk Cost Effekt trifft hier meines erachtens zu.

Wer sich beispielsweise ständig pro Putin/Russland  äussert investiert gewissermassen in diese Geisteshaltung und nimmt keine Gegenargumente mehr wahr oder gewichtet diese wohl unbewusst schwächer als Argumente die der eigenen Meinung wiedersprechen. Beim Investieren spricht man auch gerne von der rosaroten Brille. Ein Meinungswechsel würde wohl Gesichtsverlust oder Verlust von Ansehen bei den ehemals Gleichgesinnten bedeuten(=Sunk Cost). Damit das Hirn dissonanzen vermeiden kann, werden selbst logische Argumente nicht berücksichtigt und abgetan. Das meine ich mit, leider nicht mehr zu helfen.

Ich mag "thinking slow and fast", aber ähnliche Themen.

Der zitierte Artikel von dem ehemaligen Nato Mitarbeiter war glaube ich der erste Text den ich gelesen habe und der mir etwas plausiblere Erklärungen für die ganzen Abläufe lieferte. Die Presse trällert unisono "Putin ist ein hirnkranker und dummer Hitler Verschnitt" und "Ukrainer sind die besten Menschen im Universum, wohl mit Engeln verwandt".

Ich kann mich tatsächlich noch an eine Zeit erinnern in der man auch in der Presse Tatsachen und Meinungen getrennt hatte. Der einzige Artikel in dem ich jemals von den Rassengesetzen gelesen habe war ein Antwortschreiben des russischen Botschafter an das Schweizer Fernsehen. Und siehe da, der "Experte" des Fernsehens musste zugeben dass da was dran sein könnte. Er hatte vorher behauptet es sei der erste Krieg in Europa seit dem zweiten Weltkrieg, was natürlich Unsinn ist.

Ich frage mich was passieren würde wenn Putin wirklich so ein Arschloch wäre wie er dauernd beschrieben wird. Er hat doch genug Waffen um alle Ukrainer mehrfach auszurotten und hätte wohl als erstes die Wasser- und Stromversorgung im ganzen Land unterbrochen wenn das sein Ziel wäre.

Und noch immer habe ich keine Antwort auf die konkrete Frage erhalten was denn genau in den ukrainischen Rassengesetzen ausser dem Verbot der russischen Sprache noch drin stand.

Der Nato-Schreiber mag ein Kotzbrocken sein, weiss ich nicht. Aber mich interessiert nicht die Person sondern das Geschriebene. Und er lehnt sich ja weit zum Fenster raus mit beleg- oder widerlegbaren Fakten und deren Interpretation. Hier müsste man ansetzen, nicht bei der Person.

Wär net schlecht, wenn jemand russisch hier könnte. Und da mal nachschauen könnte. 

War nicht Bauernlümmel des russischen mächtig.

Ich kann nur 3 Sprachen; deutsch, badisch und e bissle englisch.

Es ist eben nicht so wie von Medien und Politikern gerne propagiert, dass unterschiedliche Ethnien in Europa immer friedlich zusammenleben.

Im Optimalfall trennt man sich im gegenseitigen Einvernehmen, wie einst Tschechen und Slowaken. Im Worts case endet es so wie in Jugoslawien.

Die Korsen wollen weg von Frankreich, die Katalanen weg von Spanien, evtl. die Schotten von UK. Aber in Brüssel will man unbedingt das großeuropäische Reich vergrößern.

Und wir holen uns ständig neuen sozialen Sprengstoff ins Land. Erst massenweise Antisemiten, jetzt Ukrainer, die irgendwann in den selben Plattenbausiedlungen landen, wie die bereits hier lebenden Deutschrussen.

Weitermachen.

(15.03.2022, 20:00)Tarkus schrieb: [ -> ]@ Vahana
Das sind schon sehr menschenverachtende Kommentare von Dir. Für mich haben die zerbombten Krankenstationen und Wohnhäuser überhaupt nicht nach Fake oder Propaganda ausgesehen. So gut könnte das in Hollywood nicht gemacht werden. Da sterben aktuell Menschen wie Du und ich.


Komplett unterirdisch.

Wenn du versuchst mit Menschlichkeit einen Krieg zu betrachten, dann wirst du praktisch automatisch zum Opfer der Propaganda.

In Syrien haben die Medienmacher ein und das Selbe Kind 4 mal aus einem zerbombten Haus heraus getragen, aber zum Glück war immer ein Fotograf in der Nähe um das ganze zu dokumentieren.
Und die Sachlage ist nicht immer so eindeutig. Aber im Prinzip kann man davon ausgehen, dass je spektakulärer ein Bericht ist umso wahrscheinlicher ist er gelogen.

Genauso läuft das in der Ukraine auch ab. Da gibt es ganze Abteilungen nur dafür um solches Bildmaterial herzustellen, Storys zu schreiben, den ganzen Tag lang.
Und darüber sollte man sich aufregen, weil gleichzeitig die echten Opfer des Krieges vergessen oder angezweifelt werden müssen.

Und nochmal (zum 50. Mal?):
Wenn aus einem Krankenhaus heraus geschossen wird, dann wird zurück geschossen.
Punkt aus Ende der Diskussion.

Soldaten sind auch nur Menschen und die werden wohl nicht aus der Lust heraus Kindergärten, Krankenhäuser, Wohnhäuser zerschießen.
Die werden auch keinen Befehl dazu haben, was auch nochmal einen Unterschied machen würde.

Für die Ukrainer ergibt es mehr Sinn aus den Gebäuden heraus zu schießen, auf Resonanz warten, später dann Bilder von zerstörten Gebäuden zu zeigen.
Die EU wird es ja sowieso später wieder aufbauen.
Oder auch die Sache mit dem AKW wo dann mal eben Feuer gelegt wird. Gehts noch?

Wie oft habe ich die Aufforderung des ukrainischen Schauspielers schon gehört das doch endlich ein Weltkrieg anfangen soll?
Er sagt zwar nur das die Nato eingreifen soll, aber jeder normal denkende Mensch weiß es besser was dann passiert. Was ist das für ein Präsident?
Ein Flächenbrand ist das eindeutige Ziel der Ukraine und solange sie Hoffnung haben das der Westen doch noch einschreitet werden die weiter machen.

(16.03.2022, 14:20)Kameldieb schrieb: [ -> ]. Ich möchte neutral und unvoreingenommen informiert werden. 

Kollege, 

das ist zu viel verlangt.
Darauf darfst du immer hoffen, aber erwarten/voraussetzen kannst dies nie. Also NIE! 

Desillusionierte Grüße