(01.12.2021, 17:04)SimpleSwing schrieb: [ -> ]Einfach das Volk abstimmen lassen:
a) Impfpflicht
b) Aufhebung aller Beschränkungen mit kostenpflichtiger Übernahme aller Covid bedingten Behandlungskosten ungeimpfter und Nachrrangigkeit ungeimpfter im Falle von Überbelegung von Intensivbetten.
Freiheit für alle im Falle von b) bei maximalem Individualismus (inkl Risiken)
Bin mir relativ sicher, wir bekommen 95% a)
95% der Bürger würden die Fragestellung garnicht verstehen. Genauso wenig wie damals die Volksabstimmung zu Stuttgart21, welche absurd nichtig war, weil die Frage auf dem Stimmzettel überhaupt keine Relevanz für den Sachstand hat.
https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Stut...zettel.png
Die Erklärung machte es nicht besser
(02.12.2021, 12:50)gelbfuss schrieb: [ -> ]Dann kommen die Eltern Ihrer Verantwortung nicht nach.
Nicht sich gegenüber und den Kindern nicht gegenüber.
Lasst den Jungen ihre Jugend leben, das Ding ist nicht ihr Problem.
Das ist ne Kiste der Eltern und Großeltern. Die sind in der Pflicht.
Geht impfen.
scheint, daß Du die Annahme hast, Eltern seinen nicht geimpft????
im Extremfall bleiben die Kinder über (trotz Elternimpfung) - da ist dann nichts mit der Verantwortung der Eltern + G-Eltern
Das Eltern sich impfen lassen - ja! Und nicht nur dieser Teil der Bevölkerung!
Daß, und ob Kinder den Karren aus dem DReck ziehen müssen, da die Älteren versagt haben - das Bild kann nur für Kopfschütteln sorgen.
(02.12.2021, 12:44)gelbfuss schrieb: [ -> ]Es wird keine Zwangsimpfung geben. Das ist Fakt.
Eine Impfpflicht in bestimmten Bereichen wird wohl kommen.
Kennst du die "Salami-Taktik"?
Natürlich wird man keine allgemeine Impfpflicht ausrufen solange noch eine "kritische Masse" betroffen ist.
Erst wird in der Medizin, Armee, im Staatsdienst usw verpflichtend geimpft.
Servicedienstleister mit Kundenkontakt. Nutten, Taxifahrer, Frisöre, ...
Schüler und Studenten
... und ganz zum Schluss der Typ der am Hochofen im Stahlwerk den Anstich macht.
Die Salami Taktik in der Politik ist wirklich nichts neues. Selbiges wird mit den Autofahrern gemacht und den Rentenansprüchen.
(01.12.2021, 20:42)Vahana schrieb: [ -> ]Man muss aus staatlicher Sicht die Leute vor sich selbst und ihrer Dummheit schützen. Von daher ist der Staat sogar verpflichtet eine Impfpflicht einzuführen zum Schutz seiner Bürger, sobald die Infrastruktur und das Allgemeinwohl gefährdet ist.
Die selbe Argumentation die zur Binding-Steuer geführt hat. Siehst Du es dort auch so?
Entweder wir sind mündige Bürger, dann in jedem Fall, oder wir sind keine. Das fallweise, nach belieben, anzuwenden geht nicht.
Alles im Leben hat Konsequenzen.
Also macht es auch keinen Unterschied ob man Crack genauso zugänglich macht wie Tiefkühlpizza. Oder ob man Anschnallgurt trägt oder nicht.
Kann der mündige Bürger ja selbst entscheiden.
Die Idee das ein Staat gewisse Dinge für den Bürger bestimmt, basiert darauf das wir ja niemanden einfach so an den Konsequenzen seiner "Selbstbestimmung" verrecken lassen. Und auch nicht die Kinder oder Lebenspartner des Freiheitskämpfers.
Man lebt und profitiert von der Gemeinschaft. Alles andere ist kindische Illusion. Also bestimmt die Gemeinschaft halt auch mit was passiert.
(02.12.2021, 14:10)vrider73 schrieb: [ -> ]Die selbe Argumentation die zur Binding-Steuer geführt hat. Siehst Du es dort auch so?
Entweder wir sind mündige Bürger, dann in jedem Fall, oder wir sind keine. Das fallweise, nach belieben, anzuwenden geht nicht.
Alles im Leben hat Konsequenzen.
Behaupte mal das die überwiegende Mehrheit der Parlamentarier bei der Abstimmung nicht verstanden hat um
was es geht - zumindest nicht in Bezug auf die Verlustverrechnungs-Grenzen für "private Börsianer" - denke
mal das ist mit der Binding-Steuer gemeint. Die Gesetzesänderung war ja ein dickes Paket und die "uns" betreffenden
Verlustverrechnungs-Grenzen dabei nur ein ganz kleiner Teil davon. Die überwiegende Mehrheit der Parlamentarier
dachten sie schliessen damit Schlupflöcher mit denen Steuervermeidungspraktiken oder Steuerbetrug möglich war
-> Cum-Ex, Umsatzsteuer-Karussele, Firmenkonstrukte - bei denen Geschäfte hin und her geschoben werden um
sich aus der Steuerkasse zu bedienen.
Das Gesetz was verabschiedet wurde und in das die Verlustverrechnungsbeschränkung hineingemogelt wurde hieß
->
Gesetz zur Einführung einer Pflicht zur Mitteilung grenzüberschreitender Steuergestaltungen
Am Ende ging es dann auch vor allem darum und nicht darum mündige Bürger vor Spekulationsverlusten zu schützen
indem man das ganze so gestaltet das die mündigen Bürger die Spekulatonsgeschäfte beenden oder zumindest
begrenzen. Dieses Gesetz mit der Impfthematik zu verbinden ist schon sehr weit hergeholt. Im Grunde wurden die
Parlamentarier manipuliert und haben u.a. für etwas abgestimmt was sie nicht verstanden haben. Wenn es um
das Thema Impfen, Impfpflicht, Impfzwang geht muss man abwarten ob oder was da durch die Hintertür mit
hineingemogelt wird. Denke aber das die Sache mit dem Impfen insgesamt klarer ist als die Sache mit der Verlust-
verrechungsbeschränkung "Binding-Steuer".
(30.11.2021, 17:05)gelbfuss schrieb: [ -> ]Wie sieht’s bei euch aus.
Impfplicht oder alle Arten einer Kontaktbeschränkung für alle?
Die Jungen bis 18 lassen wir mal raus.
ich bin für Forderung nach einem Impfobligatorium für best. Berufsgruppen wie z.B. Pflegepersonal - denn Spitäler oder Pflegeheime sind ja keine Orte, die man unbedingt freiwillig aufsucht...
Dass es für gewisse Berufe bestimmte Einschränkungen gibt, ist nichts Neues; so hat kaum jemand etwas an einem absoluten Alkoholverbot für Berufschauffeure oder Piloten...
Eine allg. Impfpflicht hingegen es eh (mind. bei uns in CH) nicht durchsetzbar...
(02.12.2021, 14:10)vrider73 schrieb: [ -> ]Die selbe Argumentation die zur Binding-Steuer geführt hat. Siehst Du es dort auch so?
Ich sehe da keine Vergleichbarkeit.
Wenn man eine vergleichbare Argumentation haben will, dann bitte mit ehemaligen Impfpflichten oder ähnlichem vergleichen.
(02.12.2021, 14:10)vrider73 schrieb: [ -> ]Entweder wir sind mündige Bürger, dann in jedem Fall, oder wir sind keine. Das fallweise, nach belieben, anzuwenden geht nicht.
Die meisten sind mündige Bürger mit normalem Menschenverstand.
Aber das gilt eben nicht für alle und deswegen braucht es Vorgaben, Richtlinien, Regeln und Gesetze.
So viel wie nötig, so wenig wie möglich.
(02.12.2021, 14:10)vrider73 schrieb: [ -> ]Alles im Leben hat Konsequenzen.
Leider nicht alles.
Meistens für die falschen.
Kampf gegen vierte Corona-Welle
Das haben Merkel, Scholz und die Länderchefs beschlossen
02.12.2021, 15:17 Uhr | t-online,
joh,
lw, AFP, dpa, rtr
Wie bricht Deutschland die vierte Welle? Die Maßnahmen, die Merkel und die Ministerpräsidenten beschlossen haben, bedeuten weitgehende Einschränkungen für Ungeimpfte. Ein Überblick.
https://www.t-online.de/nachrichten/deut...rlage.html
Also eigentlich tu ich mir mit einer Impflicht schwer.
Aber je mehr ich mich mit dem Impfverweigerer in unserer Familie auseinander setze, desto mehr denke ich dass man es machen sollte.
Im Grunde bettelt er schon fast darum. Einerseits gibt es ein tiefes Misstrauen gegenüber dem Staat und er ist der Überzeugung, es würden mit Absicht keine ordentlichen Studien erstellt. Und erst wolle er mal genaue Studien haben. Lesen würde er die aber sowieso nicht, sag ich. Dann die Skepsis gegenüber Gentechnik. Aber andererseits wissend dass die doch sowieso schon lange eingesetzt wird. Und letztlich seine Überzeugung er käme mit einer Diktatur besser zurecht.
Im Grunde sucht er nach jemanden der die Verantwortung übernimmt. Und da wird er kein Einzelfall sein denke ich. Dann kann man die Impflicht auch machen.