(29.11.2021, 17:14)fahri schrieb: [ -> ]Das ist das Eine, das Andere ist, das ich mich schon lange frage, ob es dies Art von Diskussion
jemals gegeben hat über all die zahlreichen anderen Impfungen die wir so im Laufe unseres Lebens
über uns ergehen lassen haben, Grippe, Masern, FMSE oder weiß der Geier was es da noch gab.
Weiss da jemand mit welchem Mittel, welcher Name, welche Firma, welcher Wirkungsgrad usw.....
haben wir uns da so intensiv mit Studien befasst ? Die Medien ? wir selber persönlich ?
Diese Art der Diskussion ist doch insgesamt gesehen schon ein wenig lächerlich in Summe.
klar, gabs diese Diskussionen. Dann hat sich das Zeugs eben keiner mehr spritzen lassen. Zum ersten Mal meinen die Politiker, wir sollen den Müll trotzdem nehmen.
(29.11.2021, 16:56)Praeriebaer schrieb: [ -> ]Ich mache besser keine Werbeclips im TV mit "Wir bleiben Zuhause" wenn gut möglich ist, dass Vitamin D Mangel die Infektionsraten stark erhöht.
Ich muss jetzt nicht schon wieder auf Fanatiker eingehen, davon gibt es bei den Impfgegnern ein Paar, aber JEDER, der mich zum Impfen "überreden" will ist noch Fanatischer. Und die Wenigsten davon lesen wissenschaftliche Primärquellen.
Wir bleiben zuhause -> Kontakte reduzieren -> bedeutet aber nicht das man nicht an die frische Luft soll.
Vitamin D wird durch Spaziergänge in der Sonne gebildet und in den Fettzellen und Muskeln gespeichert.
In den Wintermonaten ist es schwer auf natürliche Weise Vitamin D zu bilden -> wenn mal die Sonne scheint
sollte man das ausnutzen.
Aber hochdosierte Nahrungsergänzungsmittel schaden öfters als das sie helfen.
Wenn man denkt das man eine Vitamin D Mangel hat sollte man das testen lassen bevor man durch Selbstmedikation
überdosiert....
Ist zu viel Vitamin D schädlich?
Neben einem Mangel kann es ebenfalls zu einer Vergiftung (Intoxikation) mit Vitamin D kommen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass Vitamin D als fettlösliches Vitamin im Fett- und Muskelgewebe gespeichert werden kann.
Während Vergiftungen über die körpereigene Vitamin-D-Bildung und die natürliche Ernährung nicht erreicht werden können, sind sie durch übermäßig hohe Einnahmen von Supplementen (Nahrungsergänzungsmitteln), hochdosierten Medikamenten, einem hohen Konsum an angereicherten Lebensmitteln (oder einer Kombination der Varianten) möglich.
Bei einer übermäßig hohen Einnahme von Vitamin D entstehen im Körper erhöhte Kalziumspiegel (Hyperkalzämie), die akut zu Übelkeit, Appetitlosigkeit, Bauchkrämpfen, Erbrechen oder in schweren Fällen zu Nierenschädigung, Herzrhythmusstörungen, Bewusstlosigkeit und Tod führen können. Da Vitamin D im Körper gespeichert werden kann, ist neben einer akuten auch eine schleichende Überdosierung möglich.
Stand: 17.12.2018
https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Vitamin_D/FAQ11.html
Vitamin-D-Mangel im Winter: Was hilft dagegen?
Stand: 28.06.2021 12:28 Uhr
Vitamin D ist wichtig für gesunde Knochen und die Immunabwehr. Der Körper kann es selbst bilden, benötigt dazu aber Sonnenlicht. Davon gibt es in Deutschland im Winter zu wenig. Was kann man dagegen tun?
https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/V...el106.html
Ich weiß das, du weißt das, aber diejenigen auf die es überhaupt ankommt, haben überhaupt keinen blassen Schimmer davon. Wie hätten sie das auch wissen sollen? Echte Ausgangsbeschränkungen gab es schließlich in vielen Ländern, in Deutschland nur nachts. Hierzulande war es bloß verboten irgendwo zu verweilen geschweigedenn sich auf eine Parkbank zu setzen. Sowas vergessen die Leute, aber die Botschaft wird verinnerlicht, dass es draußen gefährlich ist.
Selbstverständlich ist künstliche Vitamin D Zufuhr kein Spielzeug. Wenn mans übertreibt, ist das Zeugs übel gefährlich, schon deshalb musst du so viele Menschen wie möglich dazu Bewegen an die Sonne zu gehen und sei es nur, um sich am Baggersee oder Freibad zu besaufen.
Vitamin D muss zusammen mit k2 zugeführt werden, bis zu einer Überdosierung hat man dann noch gut Luft nach oben.
(29.11.2021, 11:46)No Wotny No Party schrieb: [ -> ]Annahmen stecken in den Berechnungen des RKI (Abb 18 Seite 25 des letzten Wochenberichts) nicht drin. Das ist nur der Vergleich der Zahlen der an COVID erkrankten registrierten Ungeimpften und Geimpften im Krankenhaus, auf Intensiv oder in der Leichenhalle und die daraus berechnete Effektivität. Keine Annahme. Da es keine Kohortenstudie ist, betrachtest du auch immer die Gesamtbevölkerung. Angaben zur Standardabweichung musst du beim RKI erfragen. Mit den insgesant gestiegenen Fallzahlen wird die logischerweise deutlich geringer geworden sein.
Das von dir gezeigte Bild ist bekannt. Es bezieht sich auf die sympomatischen Verläufe ganz allgemein, nicht auf die schweren Verläufe. Es ist allgemein davon auszugehen, dass sich so eine deutliche Negativentwicklung irgendwann einmal auch beim Schutz vor schweren Verläufen manifestieren wird. Deswegen ist es ja auch völlig sinnvoll, jetzt, möglichst vielen die Auffrischung zu verabreichen. Denn es gibt ja Anzeichen, dass dies notwendig sein wird, um den Schutz dann hoffentlich dauerhafter zu etablieren. Mein Punkt war aber, dass man dieses Nachlassen eben noch nicht bei den schweren Verläufen sieht.
Das ist natürlich nicht seltsam, wenn sich die Inzidenzen in den letzten Wochen so dramatisch gesteigert haben. Anhand der Zahlen, die du selbst geliefert hast, kannst du einen Schutz durch die Impfung von weiterhin 90% auch ganz einfach errechnen. Der Anstieg, den du beschreibst, wird also aktuell nur durch die steigenden Fallzahlen getrieben.
Aber das hab ich ja nun schon x mal geschrieben. Ich gebs auf...
grob abzuschätzen!!! heißt es RKI Bericht. auch wenn es berechnet werden sollte....
It auch logisch das Original Paper aus 1993 spricht auch von "Estimation" - jedoch bei Masern + Pertussiimpfungen
zudem spricht das RKI von einer "Vorsicht bei der Interpretation der Daten"
"Zusammengefasst bestätigen die nach Impfstatus dargestellten Inzidenzen, die Anzahl und Verteilung
der Impfdurchbrüche sowie die nach der Screening-Methode geschätzte Wirksamkeit der
eingesetzten Impfstoffe die hohe Wirksamkeit der COVID-19-Impfung aus den klinischen Studien. Im
zeitlichen Verlauf ist jedoch zunehmend eine Abnahme der Impfeffektivität zu beobachten. Dies
betrifft hauptsächlich die Effektivität gegenüber einer symptomatischen Infektion und deutlicher die
Altersgruppe der ab 60-Jährigen."
(29.11.2021, 17:14)fahri schrieb: [ -> ]Das ist das Eine, das Andere ist, das ich mich schon lange frage, ob es dies Art von Diskussion
jemals gegeben hat über all die zahlreichen anderen Impfungen die wir so im Laufe unseres Lebens
über uns ergehen lassen haben, Grippe, Masern, FMSE oder weiß der Geier was es da noch gab.
Weiss da jemand mit welchem Mittel, welcher Name, welche Firma, welcher Wirkungsgrad usw.....
haben wir uns da so intensiv mit Studien befasst ? Die Medien ? wir selber persönlich ?
Diese Art der Diskussion ist doch insgesamt gesehen schon ein wenig lächerlich in Summe.
Verstehe mich nicht falsch. Ich denke das sind mit die best getestete Impfstoffe aller Zeiten. Ich denke man sollte sich Impfen lassen.
Trotzdem: wenn die Welt schwurbeln will und da aus prinzipiellen Gründen nicht mitmacht. Dann gibt man denen halt was das weniger effizient ist, aber eventuell trotzdem hilft.
(29.11.2021, 16:18)boersenkater schrieb: [ -> ]Der Witz ist immer wieder die Aussage der einseitigen Berichterstattung mit dem Hinweis auf "alternative Medien".
Genauso könnte man sich darüber beschweren das viel zu wenig in die Richtung geforscht wird das die Erde eine Scheibe
ist. Es ist einseitig zu behaupten das sie eine Kugel ist. Deswegen sind alle Wissenschaftler die die Kugel-Theorie vertreten
Teil einer Verschwörung und diejenigen die die Scheiben-Theorie vertreten diejenigen die diese Verschwörung aufdecken
wollen. Warum sollen Wissenschaftler ihre Zeit mit der Scheiben-Theorie verschwenden? Oder Medien darüber berichten?
Das sagt ziemlich ausdrücklich aus, dass die Alternativmedien ausschließlich völlig indiskutabler Schwachsinn sind. Was wohl zum Teil auch zutrifft.
Nach meiner Erfahrung im Internet ist das aber nur ein Teil der impfskeptischen Szene.
Und es gehört zu den Fakten nun mal hinzu, dass das Argument, jemand könne selbst entscheiden, ob er sich impfen lässt oder nicht, weder ethisch noch juristisch gesehen von vornherein Schwachsinn ist. Wir sind ja inzwischen soweit, dass eine Zwangsmedikamentierung oder -behandlung sogar da umstritten ist, wo eine Person durch die Erkrankung nachweislich nicht urteilsfähig ist.
Dabei handelt es sich hierbei noch um den Punkt, wo so etwas am Ehesten in Frage kommt.
Jetzt mal ein schönes Zitat, um das abzurunden:
"
Ausgehend von der Vorstellung des Grundgesetzgebers, dass es zum Wesen des Menschen gehört, in Freiheit sich selbst zu bestimmen und sich frei zu entfalten, und dass der Einzelne verlangen kann, in der Gemeinschaft grundsätzlich als gleichberechtigtes Glied mit Eigenwert anerkannt zu werden, schließt es die Verpflichtung zur Achtung und zum Schutz der Menschenwürde vielmehr generell aus, den Menschen zum bloßen Objekt des Staates zu machen."
(Randnummer 121. BVerfG, Urteil des Ersten Senats vom 15. Februar 2006
- 1 BvR 357/05 -, Rn. 1-156,
http://www.bverfg.de/e/rs20060215_1bvr035705.html
Hervorgehoben von mir.)
Wer z. B. explizit keine Vektorimpfstoffe will, weil er gerne noch mehr Evaluierungen hätte, gehört allein deshalb vielleicht noch nicht in die selbe Kategorie wie ein Flacherdler, Antirelativisten oder Leugner der Evolutionstheorie.
(29.11.2021, 15:46)Lancelot schrieb: [ -> ]Ist aus meinem persönlichen Umfeld. Kann ich nicht hochrechnen. In meinem Umfeld sind aber alle notorischen Impfgegener (sind nur 4, oder offiziell wenigstens) bereit sich mit einem Todimpfstoff zu impfen. Wenn das nur 25% der Impfgegner sind, würde sich das IMO schon lohnen.
"an Debatten im alten Forum in denen gegen die bösen Wirkverstärker gewettert wurde"
Ja. Frage ich dann die mrna Verweigerer auch immer. Sie verweisen immer darauf, das es wenigstens ein bekanntes Risiko sei.
natürlich, jeder Pieks zählt. Ich bezweifle nur die geäußerten Motive, die sind nicht immer ehrlich bzw. da ist viel Selbstbetrug dabei. Ich kenne das auch aus dem Bekanntenkreis, da lief das gesamte Programm ab...
Leugnen, Risiko kleinreden, Mißtrauen gegenüber den modernen Impfstoffen und Verschwörungstheorien.
Irgendwann kam mal der eigentliche Grund raus: Die Angst vor der Spritze!
Das soll jetzt nicht heißen, dass viele Impfgegner Angst vor der Nadel haben. Aber ich glaube, dass in vielen Fällen rationale Gründe nur vorgeschoben sind und vielleicht man die Menschen eher über Gefühle erreichen kann.
(29.11.2021, 20:48)Skeptiker schrieb: [ -> ]Jetzt mal ein schönes Zitat, um das abzurunden:
"Ausgehend von der Vorstellung des Grundgesetzgebers, dass es zum Wesen des Menschen gehört, in Freiheit sich selbst zu bestimmen und sich frei zu entfalten,
wir leben ja nicht als Einsiedler im Wald und die Freiheit des Einzelnen endet da, wo sie die Freiheit der Anderen beeinträchtigt. Also wer z.B. als Ungeimpfter den Platz auf der Intensivstation blockiert und so dafür sorgt dass jemand Anderes nicht behandelt werden kann. Dann sind sicher auch Impfpflichten, Ausgangsbeschränkungen usw. grundgesetzkonform.
(29.11.2021, 20:59)Bucketeer schrieb: [ -> ]natürlich, jeder Pieks zählt. Ich bezweifle nur die geäußerten Motive, die sind nicht immer ehrlich bzw. da ist viel Selbstbetrug dabei. Ich kenne das auch aus dem Bekanntenkreis, da lief das gesamte Programm ab...
Leugnen, Risiko kleinreden, Mißtrauen gegenüber den modernen Impfstoffen und Verschwörungstheorien.
Irgendwann kam mal der eigentliche Grund raus: Die Angst vor der Spritze!
Das soll jetzt nicht heißen, dass viele Impfgegner Angst vor der Nadel haben. Aber ich glaube, dass in vielen Fällen rationale Gründe nur vorgeschoben sind und vielleicht man die Menschen eher über Gefühle erreichen kann.
Natürlich lasse ich mich nicht gerne in den Muskel spritzen, das ist heftig! Das ist aber kein Grund mich nicht impfen zu lassen, ich hätte es nur liebend gern anders und finde es medizinisch auch unsinnig ausgerechnet den Muskel zu spritzen, von wo aus sich das Zeug kaum verteilen kann und es total logisch ist, wenn es übel weh tut, nebst dem Risiko, dass die Nadel abbricht(bin selbst eher ein Lauch, daher wird mir das wohl nicht passieren).
Zieh mal den Schuh andersrum auf: Wie viele Millionen haben liebend gern nach der Impfung erstmal 3 Tage Urlaub "auf Krankenschein"?(mittlerweile immerhin 2 Wochen dieses Jahr durch 3 Spritzen) Ist das nicht viel häufiger der Hauptgrund sich impfen zu lassen? Ich widerhole mich:
Aus eigenem Antrieb impft sich nicht kaum ein Drittel der Bevölkerung, die Mehrheit der Geimpften hat das nicht zum Schutz vor Corona getan.
(29.11.2021, 22:26)Praeriebaer schrieb: [ -> ]Natürlich lasse ich mich nicht gerne in den Muskel spritzen, das ist heftig! Das ist aber kein Grund mich nicht impfen zu lassen, ich hätte es nur liebend gern anders und finde es medizinisch auch unsinnig ausgerechnet den Muskel zu spritzen, von wo aus sich das Zeug kaum verteilen kann und es total logisch ist, wenn es übel weh tut, nebst dem Risiko, dass die Nadel abbricht(bin selbst eher ein Lauch, daher wird mir das wohl nicht passieren).
Zieh mal den Schuh andersrum auf: Wie viele Millionen haben liebend gern nach der Impfung erstmal 3 Tage Urlaub "auf Krankenschein"?(mittlerweile immerhin 2 Wochen dieses Jahr durch 3 Spritzen) Ist das nicht viel häufiger der Hauptgrund sich impfen zu lassen? Ich widerhole mich:
Aus eigenem Antrieb impft sich nicht kaum ein Drittel der Bevölkerung, die Mehrheit der Geimpften hat das nicht zum Schutz vor Corona getan.
..wenn das nicht der eigentliche Sinn für Mm-Injektionen ist
