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(20.04.2022, 20:33)Lancelot schrieb: [ -> ]Das hätte ich aber gerne von anderen Leuten auch gehört. 
 

Bitte dann hier die Links reinstellen, falls Du fündig wirst.

(20.04.2022, 20:57)cubanpete schrieb: [ -> ]Ich versuche mich auf die Sache zu konzentrieren, nicht auf die Leute; es gibt einfach zu viele davon. Es ist noch sehr früh für Aussagen und irgendjemand muss ja der Erste sein. Eine Aerztin aus meinem Bekanntenkreis hat jedenfalls auf eine Impfung verzichtet weil damals nur mRNA Stoffe zur Verfügung standen und sie diese Technologie noch nicht für reif genug hielt. Ihr Mann hat sich geimpft und sie haben beide Covid mit ähnlichen Symptomen bekommen.

Ich fürchte Medizin ist ein Bereich in dem die Wahrheit sehr schwierig zu finden ist. Tausende von Jahren haben zunächst akademische Institutionen und später vor allem Big Pharma bestimmt was wahr ist und die Motivation wurde kaum oder nur selten ans Licht gebracht. Ich glaube kaum dass eine Pandemie bei der es so viel Geld zu verdienen gab das geändert hat. Die wirksamsten Medikamente wurden nicht durch Universitäten oder Big Pharma Forschung entdeckt sondern entstanden aus reinem Zufall.

Die akademischen Mediziner behaupten dass alle Scharlatane aus nicht akademischen Leuten bestehen. Sogar wenn das stimmen würde so stimmt der Umkehrschluss nicht: nicht alle nicht akademischen Leute sind Scharlatane. Und ich würde mal behaupten dass auch nicht alle akademischen Mediziner keine Scharlatane sind. Und ohne nicht akademische "Mediziner" wäre die Medizin irgendwo im frühen Mittelalter stehen geblieben und wir würden immer noch mit Blutegeln hantieren.

Du (und ich) sind erstmal außer Stande den Artikel in seiner Gänze nachzuvollziehen. Ich würde da sicher mehrere Arbeitstage brauchen um mich da einzulesen. Es ist daher sinnvoll die Publikationshistorie der Autoren zu prüfen.  Ich halte daher für unwahrscheinlich das du dich wirklich "auf die Sache" konzentrierst. 
 
Deine Ärztin ist aufgrund mangelnder Ausbildung wahrscheinlich auch nicht in der Lage Risiken nach dem aktuellen Stand der Technik zu bewerten. Praktizierende Mediziner sind da in der Regel nutzlos. Das ist doch im besten Fall Bauchgefühl. Im schlechtesten Fall gelebte Ideologie (verschreibt deine  Ärztin auch Homöpathie?) 

Du darfst bei aller Betrachtung auch nicht vergessen: die akademische "attention whore" ist ein echtes Berufsfeld. Anders zu sein ist für viele Menschen mit Profilneurose Lebensinhalt. Und man bekommt die Aufmerksamkeit. Predigst du nur die übliche Lehrmeinung...bist du einer von Vielen.

(20.04.2022, 21:16)Lancelot schrieb: [ -> ]Du (und ich) sind erstmal außer Stande den Artikel in seiner Gänze nachzuvollziehen. Ich würde da sicher mehrere Arbeitstage brauchen um mich da einzulesen. Es ist daher sinnvoll die Publikationshistorie der Autoren zu prüfen.  Ich halte daher für unwahrscheinlich das du dich wirklich "auf die Sache" konzentrierst. 
 
Deine Ärztin ist aufgrund mangelnder Ausbildung wahrscheinlich auch nicht in der Lage Risiken nach dem aktuellen Stand der Technik zu bewerten. Praktizierende Mediziner sind da in der Regel nutzlos. Das ist doch im besten Fall Bauchgefühl. Im schlechtesten Fall gelebte Ideologie (verschreibt deine  Ärztin auch Homöpathie?) 

Du darfst bei aller Betrachtung auch nicht vergessen: die akademische "attention whore" ist ein echtes Berufsfeld. Anders zu sein ist für viele Menschen mit Profilneurose Lebensinhalt. Und man bekommt die Aufmerksamkeit. Predigst du nur die übliche Lehrmeinung...bist du einer von Vielen.

Wenn Du das in einigen Tagen durcharbeiten kannst dann würde das doch Sinn machen. Ich denke ich wäre nicht dazu in der Lage. Dafür wurde es ja publiziert, um wissenschaftlichen Feedback einzuholen.

Beim Thema Praxis/Theorie sowie beim Thema Risiko sind wir meilenweit auseinander. Ich halte mehr von Praxis und mehr von einer Risikoanalyse die sich auf die worst/best-case Effekte und vor allem die Kurve dazwischen konzentriert. Hier verliert die Impfung in meiner Laien Meinung. Für mich persönlich war die Impfung nötig weil es sozusagen Pflicht war wenn man reisen wollte, aber ich bereue die Entscheidung heute.

Ich glaube "Risiken nach dem Stand der Technik bewerten" verliert immer gegen "Risiken nach praktischen Fällen bewerten". Aber eben, es ist noch viel zu früh um die Auswirkungen der Impfung wirklich zu sehen und es dürfte auch viel vertuscht werden da die Interessenlage ziemlich klar so aussieht dass die Impfungen als sicher gelten sollen.

Beim Thema attention whore hingegen bin ich bei Dir.

(16.04.2022, 09:41)rienneva schrieb: [ -> ]Wie viele laufen bei euch noch mit Maske im Supermarkt rum?

Gestern fast Jeder. Ich nicht und ein anderer typ der nur durch die Kasse rein, ne pizza gekauft und wieder raus ist auch nicht. wir waren aber weit unter 10% der Kundschaft.

(20.04.2022, 22:36)cubanpete schrieb: [ -> ]Beim Thema Praxis/Theorie sowie beim Thema Risiko sind wir meilenweit auseinander. Ich halte mehr von Praxis und mehr von einer Risikoanalyse die sich auf die worst/best-case Effekte und vor allem die Kurve dazwischen konzentriert. Hier verliert die Impfung in meiner Laien Meinung. Für mich persönlich war die Impfung nötig weil es sozusagen Pflicht war wenn man reisen wollte, aber ich bereue die Entscheidung heute.

Ich glaube häufigster Ablehnungsgrund der Impfung ist die Befürchtung von Nebenwirkungen. Wenn ich mich recht erinnere hattest Du von keinen relevanten Nebenwirkungen für Dich berichtet und trotzdem bereust Du deine Entscheidung? Ist Dir kein Nutzen der Impfung bekannt oder ist das eher so ein ideologisches Ding?

(21.04.2022, 11:39)jf2 schrieb: [ -> ]Ich glaube häufigster Ablehnungsgrund der Impfung ist die Befürchtung von Nebenwirkungen. Wenn ich mich recht erinnere hattest Du von keinen relevanten Nebenwirkungen für Dich berichtet und trotzdem bereust Du deine Entscheidung? Ist Dir kein Nutzen der Impfung bekannt oder ist das eher so ein ideologisches Ding?

Nein, keine Ideologie, persönliche Erfahrung. Ich hab mich impfen lassen mit dem Gedanken "ich hau mir sowieso alles Gift rein dass ich finde, kommt also auf das auch nicht drauf an". Hab mich nie gegen Grippe impfen lassen und die zweimal im Leben damit gut überstanden. Ich glaube aber mein Immunsystem funktioniert seit der Impfung nicht mehr so gut wie vorher. Ausserdem spüre ich immer noch Auswirkungen meiner Covid Infektion von vor fast zwei Monaten.

Aber am meisten Angst machen mir die langfristigen Folgen. Es ist ein sucker game, man kann nur verlieren. Die Covid Infektion war relativ gut, praktisch nur geschlafen und eine Nacht Atemprobleme. So stelle ich mir den "grateful dead" vor. Dafür hätte ich mich nicht impfen brauchen, auch wenn es etwas länger gedauert hätte. Aber fast zwei Monate mit Impfung ist Scheisse, wer weiss was das mRNA mit mir angestellt hat.

Von mir aus können die Quacksalber der Big Pharma quatschen was sie wollen, meine Theorie: die Impfungen haben mein Immunsystem so gefickt dass es zwar das Corona Virus in 4 Tagen besiegte (sonst wären es vielleicht 10 Tage gewesen) aber dann nicht aufhörte sondern jede Menge gesunder Zellen auch killte und vielleicht immer noch killt. Und deshalb fühle ich mich seit bald zwei Monaten Scheisse!

Ich glaube ein Grund warum in der Medizin so vieles ungenau und ungewiss ist ist die psychosomatische Komponente. Deshalb bin ich (allgemein eigentlich immer optimistisch) im Nachhinein froh das ich mit Covid auch im Wesentlichen immer mit positiver Einstellung umgegangen bin.

Am Anfang wars schwierig weil es außer Abstand und Maske nix gab was gegen die Pandemie half. Das war übrigens die Zeit als eine Unmenge von Leute der Meinung war: Covid gibt es garnicht. Ich habe das anders gesehen, für mich war klar das ist ne Pandemie. 

Aber ab Februar 21 (es war der 02.02.21) war alles ok. Der Tag ist der Tag meiner ersten Impfung und im Gegensatz zu  Vielen die in Impfungen ein Werk des Teufels/der Pharmaindustrie/"beliebiges Böses hier einsetzen" sehen ist für mich eine Impfung ein medizinisches Mittel um eine mögliche schwere/tödliche Krankheit zu bekämpfen. Anders kenne ich das seit meiner Kindheit nicht und Impfungen haben mich auch vor all den schweren Krankheiten bewahrt die man in früheren Jahrhunderten so häufig erlitten hat. Am 02.03.21 kam die 2. Impfung und im Herbst noch ne Auffrischung. Ich habe keine Angst vor den Impfungen und ich habe seit ich geimpft bin keine Angst vor Corona.

Das nicht jeder auf diese Art und Weise mit dem Thema umgehen kann ist mir klar weil z.B. nicht jeder ohne Nebenwirkungen die Impfung verträgt, nicht jeder ein zur modernen Medizin und dem Thema Impfung so positive Einstellung hat und 1000 Gründe mehr, ich wollte es nur mal schildern wie man zum Beispiel mit dem Thema umgehen kann, wie ich es tue.

40% der Menschheit ist sowieso nicht mit covid kompatibel, denn es gibt keinen ort der welt wo mehr als die Hälfte erkrankt sind. Wiederum Die Impfung ist für manche Menschen grundsätzlich schädlich.

(21.04.2022, 12:02)cubanpete schrieb: [ -> ]Von mir aus können die Quacksalber der Big Pharma quatschen was sie wollen, meine Theorie: die Impfungen haben mein Immunsystem so gefickt dass es zwar das Corona Virus in 4 Tagen besiegte (sonst wären es vielleicht 10 Tage gewesen) aber dann nicht aufhörte sondern jede Menge gesunder Zellen auch killte und vielleicht immer noch killt. Und deshalb fühle ich mich seit bald zwei Monaten Scheisse!

Klingt nach Long vaccinated!

(21.04.2022, 13:56)Praeriebaer schrieb: [ -> ]40% der Menschheit ist sowieso nicht mit covid kompatibel, denn es gibt keinen ort der welt wo mehr als die Hälfte erkrankt sind. Wiederum Die Impfung ist für manche Menschen grundsätzlich schädlich.

Für dieses Aussage hätte ich jetzt gerne mal eine Quelle. Mir egal, welche, irgendeine.

Meines Erachtens gehört es zur traurigen Realität, dass wir manche Gebiete haben, wo sich ein Normalbürger keine eigene begründete Meinung mehr bilden kann und die gleichzeitig hoch ideologisiert sind.
Da wir aber nun mal in einer Demokratie leben... Im Absolutismus würde der König und seine Berater entscheiden, im Kommunismus das oberste Parteigremium.