Spanien 15% durchgeseucht? Das wären dann ja mit Dunkelziffer 150%. Die 50% sind bestimmt die Hunde, die ja als einzige Menschen in Spanien noch raus gehen dürfen.
Statistiken der aktiv erkrankten: gestern 1220000, plus 5.90% , vorgestern 1152000, +4.8%, Mittwoch 1099000, +5.3%.
Steigt zwar immer noch, die Steigerungsraten schwanken so umd 5% rum in beide Richtungen. Dafür dass Amerika mit einigen der bevölkerungsreichsten Städte erst am Anfang steht sieht es eigentlich gar nicht so schlecht aus.
(11.04.2020, 12:24)cubanpete schrieb: [ -> ]Spanien 15% durchgeseucht?
Das sind Rechnungen über die Infektionsmortalitätsrate.
Die sind sehr genau, weil sie exponentielle Fehlrechnungen aus
Fehlmessungen weitgehend ausschliessen.
Hier das Beispiel für Spanien:
Alles was Grün ist kannst du als Mindestwert annehmen, der nur noch der Dunkelziffer bei den Toten unterliegt.
Was orange ist wird über eine Steigung gemessen, die schon bekannt ist.
Nur das rote unterliegt noch den exponentiellen Rechenfehlern.
Und wie gesagt. Das ist ein Mindestwert der Durchseuchung.
In der Spalte CB steht die Dunkelziffer.
Die war in Spanien zeitweise beim 900-fachen, also bei 90.000%
Und ist am 27.03.2020 (letzter sicherer Infizierten-Wert)
auf das 68-fache zurückgegangen! also (6800%)
(11.04.2020, 11:38)Kameldieb schrieb: [ -> ]Ein paar lose Gedanken zum Thema "Home schooling":
Es wird gerade sehr schmerzlich offenbart, wie wenig Schule und Bildung digitalisiert sind. Wie unterschiedlich versiert Lehrer sind, wie unterschiedlich Lehrer bereit und in der Lage sind, neue Wege zu gehen. Einige sind sehr engagiert und passen sich so gut es geht an, andere sind komplett abgetaucht.
Ich möchte nicht wissen wie es in Haushalten aussieht, in denen die Bildung der eigenen Kinder keine hohe Priorität hat, wo Sprachbarrieren vorhanden sind, oder wo es derzeit eben andere Sorgen gibt. Whatsapp und Instagram haben alle Kinder heutzutage, aber einen ordentlichen PC oder Laptop mit Drucker und Scanner scheinbar die Wenigsten.
Guter Artikel zum Thema:
https://www.sueddeutsche.de/bildung/coro...-1.4872417
"...Vor allem aber hat sie erlebt, "wie begrenzt meine Mittel sind". Lindner ist Klassenlehrerin einer 6. Klasse, mit 24 Kindern. Die meisten von ihnen haben keine E-Mail-Adresse, sagt Lindner. Ein Computer ist ihres Wissens in vier Familien vorhanden, ein Drucker in einer. Unter diesen Bedingungen, sagt sie, sei der digitale Unterricht, von dem jetzt alle reden, einfach nicht möglich. Klar, Smartphones haben alle, auch wenn manche Kinder sich das Handy mit Geschwistern teilen. Aber mit Lernapps umgehen, das gelinge den meisten trotzdem nicht - woher auch, sagt Lindner, davor hätten sie das nie geübt. Und viele Eltern könnten kaum helfen, bei manchen reiche das Deutsch nicht....."
Sagt z.B. das Fehlen einer e-Mail Adresse oder eines funktionalen Laptops (ich würde ja einen Desktop-Pc mit ordentlicher Tastatur/Maus empfehlen aber ok, den Platz hat nicht jeder) nicht viel mehr über die Eltern als über die Schule aus?
(11.04.2020, 14:26)jf2 schrieb: [ -> ]Sagt z.B. das Fehlen einer e-Mail Adresse oder eines funktionalen Laptops (ich würde ja einen Desktop-Pc mit ordentlicher Tastatur/Maus empfehlen aber ok, den Platz hat nicht jeder) nicht viel mehr über die Eltern als über die Schule aus?
Es scheint da große Unterschiede in Deutschland zu geben.
Meine Tochter wurde bereits weit vor dem offiziellen Shut down nach Hause geschickt.
(Die Schule war schon im Februar direkt von Corona betroffen; und die Lehrer mussten wegen Erstkontakt in die 14-tägige Kontakt-Quarantäne)
Die haben Freitags zugemacht und Montags ging der Fernunterricht über
eine Internetplattform weiter.
Guter Rat - Notvorrat
es gibt Unternehmen, die stärker unter Covid-19 leiden, und andere, die weniger betroffen sind.
Und dann gibt es den Betrieb 'Sichersatt AG' aus Wald (Kanton Zürich), der derzeit 10x mehr Umsatz erwirtschaftet als üblich, und das ist der Durchschnitt der letzten Wochen.
Am besten Verkauft sich der Notvorrat Classic: 51931 Kalorien, haltbar bis 2030, für CHF 320.-- Das reicht 2 Pers für 2 Wochen
Es gibt aber auch die Maximallösung

:
für CHF 17'720.-- erhält man neben einem Vorrat , der 4 Pers > 1 Jahr ernährt, ein System zur Wasseraufbereitung, Faltkanister, Gaskocher, ein Kurbelradio und vieles mehr (ob Klo-Papier dabei ist, who knows) .
Bis vor kurzem wurde man ausgelacht, wenn man sich einen Notvorrat anlegte. Das hat sich nun a bisserl geändert...
https://sichersatt.ch/
nicht gelacht! Es waren Reichsbürger und XXX.
Schädigt Corona das Nervensystem?
Bislang wurde das neuartige Coronavirus vor allem mit Husten, Fieber und Atembeschwerden in Verbindung gebracht. Eine Studie aus Wuhan zeigt nun, dass auch Schädigungen des Nervensystems Folge einer Erkrankung sein könnten.
Einer Studie zufolge kann eine Infektion mit dem Coronavirus Sars-CoV-2 zu neurologischen Symptomen führen. Zu diesem Ergebnis kommen chinesische Wissenschaftler in einer Untersuchung mit Patienten in Wuhan - dem Ort, von dem aus sich das Virus weltweit ausbreitete.
In der Fachzeitschrift "JAMA Neurology" berichten die Mediziner, dass mehr als ein Drittel der untersuchten Patienten Anzeichen für eine Schädigung des Nervensystems gezeigt habe. Zu den häufigsten Symptomen gehörten demnach Schwindel und Kopfschmerzen sowie Riech- und Geschmacksstörungen.
https://www.tagesschau.de/ausland/corona...m-101.html
(11.04.2020, 16:03)Praeriebaer schrieb: [ -> ]nicht gelacht! Es waren Reichsbürger und XXX.
Du meinst Prepper = XXX? Hab ich noch nicht gehört.
(11.04.2020, 18:41)F.I.A.S.C.O. schrieb: [ -> ]Zahlenspiele der Panikmacher....
https://fassadenkratzer.wordpress.com/20...er-belegt/
Sorry,
aber was die da behaupten ist ganz schlechter Journalismus.
Das was die da behaupten würde stimmen, wenn man randomisierte Tests durchführen würde, würde die Anzahl steigern, und nur die Anzahl veröffentlichen.
Da aber zumindest in Deutschland nur Menschen mit Symptomen und direkte Kontakte zu Infizierten getestet werden, ist diese Schlussfolgerung die die da ziehen absolut daneben.