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… oder wurden da noch schnell n paar ehemalige Oppositionelle im wahrsten Sinne des Wortes ausgebuddelt?

(17.04.2020, 11:18)jf2 schrieb: [ -> ]Vielleicht sollten die Amerikaner doch ab und an mal über ihren Tellerrand schauen, dann könnten sie sehen das und wie in anderen Teilen der Welt der Transport funktioniert.

Naja, meinste wie die EU die ihre Ueberschussproduktion subventioniert nach Afrika verschifft und dann dort die Maerkte kaputtmacht - mit den Folgen die in anderen Treads schon diskutiert wurden?

Wenn in Kalifornien jedes sechste Kind - ich nehme an aus eher sozial schwachen Schichten - hungert (gibts da eigentlich verifizierbare Quellen fuer?) und gleichzeitig jedes fuenfte Kind adipoes ist (mit Haeufung in sozial schwachen Schichten aufgrund Ernaehrungsgewohnheiten bzw geringem Budget - siehe Processed Food Diskussion) dann ist es wohl wahrscheinlich dass es bei den beiden Gruppen gewisse Ueberschneidungen gibt.
Diese Bevoelkerungsschicht ist wohl seit jeher (leider) keine Zielgruppe fuer frische Milch, frisches Obst und Gemuese.....

(17.04.2020, 11:35)Ste Fan schrieb: [ -> ]Naja, meinste wie die EU die ihre Ueberschussproduktion subventioniert nach Afrika verschifft und dann dort die Maerkte kaputtmacht - mit den Folgen die in anderen Treads schon diskutiert wurden?

Wenn in Kalifornien jedes sechste Kind - ich nehme an aus eher sozial schwachen Schichten - hungert (gibts da eigentlich verifizierbare Quellen fuer?) und gleichzeitig jedes fuenfte Kind adipoes ist (mit Haeufung in sozial schwachen Schichten aufgrund Ernaehrungsgewohnheiten bzw geringem Budget - siehe Processed Food Diskussion) dann ist es wohl wahrscheinlich dass es bei den beiden Gruppen gewisse Ueberschneidungen gibt.
Diese Bevoelkerungsschicht ist wohl seit jeher (leider) keine Zielgruppe fuer frische Milch, frisches Obst und Gemuese.....

Na laut Aussage sollte es doch am Lockdown liegen, nur darauf bezog ich mich. War zwar zum Teil nicht lustig mit 60km LKW-Stau am Grenzübergang nach Polen aber das hat man zügig in den Griff bekommen. Das pure Verteilen der Lebensmittel mit dem LKW scheint den Amerikanern ja im Moment nicht zu gelingen wenn man den Foristen hier glauben schenkt.

(17.04.2020, 12:06)jf2 schrieb: [ -> ]Na laut Aussage sollte es doch am Lockdown liegen, nur darauf bezog ich mich. War zwar zum Teil nicht lustig mit 60km LKW-Stau am Grenzübergang nach Polen aber das hat man zügig in den Griff bekommen. Das pure Verteilen der Lebensmittel mit dem LKW scheint den Amerikanern ja im Moment nicht zu gelingen wenn man den Foristen hier glauben schenkt.

Du solltest nicht den Foristen hier glauben schenken sondern so fern Du englisch kannst Dich selber informieren. Zur Zeit hilft die Nationalgarde beim Verteilen der Lebensmittel damit nicht so viel zerstört werden muss. Das grösste Problem sind aber die Ueberproduktionen die wegen der Schliessung der Gastronomie Betriebe nicht lokal verkauft werden können. Die könnten woanders gut gebraucht werden, aber die Transportkapazität dafür kann zur Zeit nicht aufgebaut werden.

Die Leute leiden Hunger weil sie kein Geld haben. Sie haben kein Geld weil sie keine Arbeit mehr haben. Sie haben keine Arbeit mehr wegen der Massnahmen der Behörden gegen den Corona Virus. Ich kann mich noch an den Spruch eines Arbeiters aus Brasilien erinnern: Entweder ich gehe trotz Corona arbeiten oder meine Kinder hungern. In vielen Ländern darf man aber gar nicht mehr arbeiten, man hat also nicht mehr die Wahl...

Das Problem des Hungers besteht schon sehr lange, mit viel mehr Toten als durch das Corona Virus. Und dass das jetzt dank der Massnahmen der Regierungen auch auf Industrieländer überschwappt ist ja eigentlich nur fair. Aber ganz so einfach werden sich diese Probleme nicht lösen lassen, sonst frage ich mich warum man das nicht schon längst getan hat.

Haste da auch eine Quelle die bestaetigt dass dies ein neues Problem ist?

Kurze Google Suche nach:"Children starving in California" bestaetigt sogar dass von 5 Kindern eines hungert..nur scheint dass schon 2016 Thema gewesen zu sein. 2019 hungerte dann einer von 9 Senior Citizens...

https://www.google.de/search?ei=zIKZXpb0...CAs&uact=5

Edit: Sieht sogar so aus als sei Ca schon am A**** gewesen bevor Corona die Schlagzeilen machte:
https://www.feedingamerica.org/hunger-in...california

(17.04.2020, 12:14)cubanpete schrieb: [ -> ]Du solltest nicht den Foristen hier glauben schenken sondern so fern Du englisch kannst Dich selber informieren. Zur Zeit hilft die Nationalgarde beim Verteilen der Lebensmittel damit nicht so viel zerstört werden muss. Das grösste Problem sind aber die Ueberproduktionen die wegen der Schliessung der Gastronomie Betriebe nicht lokal verkauft werden können. Die könnten woanders gut gebraucht werden, aber die Transportkapazität dafür kann zur Zeit nicht aufgebaut werden.

Die Leute leiden Hunger weil sie kein Geld haben. Sie haben kein Geld weil sie keine Arbeit mehr haben. Sie haben keine Arbeit mehr wegen der Massnahmen der Behörden gegen den Corona Virus. Ich kann mich noch an den Spruch eines Arbeiters aus Brasilien erinnern: Entweder ich gehe trotz Corona arbeiten oder meine Kinder hungern. In vielen Ländern darf man aber gar nicht mehr arbeiten, man hat also nicht mehr die Wahl...

Das Problem des Hungers besteht schon sehr lange, mit viel mehr Toten als durch das Corona Virus. Und dass das jetzt dank der Massnahmen der Regierungen auch auf Industrieländer überschwappt ist ja eigentlich nur fair. Aber ganz so einfach werden sich diese Probleme nicht lösen lassen, sonst frage ich mich warum man das nicht schon längst getan hat.

Was nun? Leiden sie Hunger weil sie kein Geld haben? (Sollte nicht schon der erste Trump-Scheck mit 1000$/Erwachsenen und 500$/Kind angekommen sein) oder weil sie die Lebensmittel nicht transportiert bekommen? Wenn letzeres: Essen die jetzt mehr oder fehlen die sonst fahrenden LKWs?

Jetzt wo bei uns in D das kostenlose Schulessen ausfällt, will ich nicht wissen wie es einigen Kindern in Bremerhaven, Chorweiler oder Marxloh geht.

Man muss nicht in die Ferne schweifen, wenn man sich gruseln will.

Edit: Mittelschicht trifft auf Hartz IV....   

https://www.sueddeutsche.de/kultur/kultu...-1.4877577

(17.04.2020, 12:35)jf2 schrieb: [ -> ]Was nun? Leiden sie Hunger weil sie kein Geld haben? (Sollte nicht schon der erste Trump-Scheck mit 1000$/Erwachsenen und 500$/Kind angekommen sein) oder weil sie die Lebensmittel nicht transportiert bekommen? Wenn letzeres: Essen die jetzt mehr oder fehlen die sonst fahrenden LKWs?

Warum verbringst Du Deine Zeit mit solchen Beiträgen wenn Du die Antwort darauf selbst finden könntest? Muss ich wirklich nur für Dich alles zwei Mal schreiben? Du weisst schon wie man im Internet sucht, oder? Oder geht es Dir um etwas anderes als Information? Das ist ein Forum, hier werden Meinungen publiziert. Ich versuche gewisse Folgerungen zu ziehen, manchmal stimmen sie sogar.

Also, nochmals gaaaanz langsam für Dich:

Die Leute hungern weil sie kein Geld haben. Sie haben kein Geld weil sie keine Arbeit haben. Sie haben keine Arbeit weil sie nicht arbeiten dürfen wegen der Lockdowns. Es gibt Überproduktion im Agrarbereich, weil der ja immer noch arbeiten darf, aber die grossen Verbraucher, die Gastronomie, nicht. Die Ueberproduktion kann nicht in die Gebiete transportiert werden die das brauchen könnte, wohl auch wegen dem Lockdown. Die Nationalgarde hilft beim Verteilen damit nicht so viel weggeworfen werden muss.

Alle Klarheiten beseitigt?

(17.04.2020, 12:38)Kameldieb schrieb: [ -> ]Jetzt wo bei uns in D das kostenlose Schulessen ausfällt, will ich nicht wissen wie es einigen Kindern in Bremerhaven, Chorweiler oder Marxloh geht.

Man muss nicht in die Ferne schweifen, wenn man sich gruseln will.

Die ganze Diskussion kann man eigentlich insoweit zusammenfassen als dass der Lockdown einige existierende Probleme aufdeckt die sonst eher bewusst unter dem Radar gehalten werden....er verursacht jedoch zur jetzigen Zeit keine Hungersnoete..zumindest nicht in den angesprochenen Industrielaendern.

Ausnahme sind wahrscheinlich die Idioten die jetzt in die volle Vorratskammer schauen und ueberlegen ob jetzt das 3 oder 4-lagige Toilettenpapier bekoemmlicher ist....

Bericht: Deutsche kaufen in der Krise mehr Korn
Die Menschen in Deutschland nutzen die Zeit der Ausgangsbeschränkungen nicht nur für Projekte im Garten oder in der Sauerteig-Küche. Auch dem Alkohol sind sie nicht abgeneigt - sehr zur Sorge der Bundesdrogenbeauftragten.

Von Ende Februar bis Ende März wurde gut ein Drittel mehr Wein gekauft als im gleichen Zeitraum 2019, wie der "Spiegel" unter Berufung auf das Marktforschungsinstitut GfK berichtet. Auch bei klaren Spirituosen wie Gin oder Korn beträgt die Steigerung demnach rund 31 Prozent gegenüber dem Vorjahr.


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https://www.n-tv.de/der_tag/Der-Tag-am-F...19907.html