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wenn man von Anfang an breit gestreut und nicht nur bei Symptomen getestet hätte, so wären die Zahlen auch irgendwie vergleichbar

aber so benutzt man die Zahlen willkürlich, um eigene Argumente zu unterstützen

die Zahlen bei euromomo geben jedenfalls die Panikmache nicht wieder. Die Sterblichkeit liegt im Durchschnitt

Heute bin ich nach einem längeren Schwimmen am Strand zurück gelaufen. In Spanien. Die Spitäler haben immer noch zu wenig Personal. Aber eine Tante im Rotkreuz Dress und mit Maske machte mich darauf aufmerksam dass man nicht ohne Maske am Strand spazieren dürfe. Ich fragte sie ob sie schon mal in einem anderen Land war und dort der sogenannten Waterboard Folter unterzogen worden wäre. Sie schaute mich dämlich an; dämlich anschauen ist wahrscheinlich das einzige was man für diesen Job können muss. Ich meinte sie solle dann doch mal zu schwimmen versuchen mit so einer dämlichen Maske die sie gerade trägt.

Ich habe ihr schliesslich gesagt sie soll sich verlieren gehen ("vete a perder idiota!") und habe sie stehen gelassen nachdem sie mir weitere vier (!) mal gesagt hat man dürfe nicht am Strand spazieren ohne Gesichtsmaske.

Ich hatte übrigens nichts weitere dabei als eine Schwimmbrille und meine Badehose. Vielleicht hätte ich sie um ihre Kleidung bitten sollen...

In Frankreich würde man sagen "va te faire foutre". 

(31.07.2020, 21:50)Mirki schrieb: [ -> ]die Zahlen bei euromomo geben jedenfalls die Panikmache nicht wieder. Die Sterblichkeit liegt im Durchschnitt

Womit wieder mal bewiesen wäre, dass selbst dieses Virus eine gewisse Reihenfolge einhält: Man stirbt nicht daran, wenn man nicht infiziert ist. 

Exakt diese Hinweise kamen auch schon zu Beginn der ersten Welle. Du wirst dich also nur noch ein wenig gedulden müssen. Aber in Belgien tun sie dir immerhin schon den Gefallen an der Grenze der statistischen Relevanz für Übersterblichkeit zu kratzen. Einen Punkt, den sie in Spanien übrigens schon wieder passiert haben. Wen wunderts...

(01.08.2020, 00:13)cubanpete schrieb: [ -> ]Ich habe ihr schliesslich gesagt sie soll sich verlieren gehen ("vete a perder idiota!") und habe sie stehen gelassen nachdem sie mir weitere vier (!) mal gesagt hat man dürfe nicht am Strand spazieren ohne Gesichtsmaske.

Ich hatte übrigens nichts weitere dabei als eine Schwimmbrille und meine Badehose. Vielleicht hätte ich sie um ihre Kleidung bitten sollen...

Vielleicht hätte Sie dir Ihre anbieten sollen ? 

In deiner Situation ja durchaus verständlich die Reaktion, aber insgesamt betrachtet beobachte ich immer öfter, das sich
nicht mehr an die Regeln gehalten wird, ich kenne nun dein genaues Alter nicht, aber verorte dich auch mal mindestens
in den 50ern, ggf. auch noch ne Dekade höher.

Leider sind es wirklich oftmals Leute aus unserem Alter, die sich aktuell nicht mehr dran halten, das man Regeln hinterfragt ist ja die
eine Sache, steht jedem zu, aber ich hoffe das irgendwann mal das generelle Verständnis einsetzt, das es ja nicht nur
um einen selbst geht, sondern eben auch und grade beim Tragen der Maske inbesondere um den Schutz anderer
Personen, die die Risiken anders einsortieren und gerne gesund bleiben wollen.

Ansonsten fällt es uns ja auch nicht so schwer uns an die Regeln des Miteinanders zu halten - sprich die Regeln im 
Straßenverkehr werden weitestgehend akzeptiert, Gesetze und Vorschriften usw....vielleicht müssen wir alle einfach
akzeptieren, das das ebenso eine gesellschaftliche Vereinbarung zum Schutz von Älteren und Kranken ist und es nicht
bei allen Dingen im Leben immer nur um uns selbst geht ? 

Wie gesagt, hat jetzt nichts speziell mit deiner Situation zu tun, ist aber etwas was mich durchaus schon seit einigen
Wochen/Monaten beschäftigt.

P.S.: Das was so gerne als "zweite Welle" bezeichnet wird, zeichnet sich ja grade ab und zwar viel früher als allgemein
erwartet wurde, ich hoffe inständig das wir diesmal mit regionalen Einschränkungen davon kommen und vielleicht so
im Laufe der Monate/Jahre, die uns Corona noch beschäftigen wird das Verständnis weiter wächst, denn irgendwann
ist wahrscheinlich entweder jeder einmal erkrankt oder von den Auswirkungen der Einschränkungen soweit betroffen,
das er die Notwendigkeit versteht.

Na ja, ich wurde einfach sauer weil die Tante nicht begriffen hat dass ich keine Maske mitnehmen kann beim Schwimmen. Schwimmen und andere Sportarten sind auch ausdrücklich von der Pflicht befreit.

Nächstes Mal schwimme ich einfach gegen die Strömung und lasse mich zurücktreiben, dann ist Ruhe.

Aendert nichts daran dass die Leute in Spanien mangels Personal in den Krankenhäusern verrecken, aber es gibt Rotkreuz Tanten die am Strand spazieren und Schwimmer belästigen.

(31.07.2020, 09:00)Kaietan schrieb: [ -> ]"Absehbar tödlich" ist natürlich relativ dehnbar. Übergewicht und Diabetis gehören bekanntlich zu den größten Risikofaktoren....
Im Durchschnitt stirbt man mit etwa 80 an COVID 19. Menschen in diesem Alter haben hierzulande eine Lebenserwartung von 8 weiteren Jahren. 8 Jahre früher abzutreten würde ich nicht mit "etwas früher als sonst erwartet sterben" bezeichnen.
...
Was meinst du mit "Selbstimmunisierung"?

Das ist so nicht richtig, die Lebenserwartung eines durchschnittlichen 80 Jährigen beträgt vielleicht durchschnittlich noch 8 Jahre, nicht jedoch diejenige eines Todkranken.
Dessen Lebenserwartung beträgt vielleicht noch 3 Monate und sinkt mit Corona dann auf 1 Monat.

Nun versucht man uns mit irgendwelchen Infektionsraten in "Angst und Schrecken" zu versetzen und zu disziplinieren, dabei weiss man, dass zu Beginn nur die oben erwähnten Todkranken überhaupt getestet wurden. Die Mortalität sinkt ja dauernd, die war zu Beginn hoch, weil nur schwere Verläufe für die Berechnungen berücksichtigt wurden und sinkt nun laufend, weil der Virus für den Durchschnittsmenschen ganz einfach viel weniger gefährlich ist, als von den "Fachleuten" verkündet wurde.

«Das Coronavirus scheint weniger gefährlich als gemeinhin vermutet», siehe auch Vernazza in TagesAnzeiger https://www.tagesanzeiger.ch/das-coronav...2799806256

Meine Vermutung ist, dass die Mortalität schliesslich unter diejenige der allgemeinen Grippe fällt, da Coronaviren bisher nur für ca. 10% der Grippetoten verantworlich waren.

Im Augenblick ist noch die Hochkonjunktur der Epidemiologen, deren Prognosen und Analysen uns mit immer neuen Schaubildern und Zahlen aufgetischt werden, aber leider auch Auswirkungen auf das Alltagsleben in Form von "Lockdowns" und "Maskenschikanen" haben. Deren fehlerhafte Modelle, Falschaussagen und Fehlinformationen haben bis heute unvorstellbare Schäden verursacht. Diese Zunft tritt erst ab, wenn sie sicher ist, dass ihnen eine Generalamnesty zugesichert worden ist. Den einen oder andern wird der Mob aber erwischen.

Vor ein paar Tagen erblödete sich einer im Tagesanzeiger aus der Rückschau den optimalen Zeitpunkt für den Lockdown zu berechnen. Dies ist ein Börsenforum und im Rückblick wären wir alle Milliardäre.

Wir Menschen sind Wunderwerke der Selbstimmunisierung, dazu müssen wir allerdings der Umwelt ausgesetzt sein und ja, dabei sind Opfer zu beklagen, darum gibts auch so viele von uns, die Natur arbeitet mit Redundanz auf allen Ebenen.

Heute ist Patriotentag in CH, eingeführt in den Dreissigern, als Höhenfeuer, Ansprachen und Fakeltragen noch "in" waren, unvorstellbar in D. Die Rotgrünen Städte verweigern sich übrigends dem Anlass und feiern dann lieber Regenbogenparaden und Technopartys. Lustig ist, dass der Schiller aus D, mit seinem Stück "Wilhelm Tell", für CH einen zum Tag passenden Nationalhelden geschaffen hat, der den Kniefall vor der obrigkeitlichen Schikane Hut/Maske verweigert hat und durch die daraufhin folgende Repression zum Tyrannenmord quasi gezwungen wurde.

US-Arzt:"Es ist ein Kampf gegen Covid-19 und ein Kampf gegen die Dummheit"
31.07.2020, 19:14 Uhr

In einem Krankenhaus in Texas kämpft Chefarzt Joseph Varon um das Leben seiner Patienten - und gegen die Ignoranz jener, die sich für unverwundbar halten. In der vergangenen Woche habe er mehr Sterbeurkunden unterzeichnet als jemals zuvor. 

Sehen Sie im Video: US-Arzt: "Es ist ein Kampf gegen Covid-19 und ein Kampf gegen die Dummheit". Dr. Joseph Varon ist frustriert. In seinem Krankenhaus, in Houston, Texas haben er und seine Kollegen alle Hände voll zu tun, um den Folgen der Coronavirus-Pandemie Herr zu werden. Der Chefarzt des United Memorial Medical Center sagt, er Kämpfe an gleich zwei Fronten. "Es ist ein Kampf gegen Covid-19 und ein Kampf gegen die Dummheit. Was den ersten angeht, habe ich Hoffnung, dass er zu gewinnen ist. Aber beim zweiten wird es immer schwieriger...

https://www.stern.de/panorama/coronaviru...59442.html

ist natürlich alles nur Fake, übertrieben, sind an was anderem gestorben,..... blablabla....

am Ende ist es egal was für ein Bullshit hier oder auch in der analogen Welt von manchen rausgelassen wird - es ändert nichts
an der Realität...

(01.08.2020, 14:04)0komaNix schrieb: [ -> ]....

Im Augenblick ist noch die Hochkonjunktur der Epidemiologen, deren Prognosen und Analysen uns mit immer neuen Schaubildern und Zahlen aufgetischt werden, aber leider auch Auswirkungen auf das Alltagsleben in Form von "Lockdowns" und "Maskenschikanen" haben. Deren fehlerhafte Modelle, Falschaussagen und Fehlinformationen haben bis heute unvorstellbare Schäden verursacht. Diese Zunft tritt erst ab, wenn sie sicher ist, dass ihnen eine Generalamnesty zugesichert worden ist. Den einen oder andern wird der Mob aber erwischen.

....

Ist das als Satire zu verstehen, oder soll man sowas ernst nehmen?

(01.08.2020, 15:38)Tarkus schrieb: [ -> ]Ist das als Satire zu verstehen, oder soll man sowas ernst nehmen?

Ein bisschen von Beidem