Bei so kleinen Gewinnen ist die Häufigkeit wichtig. Die scheint ja zu stimmen für Dich und die Steuern in Deutschland scheinen auch zu Deinen Gunsten zu sein. Ich hatte und habe stets Mühe einen Vorteil zu identifizieren der sich so oft ausnutzen lässt. Gratuliere dafür dass Du den gefunden hast!
Bei mir sieht es leider anders aus; ich habe manchmal monatelang keine vernünftige Firma zu kaufen und dann kommen alle aufs Mal. Ausserdem muss ich 6 Monate halten um die Kapitalgewinne in der Schweiz steuerfrei zu halten.
Allerdings muss ich auch sagen dass ich für 50 Euro pro Trade noch nicht mal das Telefon bedienen würde; drei bis vier Nullen mehr müssen es schon sein... und da ist das angeben ist noch nicht dabei...

Wer den Fuffi nicht ehrt ist die Million nicht wert.
Die Kursüberwachung geht natürlich per Rechner.
Sieht so aus:
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(02.06.2025, 17:05)EMEUV schrieb: [ -> ]Die Kursüberwachung geht natürlich per Rechner.
Sieht so aus:
Sehr gut, genau so habe ich mir das vorgestellt. Einfach und effektiv.
Ich muss ja wie gesagt mindestens 6 Monate halten und pflege deshalb in meiner Dividenden Strategie die Cashflow Zahlen der Firmen in eine Tabelle ein. Der aktuelle Aktienpreis fliesst mit ein weil ich es nicht mag wenn der operative Cashflow während 5 Quartalen weniger als ein Drittel der Enterprise Value ist. (Enterprise Value ist der Aktienpreis plus die Schulden).
In meiner Momentum Strategie halte ich auch mindestens 6 Monate, danach verkaufe ich 20% pro Jahr und 20% nach jeweils 500%, 1000%, 1500%, 2000% und so weiter Gewinn. Je länger ich dort halten kann desto grösser ist der Gewinn. Wenn ich Geld brauche um was neues zu kaufen verkaufe ich den "schlechtesten" Wert, dafür habe ich ein Punktesystem.
(02.06.2025, 21:25)cubanpete schrieb: [ -> ]wenn der operative Cashflow während 5 Quartalen weniger als ein Drittel der Enterprise Value ist.
Was eine Wissenschaft! Da kann ich nicht annähernd mithalten, und das wäre mir auch viel zu viel Aufwand das alles zu ermitteln und zu monitoren. Lohnt sich das denn?
(03.06.2025, 07:30)Speculatius schrieb: [ -> ]
Was eine Wissenschaft! Da kann ich nicht annähernd mithalten, und das wäre mir auch viel zu viel Aufwand das alles zu ermitteln und zu monitoren. Lohnt sich das denn?
Der Aufwand einmal im Quartal ein paar Zahlen aus Edgar in meine Tabelle zu übertragen ist überschaubar. Es geht darum Risiken zu minimieren und ja, das lohnt sich immer.
Das Land der Dichter und Denker:
Zitat:Augsburg: Zwei Dritteln der künftigen Erstklässler mangelt es an grundlegenden Deutschkenntnissen
In Augsburg mangelt es rund zwei Drittel der künftigen Erstklässlern an grundlegenden Deutschkenntnissen. Dies berichtet das Online-Portal Apollo News unter Berufung auf die jüngsten Testergebnisse des bayerischen Sozialministeriums. Von 1164 getesteten Vorschulkindern zeigten lediglich 377 ausreichende Deutschkenntnisse – der Rest gilt als nicht schulreif.
...
Eine Lehrkraft sprach gegenüber der Zeitung Augsburger Allgemeinen von einer «Verzweiflungslage» im Klassenzimmer. Selbst in der dritten Klasse könnten viele Kinder noch nicht flüssig lesen. Lehrpläne seien unter diesen Bedingungen kaum umsetzbar.
Mehr:
https://weltwoche.de/daily/augsburg-zwei...nntnissen/
Wenn es so ist keine Einschulung, sondern in eine Vorschule um die Sprache zu
lernen - 1-2 Jahre - danach einschulen oder Sonderschule.
Was denkst wie schnell die dann Deutsch können - dann sind die Eltern hinterher -
wer will schon erzählen müssen das das Kind in der Sonderschule ist?
Problem ist aber wohl mehr ein anderes - zu wenig Deutschunterricht bei den
Eltern - zu wenig Angebote, zu wenig Deutschlehrer, Kindergartenplätze, etc. pp.
-> zu wenig Integration.
Irgendwo müssen die es ja lernen, beigebracht bekommen - da müsste es auch viel
mehr interaktive Online-Angebote /Apps geben - am besten mit Zwischentests um
den Lernfortschritt zu prüfen.
Fördern und Fordern. Da mangelt es. Vergebene Chancen. Schade.
Wegen der Inklusion gibt es keine Sonderschulen mehr.