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(30.11.2023, 11:34)Speculatius schrieb: [ -> ]Nein, falsch verstanden.
Wir machen uns Gedanken darüber, auf welche Weise es denn Habeck machen kann wie Macron. Macron hat's nämlich gut, der kann jetzt die Milliarden Spargroschen der Franzosen für Rüstungsgüter ausgeben, aber Habeck sind seine Milliarden gerade vom Bundesverfassungsgericht gestrichen worden. Wo soll der jetzt die Kohle hernehmen?  Wonder

Und was hat das jetzt mit Habeck zu tun? Er ist weder für die Rüstungsausgaben, noch für die Finanzen oder eventuelle soziale Sparbücher zuständig.
(30.11.2023, 11:43)saphir schrieb: [ -> ]Und was hat das jetzt mit Habeck zu tun? Er ist weder für die Rüstungsausgaben, noch für die Finanzen oder eventuelle soziale Sparbücher zuständig.

Aber für's Geld ausgeben. Es sind doch die Mittel für seinen Klimafonds gewesen, den das BVerfG hinweggeblasen hat.
? Es geht also nicht um die Rüstungsindustrie, nicht um Macron, nicht um das soziale Sparbuch? Also quasi um nichts was in dem Artikel steht???
Und wenn es nur um's geld geht.

Da kann man doch mal fragen, warum die Heizkostenpauschale, die Strom- und Gaspreisbremse, der Tankrabatt, der PV-Speicherzuschuss von Wissing usw. immer allen und nicht nur den Bedürftigen zu Gute kommt. Da wird und wurde doch ganz schön viel verschwendet.
(30.11.2023, 12:03)saphir schrieb: [ -> ]? Es geht also nicht um die Rüstungsindustrie, nicht um Macron, nicht um das soziale Sparbuch? Also quasi um nichts was in dem Artikel steht???

Also Du hast doch jetzt schon genug Hinweise gekriegt Wink Smile

Scheint Du hast ja ein richtiges Talent irgendwelche Artikel anders zu interpretieren und damit vom Thema abzulenken Irony  Irony 

Das Wohl der "Beduerftigen" (zumindest im Sinne des Sozialgesetzes) oder andere Wohltaten wie Tankrabatt, etc hatten Macron et les amis dabei definitiv weniger im Sinn, eher wie solche Sachen eher fragwuerdig finanziert werden koennten  Wink
Wobei, einige finden solche Aktionen ja toll Irony
Also das soziale Sparbuch fände ich eine Überlegung wert. Früher gab es hier Bundesschatzbriefe wo die Verzinsung immer höher wurde je länger man die hielt. Das war auch schön.
(30.11.2023, 12:35)Ste Fan schrieb: [ -> ]Also Du hast doch jetzt schon genug Hinweise gekriegt Wink Smile

Scheint Du hast ja ein richtiges Talent irgendwelche Artikel anders zu interpretieren und damit vom Thema abzulenken Irony  Irony 

Das Wohl der "Beduerftigen" (zumindest im Sinne des Sozialgesetzes) oder andere Wohltaten wie Tankrabatt, etc hatten Macron et les amis dabei definitiv weniger im Sinn, eher wie solche Sachen eher fragwuerdig finanziert werden koennten  Wink
Wobei, einige finden solche Aktionen ja toll Irony

Tja, schwarze Rhetorik eben.

Das einzige das man dagegen tun kann ist ignorieren. Dafür gibt es zum Glück eine Funktion in diesem Forum, nützt aber natürlich nur wenn er nicht zitiert wird.
Motto: Sei die Änderung,
die
du willst

Hallo,

nachdem es das letzte Mal um Argentinien ging, geht es diesmal um Chinas Politik.
Warum?
Weil ich das Thema aus den anderen Threads raushalten will.



Zitat:

(01.12.2023, 11:13)saphir schrieb: [ -> ]Andererseits ist es auch China das global mit der Botschaft auftritt, dass dem Westen mit seiner kolonialen Geschichte nicht zu trauen ist. Und da verwundert es auch nicht, wenn im Westen ebenso antichinesische Nachrichten gemacht werden. Bedauerlich, absolut.

und

(01.12.2023, 14:03)Vahana schrieb: [ -> ]Und damit haben sie auch völlig recht und davor sollte auch gewarnt werden.
Mit dem Westen braucht man eigentlich keine wichtigen Verträge mehr abschließen. Im schlimmsten Fall führt es sogar zu Krieg wie in der Ukraine.

Zunächst einmal möchte ich alle Beteiligten daran erinnern, dass China selbst über eine lange imperialistische Geschichte verfügt. Als "Reich der Mitte" hatte China Einfluss in ganz Ostasien.
Auch das moderne China, die "Volksrepublik", hat sich in der Vergangenheit mehrfach außenpolitisch eingemischt. Schon während des Koreakrieges haben Rotarmisten mitgekämpft.

Nachdem das geklärt wurde: Die Behauptung, der Ukrainekrieg sei zustande gekommen, weil die Ukraine Verträge mit den Westen abgeschlossen hat, ist nahezu grotesk.
Ich kann diese Behauptung nur insofern verstehen als Vahana offenbar eine Art Weltordnung im Hinterkopf hat, in der einzelne Großmächte ein bestimmtes Einflussgebiet haben, in dem sie dann ohne Einfluss anderer Großmächte agieren können.
Dieses Bild entspricht weder der etablierten juristischen Doktrin der Staatssouveränität, noch den neueren Entwicklungen im internationalen Recht. In der aktuell verfolgten Theorie haben souveräne Staaten das Recht ihre Innenpolitik selbst zu gestalten und ihre außenpolitischen Beziehungen auf der Basis von Freiwilligkeit festzulegen.
Mir ist natürlich bewusst, dass es so etwas wie den Warschauer Pakt gab, deren Vertragsteilnehmer es sich de facto auch nicht aussuchen konnten, ob sie teilnehmen wollten oder nicht. Das hat aus verschiedenen Gründen aber keine Schule gemacht. Unter anderen schon deshalb, weil die Sowjetunion diese Praxis nicht öffentlich zugab und sie schon deshalb nicht in Theorie umwandelte.

In Artikel 1 der Charta der Vereinten Nationen ist festgelegt, dass die UNO das Ziel verfolgt, Konflikte zwischen den Staaten nicht mehr mit Gewalt zu lösen.
Dieses Friedensgebot wurde verletzt. Daran besteht kein Zweifel.


Damit verlagere ich diese elende Diskussion hierher.
(01.12.2023, 21:39)Skeptiker schrieb: [ -> ]Zunächst einmal möchte ich alle Beteiligten daran erinnern, dass China selbst über eine lange imperialistische Geschichte verfügt. Als "Reich der Mitte" hatte China Einfluss in ganz Ostasien.
Auch das moderne China, die "Volksrepublik", hat sich in der Vergangenheit mehrfach außenpolitisch eingemischt. Schon während des Koreakrieges haben Rotarmisten mitgekämpft.

Der Korea Krieg ist mit Sicherheit nicht mit ein paar Sätzen zu beschreiben. Aber was hatten denn die USA dort verloren wenn du schon schreibst das China sich "außenpolitisch eingemischt" hat?
China hat auch im Vietnam Krieg mitgemischt. Wer hat ihn angezettelt und was hatten die USA da verloren?

(01.12.2023, 21:39)Skeptiker schrieb: [ -> ]Nachdem das geklärt wurde: Die Behauptung, der Ukrainekrieg sei zustande gekommen, weil die Ukraine Verträge mit den Westen abgeschlossen hat, ist nahezu grotesk.

Wenn was "grotesk" ist, dann was bei dir im Hirn ankommt wenn ich was schreibe.

Merkel und Macron haben beide zugegeben das Minsk2 nur deswegen unterschrieben wurde um Zeit für die Kriegsvorbereitung zu gewinnen.
Die USA haben 5mrd in den Putsch 2014 gesteckt. Nachzulesen als Zitat von Victoria Nuland.
Im Dezember 2021 hat Putin der Nato einen Vertrag vorgelegt nachdem die Ukraine nicht gegen die Sicherheitsinteressen in die Nato kommen darf, ansonsten würde es zum Krieg kommen. Die Nato (USA) hat den Vertrag in den Schredder geschickt.
Ein paar Wochen nach Kriegsbeginn waren sich Ukraine und Russland über einen Waffenstillstand einig und er war auch schon unterzeichnet. Anschließend haben USA und GB die Ukraine gedrängt weiter zu kämpfen da ansonsten jede Unterstützung ausbleiben wird. Den Vertrag hatte Putin in Südafrika veröffentlicht. 
Und ganz zu Anfang gab es auch noch das Versprechen das die Nato sich nicht nach Osten ausdehnen wird. "Not one Inch..."
Es wurde lange gefragt warum die Nato nach dem Zusammenbruch des Warschauer Paktes überhaupt noch existiert. Letztens hatte so ein ranghoher Nato Fuzzi gesagt das "Russland als Hauptfeind" niemals aus den Büchern getilgt wurde.
Anstelle der Russen sollte man bei solchen Äußerungen sehr hellhörig werden.

Wie kann man nach so einer Historie der Ereignisse noch behaupten es wäre sinnvoll mit dem Westen irgendwelche Verträge zu machen, oder ihnen irgendwas zu glauben? Seit 1989 wird seitens der USA systematisch auf einen Krieg mit Russland hin gearbeitet.
Die Russen wurden über den Tisch gezogen und wenn die Chinesen so dumm und naiv wie die Russen wären, dann wäre ihnen das Gleiche schon in Taiwan passiert.

Dafür das den Chinesen vorgehalten wird besonders aggressiv zu sein machen die aber wenig Krieg.
Wieviele USA Stützpunkte gibt es in der Nähe von China? Ich glaube es waren 59.
Wie viele Stützpunkte hat China in der Nähe von den USA? Ähm ... Null? 

Vielleicht sind im Westen die Leute noch so naiv und glauben das Verträge mit ihren Politikern noch was zählen würden, aber im Osten ist dieser Gedanke spätestens seit dem Ukraine Krieg passé.
Keine Ahnung wie eine mögliche Lösung aussehen kann. Vielleicht werden die alten Sitten und Gebräuche wieder anwendung finden indem die Monarchen ihre Erstgeborenen als Friedens-Pfand schicken.
Nur mit Papier wird es keinen Frieden mehr geben. Maximal eine Aufrüstungsphase für den nächsten Anlauf.
(01.12.2023, 23:52)Vahana schrieb: [ -> ]Ein paar Wochen nach Kriegsbeginn waren sich Ukraine und Russland über einen Waffenstillstand einig und er war auch schon unterzeichnet. Anschließend haben USA und GB die Ukraine gedrängt weiter zu kämpfen da ansonsten jede Unterstützung ausbleiben wird. Den Vertrag hatte Putin in Südafrika veröffentlicht.

Wo kommt das denn her?