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Normale Version: Tesla
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Auch lustig: Fahrzeuge entwickeln mehr Anpressdruck als ihr eigenes Gewicht. Bei 240 km/h erreicht ein Formel-1-Rennwagen zum Beispiel 16 kN Abtrieb (bei einem {\displaystyle c_{\mathrm {w} }}c_{\mathrm {w} }-Wert von 0,93), somit das 2,7fache seines Gewichts von 620 kg (Fahrzeug inklusive Fahrer). Der Wagen könnte damit wohl „an der Decke fahren“[1][2],

Das 5 -fache zwar natürlich nie. Schon gar nicht beim runterbremsen auf Null, aber es müsste ja n irres Gefühl sein, in so ner Kiste an der Decke zu fahren :-)
(13.06.2021, 08:33)rienneva schrieb: [ -> ]Ist mE trotzdem unseriös. Fahrzeuge deren Beschleunigung auf Reibung beruht (Reifen auf Strasse) können nicht schneller als die Erdbeschleunigung (1 g = 9,81 m/s^2) beschleunigen, es sei denn Klebstoff ist im Spiel, oder wie bei Formel1 bei höheren Geschwindigkeiten Andruckkräfte durch Flügel. Das bedeuted dass alles unter knapp 3 Sekunden nicht real ist.....

Habe mir den Rest der Unterhaltung nicht im Detail angeguckt aber das klingt für mich falsch.
Ob ein Fahrzeug das Drehmoment auf die Straße übertragen kann (wenn der Schlupf die Grenze für die maximale Beschleunigung darstellt), hängt vermutlich davon ab, ob die Reifen rollen oder gleiten. 
Damit die Reifen rollen, muss die Tangentialkraft (bei Reifen eine Umfangskraft) niedriger sein als die Haftreibungskraft zwischen Reifen und Straße. Die Reibungskraft wiederum hängt von verschiedenen Einflüssen ab (Rollreibung etwas komplizierter als einfache Haftreibung), im Wesentlichen aber von Normalkraft (drückt den Reifen auf die Straße) und einem Reibungskoeffizienten (abhängig von Materialkombination). In dieser einfachen Gleichung ist die Normalkraft u.a. definiert durch eine Masse mal einer Beschleunigung und allein dieser kleine Teil ist die Erdanziehung von 9,81m/s².

Lange (in Teilen korrekte) Rede, kurzer Sinn: Die Beschleunigung nach unten definiert nicht die Beschleunigungsgrenze des Fahrzeugs in tangentialer Richtung, sondern ist ein Einflussfaktor auf die Haftreibungskraft zwischen Fahrzeug und Fahrbahn. Wenn man diese Haftreibung (wie z.b. durch andere Materialien oder aerodynamische Optimierungen) erhöht, oder die Tangentialkraft verringert (geringeres Drehmoment, Anrollen, ...), kann ein Objekt mMn durchaus schneller beschleunigen als die Erdbeschleunigung.
Um da mal wieder zum Fred-Thema zu kommen:
Finde es verwunderlich, dass es beim Thema E-Karre so dermaßen um Beschleunigungswerte geht?!
Ist das in so vielen von uns so tief verwurzelt (also wer den Längsten hat) oder ist das so ne Art Ablenkung, damit die E-Karren besser aussehen?

SG
(13.06.2021, 13:46)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]Um da mal wieder zum Fred-Thema zu kommen:
Finde es verwunderlich, dass es beim Thema E-Karre so dermaßen um Beschleunigungswerte geht?!
Ist das in so vielen von uns so tief verwurzelt (also wer den Längsten hat) oder ist das so ne Art Ablenkung, damit die E-Karren besser aussehen?

SG

Am Anfang (und zum Teil immer noch) wurde halt von den Verbrenner-Apologeten immer wieder behauptet, die E-Autos hätten gegenüber den Verbrennern nichts zu melden, wenn es um pure Power geht.
Da macht es halt jedesmal Spaß, den Verbrenner auf der Nebenspur an der Ampel mühelos stehen zu lassen. Mir persönlich wird das solange wichtig sein, bis sich kein Verbrenner-Fahrer mehr traut, derartigen Unsinn zu erzählen.
(13.06.2021, 13:55)Golvellius schrieb: [ -> ]Am Anfang (und zum Teil immer noch) wurde halt von den Verbrenner-Apologeten immer wieder behauptet, die E-Autos hätten gegenüber den Verbrennern nichts zu melden, wenn es um pure Power geht.
Da macht es halt jedesmal Spaß, den Verbrenner auf der Nebenspur an der Ampel mühelos stehen zu lassen. Mir persönlich wird das solange wichtig sein, bis sich kein Verbrenner-Fahrer mehr traut, derartigen Unsinn zu erzählen.

Oder halt bis du erwachsen sein wirst  Biggrin

Wenn die dann behaupten, keine E-Karre kann lange an ner Ampel stehen bleiben... dann?  Wonder 

SG
(13.06.2021, 13:55)Golvellius schrieb: [ -> ]Da macht es halt jedesmal Spaß, den Verbrenner auf der Nebenspur an der Ampel mühelos stehen zu lassen.

Wenn Ampel-Starts die Messlatte sind, dann hast du sogar recht.
Im Alltag sieht man ansonsten die meisten E-Autos hinter den LKW hinterher schleichen oder an den Ladsäulen parken.
(13.06.2021, 14:07)Vahana schrieb: [ -> ]Wenn Ampel-Starts die Messlatte sind, dann hast du sogar recht.
Im Alltag sieht man ansonsten die meisten E-Autos hinter den LKW hinterher schleichen oder an den Ladsäulen parken.

Wenn Ampelstarts die Messlatte sind, dann weiß man, mit wem man es zu tun hat  Tup 

Ganz, ganz wichtiges Thema.... Ey.. hörma.... dich versäg ich doch locker... 

H I L F E ! 
Also ich bin gegen das allgemeine Wahlrecht.
Vahana?
Worüber wunderst du dich dann noch in diesem Land?
Erwachsene, also zumindest wahlberechtigte Männer, unterhalten sich drüber, wer an der Ampel der King ist.  Bang
In meinem ganzen Leben habe ich noch keinen Rennstart an der Ampel gehabt.

Die Wahrscheinlichkeit irgendwann ganz vorne an der Ampel zu stehen neben einem E-Fahrzeug sehe ich sowieso eher als gering an.
Könnte sein, während der Rest noch an der Ampel steht, fährt Tesla dann unterirdisch oder fliegt.
"Beschleunigungswerte wie die 1,99 Sekunden, die das Model S Plaid für den Sprint auf 100 Stundenkilometer benötigt, sind allerdings nur mit Spezialreifen auf besonders klebrigen Dragster-Strecken möglich. Alltagstaugliche Reifen auf Asphalt ermöglichen für gewöhnlich keine schnellere Beschleunigung als rund 2,5 Sekunden auf 100 km/h."

"Tesla wählt Gang selbst aus

Wie einige Beobachter bereits vermutet haben, verzichtet Tesla mit der Neuauflage des Model S außerdem auf einen physischen Fahrtstufenhebel. Der Wagen soll ab sofort mithilfe seiner Sensoren und Kameras selbstständig auswählen, ob der Fahrer gerade rückwärts oder vorwärts fahren möchte. "

https://www.focus.de/auto/elektroauto/ne...87606.html

Whow, kein Ganghebel mehr. Das Auto weiss ob man forwärts oder rückwärts fahren möchte! Halte ich persönlich jetzt für sehr gewöhnungsbedürftig.