Halte den Artikel ebenfalls für Bullshit.
Ich bin sicherlich einer der letzten, der "alte weiße Männer" als Kampfbegriff verwenden würde (bin selber ein mittel-alter solcher), aber ich habe den Eindruck dass der Autor - möglicherweise aufgrund seines Alters - nicht wirklich in der Lage ist, aus seiner beschränkten Gedankenwelt auszubrechen. Raus kommt dann so ein Artikel.
Oh sorry, etwas späte Antwort:
Das mit der Aufgabenteilung und Spezialisierung ist ganz interessant, das ist vermutlich schon ein Weg die Effizienz der Produktions zu steigern.
Nun sieht man aber gerade, dass diese nun die Entwicklung und Veränderung behindert. Man optimiert sich da quasi auf bestimmte Abläufe und so lange alles im Kern so weiter läuft ist alles gut. Aber nun wird die ganze Kette quasi "zerbeamt".
Und nun zeigt sich, dass Veränderung schwer ist. Und nicht nur das: Nun fällt auch auf, warum es hier vielleicht ein Innovationsproblem gibt. Denn das könnte ja auch gerade an der Aufgabenteilung liegen. Jeder ist ein Spezialist in seinem Gebiet und man baut eingebettet für den anderen. Da müssen Innovationen ja geradezu behindert werden. Wer will was erfinden wofür sich die ganze Kette ändern müsste, Widerstand ist da vorprogrammiert.
Krise? Für Tesla gibt es sie nicht
Während die Corona-Pandemie den Automarkt insgesamt ausbremst, legt Tesla weiter kräftig zu. Der US-Elektroautobauer brachte im dritten Quartal 139.300 Fahrzeuge an die Kundschaft. Damit stellte Tesla einen neuen Rekord auf und übertraf sowohl den Wert aus dem Vorjahr von 97.000 Autos als auch den aus dem Vorquartal von 90.650 bei Weitem. Analysten hatten mit rund 137.000 Auslieferungen gerechnet.
Die Aktie blieb jedoch vorbörslich im negativen Gesamtmarkt unter Druck. Mit 124.100 Stück entfiel der Großteil der Auslieferungen auf Teslas günstigstes Fahrzeug Model 3 und das neuere Kompakt-SUV Model Y. Mit diesen Angeboten etabliert sich der Konzern von Tech-Milliardär Elon Musk zunehmend im Massenmarkt.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/der_boers...74650.html
(02.10.2020, 15:29)Boy Plunger schrieb: [ -> ]Die Aktie blieb jedoch vorbörslich im negativen Gesamtmarkt unter Druck. Mit 124.100 Stück entfiel der Großteil der Auslieferungen auf Teslas günstigstes Fahrzeug Model 3 und das neuere Kompakt-SUV Model Y. Mit diesen Angeboten etabliert sich der Konzern von Tech-Milliardär Elon Musk zunehmend im Massenmarkt.
Würde mich mal interessieren wo die ihre Autos verkaufen - die Zulassungsstatistiken werden interessant sein, da Tesla ja wohl die Verkaufszahlen für die einzelnen Länder nicht veröffentlicht. In D waren es im August ca 2000 Autos, Norwegen was früher richtig gut war unter ferner liefen...China?
Und wenn die im Massenmarkt ankommen wäre es an der Zeit dass auch die Bewertung dem entspricht!
(02.10.2020, 21:12)rienneva schrieb: [ -> ]Würde mich mal interessieren wo die ihre Autos verkaufen - die Zulassungsstatistiken werden interessant sein, da Tesla ja wohl die Verkaufszahlen für die einzelnen Länder nicht veröffentlicht. In D waren es im August ca 2000 Autos, Norwegen was früher richtig gut war unter ferner liefen...China?
Und wenn die im Massenmarkt ankommen wäre es an der Zeit dass auch die Bewertung dem entspricht!
Im Massenmarkt sind die erst angekommen, wenn es Stammkunden gibt, also Leute, die sich auch wieder einen Tesla kaufen. Oder wenn sich ein Gebrauchtwagenmarkt etabliert hat, was Tesla aber imho verhindern möchte, gab doch 'mal die Story, dass Tesla einem "Gebrauchtteslakäufer" verschiedene Funktionen mittels wifi abgeschaltet hatte, weil er diese nicht bezahlt hatte...
(02.10.2020, 21:12)rienneva schrieb: [ -> ]Und wenn die im Massenmarkt ankommen wäre es an der Zeit dass auch die Bewertung dem entspricht!
Wenn die im Massenmarkt ankommen sind die Margen längst Geschichte.
Ist doch normal bei Technikartikeln, dass die ersten Idioten den dicken Bonus bezahlen und wenn diese abgegrast sind muss der Preis runter.
Zitat:gab doch 'mal die Story, dass Tesla einem "Gebrauchtteslakäufer" verschiedene Funktionen mittels wifi abgeschaltet hatte, weil er diese nicht bezahlt hatte...
Ja, aber das ist nun kein Problem mehr sobald es publik wird.
Die Gebrauchtpreise werden einfach um die Zusatzkosten sinken. Sprich, der Verkäufer hat den vollen Wertverlust der Funktionen zu tragen.
Ein Gebrauchtwagen mit Autopilot wird nun genauso teuer gehandelt wie einer ohne Autopilot.
Ob es den Verkäufer freut ist eine andere Frage.
(14.09.2020, 06:41)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]Busspur nutzen oder so ist ja eh eher symbolische Spielerei.
Meine Frage ging so Inn Richtung Taler.Wenn die Ölsteuer sinkt, dann fehlt Geld.
Sind wohl so um die 40 Mrd. p.a.
Wenn man das rein übern Strompreis reinholt verhaut man damit auch die „sozial Schwachen“ die eh kein Auto und erst recht keine Ekarre haben.
Das werden unsere korrupten Lackaffen nicht wollen.
Nur in dem Falle das sie ihre Wiederwahl gefährdet sehen wollen die das nicht. Das DE die höchsten Strompreise weltweit hat stört sie nicht. Das derzeit ca. 2/3 der kraftstoffpreise Steuern sind stört sie auch nicht. Ich denke die Politiker kommen auch mit Strompreisen von 50Cent bis 1€ / kWh gut klar
(21.09.2020, 09:53)saphir schrieb: [ -> ]Und hier zeigt der E-Motor eine seiner großen Vorteile gegenüber Verbrennern: Spitzenleistung geht ohne oder mit sehr geringen Einbußen beim Wirkungsgrad.
Und da zeigt sich der Vorteil des Verbrenners gegenüber dem E-Motor: Wenn ich eine hohe Leistung über längere Zeit abrufen will dann geht das mit dem E-Motor nicht, die Batterien wären zu schnell am Ende.
N Bugatti schafft auch nur gut 10 Minuten Spitzenleistungen.
Und nu frag mich keiner, wer wann wo überhaupt so lange Spitzenleistungen umsetzten könnte...
Auf praxisrelevantes kommt es in Zeiten mit ner durchschnittliche Neuwagen PS-Leistung von um 170 eh nicht mehr an. Dazu kommen Leergewichte von 2 Tonnen.
Hauptsache die Leistungsaufnahme von Staubsaugern ist geregelt :-(
SG