Trading-Stocks.de

Normale Version: Tesla
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
... und wir könnten endlich die Taxifahrer zum Teufel schicken!

In Barcelona hat sich die "Regierung" dem Druck der Taxifahrer gebeugt und Cabify und Uber rausgeschmissen.

Für ein Taxi braucht es heute nicht mehr als ein Smartphone und ein Auto; wer will und bereit ist für das heutige Taxi zu zahlen kann das ja auch weiterhin tun, aber warum werden wird dazu gezwungen? Ich bin überzeugt diese selbstsüchtigen von den Behörden verwöhnten Gegner der Konsumenten und Reisenden, genannt Taxifahrer, werden auch verhindern dass fahrerlose Autos geteilt werden können.


Ein Taxi zum Flughafen kostet heute oft mehr als ein Flug an ein beliebiges Ziel in der Welt, jedenfalls in der Schweiz.  Bang
Hier ein Video zur Problematik der eingefrorenen Tesla-Türen:
https://www.zerohedge.com/news/2019-02-0...c-vehicles

Das fände ich ja schon ziemlich beschissen, wenn ich auf einer Raststätte bei Eiseskälte kurz pissen gehe, und danach nicht mehr ins Auto komme...

divipedia

(04.02.2019, 14:38)cubanpete schrieb: [ -> ]... 
In Barcelona hat sich die "Regierung" dem Druck der Taxifahrer gebeugt und Cabify und Uber rausgeschmissen.

Für ein Taxi braucht es heute nicht mehr als ein Smartphone und ein Auto; wer will und bereit ist für das heutige Taxi zu zahlen kann das ja auch weiterhin tun, aber warum werden wird dazu gezwungen? Ich bin überzeugt diese selbstsüchtigen von den Behörden verwöhnten Gegner der Konsumenten und Reisenden, genannt Taxifahrer, werden auch verhindern dass fahrerlose Autos geteilt werden können.
...

Angst vor dem Fortschritt gab es schon immer, verhindert hat es ihn dennoch nicht. 
https://www.nrz.de/wochenende/die-angst-...90935.html
(04.02.2019, 13:55)divipedia schrieb: [ -> ]
(03.02.2019, 16:13)Vahana schrieb: [ -> ]Wann immer ich was von selbstfahrenden Autos höre, denke ich das ist Fantasie pur und jetzt drehen die Leute vollständig ab.

...
Nehmen wir mal kurz an die Automation könnte 50% aller Unfalltoten in Deutschland vermeiden, selbst dann würde ich mich nicht in die Hände von einem Automaten begeben.
...
Waymo ist bereits selbstfahrend in Kalifornien unterwegs:
https://youtu.be/WBkgs4u5tW0
Schon witzig, wie unterschiedlich die Einstellungen sind. Ich nutze jede sich bietende Möglichkeit, nicht selbst fahren zu müssen. Dafür ist mir meine Zeit einfach zu schade. Selbstfahrender Tesla oder Sion, flächendeckende Mobilität als Dienstleistung. Ich bin sofort dabei.
90% der Unfälle im Straßenverkehr jedes Jahr werden durch menschliches Versagen verursacht. Insgesamt kommen 3.000 Menschen jedes Jahr im Straßenverkehr um und höchstwahrscheinlich auch hier 90% durch menschliches Versagen verursacht. Für Menschen im Alter von 5 bis 29 Jahren ist das größte Sterberisiko der menschengesteuerte Individualverkehr. Wir akzeptieren das bisher als Gesellschaft mangels Alternative, mit einer Alternative wird sich das aber vermutlich sehr schnell ändern. Schon allein aus wirtschaftlichen Gründen. Ein selbstfahrender LKW braucht keine Pausenzeiten für den Fahrer und auch kein Gehalt . Und beim herrschenden Kostendruck in der Logistik wird dieses Argument sehr schnell sehr viel Gewicht bekommen. Wird nicht morgen soweit sein, aber auch nicht mehr lange dauern. Was noch schneller kommen wird sind wahrscheinlich selbstfahrende Züge und U-Bahnen.
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/who-v...42601.html

Ich hätte nicht gedacht das die schon soweit sind. Allerdings ist Kalifornien nicht die Welt und dort kannst du auch einen 10 jährigen hinters steuer setzen.
Alleine die Karte von Pheonix bei Minute 3:22 sagt ja schon vieles.
Und wenn das Fernsehteam da ist werden die einfachsten und bekanntesten Strecken abgefahren.

Mal angenommen 10% der Unfälle werden durch äußere Einflüsse produziert. Wie will man dem Herr werden?
Wenn meine Vorderachse anfängt zu poltern halte ich an und zieh das Rad nach, oder ich merke das die Lenkung auf einmal schwer geht. Sowas kann ein Roboter gar nicht leisten. Der fährt einfach weiter bis der Airbag auslöst.
Solange alles nach Plan A läuft bin ich mir sicher das der Roboter sogar besser fährt. Aber Plan B löst der Mensch besser.

Wenn ich im Straßenverkehr sehe das ein Auto so einen fußballgroßen Sensor auf dem Dach hat nehme ich die Vorfahrt, auch wenn ich sie nicht habe. Was soll auch passieren? Scared

Sobald LKWs autark fahren fahren haben Kriminelle ein neues Geschäftsgebiet. Jede Wette drauf.
Lohnkosten sind in der Logistik fast zu vernachlässigen. Alleine die gesamten Logistikkosten für ein Produkt sind in der Regel im niedrigen % Bereich. Davon die Lohnkosten sind Promille.
Im Supermarkt wird dadurch nicht billiger.

Und zum Thema Zeit sparen. Sobald ein Auto selbstständig fährt bekommt der Arbeitnehmer zu der Zeit andere Aufgaben zugeteilt.
Statt die schöne Landschaft zu beobachten dürfen wir dann die Kunden abtelefonieren, Spesenabrechnung machen und Touren vorbereiten.
Das wird dann "Mobile Office" getauft und die Unternehmen lachen sich einen ab das jetzt so viel Mitarbeiter eingespart werden können.

Da werden noch viele Probleme auftauchen für die die Phantasie bisher gefehlt hat.
Zitat:Wenn meine Vorderachse anfängt zu poltern halte ich an und zieh das Rad nach, oder ich merke das die Lenkung auf einmal schwer geht. Sowas kann ein Roboter gar nicht leisten. Der fährt einfach weiter bis der Airbag auslöst.

Kann deine Argumente grundsätzlich nachvollziehen aber das zitierte halte ich für falsch.
Ein Auto kann 1000 mal pro Sekunde prüfen, ob z.b. der soll und der ist-Wert der angesteuerten Aktorik übereinstimmen und ggf warnen/eingreifen/o.ä.
Nur muss jeder Fall überwacht werden und dementsprechend mit Sensorik ausgerüstet werden.
Ein einzelner Reifendrucksensor kostet beispielweise bis 150€ mit Montage und ein überwachter Antrieb kostet mehr als ein dummer Stellantrieb.
Wenn du dieses Fass aufmachst kostet es Geld, eine Menge Geld. Selbst wenn es technisch machbar ist, bleibt doch die Frage ob der Kunde das bezahlen wird.

Auch in der Wartung wird das teurer. Ich habe schon etliche elektronische Spielereien an Autos kaputt gehabt von Steuergeräten bis hin zu Gebern usw.. Deswegen habe ich mein jetziges Auto auf ein erträgliches Mindestmaß von Spielereien herunter gefahren.
Die letzten 3 Jahre nur ein Defekt. *Aufholzklopf* Und der war im Airbag, also nichts was man weg lassen hätte können.

Um zu verhindern das falsche Signale zu Unfällen führen müssen auch redundante Abfragen statt finden.

Und nicht zuletzt darf das auch nicht vom "Mitfahrer" manipulierbar sein. Sprich: Die berühmte Apfelsine in den Tesla Lenkrädern.
Gerade in den USA steht man als Hersteller mit einem Bein in der Pleite und mit dem anderen im Knast, wenn es darum geht das die dummen Amis wieder Sicherheitslücken suchen und ihre Rente aufbessern wollen.
https://www.handelsblatt.com/unternehmen...48212.html

Hat mit den Ladesäulen mE nix zu tun...Supercaps sind aber ein grossartiker Puffer um Entladespitzen für die Akkus zu lindern.
(04.02.2019, 21:21)Vahana schrieb: [ -> ]Nur muss jeder Fall überwacht werden und dementsprechend mit Sensorik ausgerüstet werden.
Ein einzelner Reifendrucksensor kostet beispielweise bis 150€ mit Montage und ein überwachter Antrieb kostet mehr als ein dummer Stellantrieb.
Wenn du dieses Fass aufmachst kostet es Geld, eine Menge Geld. Selbst wenn es technisch machbar ist, bleibt doch die Frage ob der Kunde das bezahlen wird.

Reifendrucksensoren sind doch heute bei Neuwagen schon absoluter Standard.
na klar, trotzdem kosten die keine 5 euro... Wink
Und sie sind erhebliche Mängel beim Tüv wenn der Akku leer ist. Dann müssen die ausgetauscht werden und kosten so viel wie die Reifen.

Das sollte auch nur ein Beispiel aus heutiger Sicht sein wie so eine simple Funktion so viel Euros kosten kann.
Wenn ein mit Sensorik vollgepackter Wagen 8-10 Jahre alt ist und ein paar solcher Schäden zusammen kommen ist es ein wirtschaftlicher Totalschaden.

Man muss sich nur mal vor Augen halten das selbst unsere heutigen Autos für den breiten Afrikanischen und Asiatischen Markt viel zu technisiert sind.
Da gibt es eine Oberschicht für die es kein Problem darstellt, aber die meisten können sich sowas gar nicht leisten wenn sie in die Reparaturphase kommen.