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Normale Version: China - Eine Supermacht
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Ich glaube, dass wir die Aussage dieser Analyse dann doch anders interpretieren.

Abgesehen davon: Ich weiß, dass ich diesen Youtuber häufig verlinkt habe. Danke.
Wirtschaftsstrategie
Chinas Doppelspiel im Welthandel

Stand: 17.08.2022 08:17 Uhr
So sehr die chinesische Wirtschaft vom globalen Handel profitiert - das Land will auch autark sein und Schlüsselindustrien aufbauen. Wie weit ist China dabei schon gekommen?
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/wel...e-101.html
Volatiler Halbleitermarkt Chipmangel links, Preisstürze rechts: Chinas Halbleitermarkt fährt Achterbahn
25.08.2022 Von Henrik Bork

Der Markt für Halbleiter in China wird immer chaotischer. Während bei bestimmten Chips noch immer Mangel herrscht, brechen für andere Chips die Preise deutlich ein. Die gesunkene Nachfrage nach Handys und anderer Verbraucherelektronik sorgt für hohe Lagerbestände und Preisnachlässe besonders bei Chips für die Kommunikation und für Display-Panels sowie für analoge Chips.

https://www.it-business.de/chipmangel-li...899b91568/
Ich hab bisher nur von Staatsgarantien gehört, die weg fallen sollen. Die Frage ist auch ob Deutschland da tatsächlich so mitzieht, wie sie sagen. Bleibt abzuwarten...



Zitat:Berlin plant Zwangsmaßnahmen zur Reduzierung des deutschen Chinageschäfts. Ursache ist, dass die deutschen Investitionen auf dem chinesischen Zukunftsmarkt stärker zunehmen denn je.
29 Aug2022

BEIJING/BERLIN (Eigener Bericht) – Die Bundesregierung plant Zwangsmaßnahmen zur Reduzierung des Chinageschäfts deutscher Unternehmen.

Berichten zufolge arbeitet das Bundeswirtschaftsministerium nicht nur daran, die üblichen Staatsgarantien für Geschäfte im Ausland für Aktivitäten in der Volksrepublik stark einzuschränken. Darüber hinaus ist die Einführung einer Meldepflicht für Investitionen in China im Gespräch – und die Möglichkeit, sie zu untersagen. Modell sind entsprechende Schritte in den USA. Berlin reagiert damit darauf, dass es bisher nicht gelingt, die Bedeutung des Chinageschäfts zu reduzieren;

https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/9006
Wie China nicht mehr bereits ist, internationales Seerecht anzuerkennen. Und ebenso das internationale Schiedsgericht, dem es aber angehört, nicht anerkennt:

Das wird mit Sicherheit noch hoch kochen: Und zwar geht es u.a. und nach meinem dafür halten insb. darum wie China an die Forschungsarbeit der anderen Länder (GB, Deutschland, usw.) für sich und mutmasslich auch für sein Militär nutzen will. Von der Übernahme Taiwans und der Aneignung dessen KnowHow abgesehen.




Faszinierende Analyse der historischen Ereignisse und ein interessantes Gedankenspiel. Nach Meinung dieses Autors hat China eine "Gorbatschow-Phobie".

https://www.fuw.ch/article/chinas-gorbatschow-phobie
Zitat:Peking befürchtet, die Auflösung eines Eineparteiregimes wie in der Sowjetunion könnte auch in China geschehen – daher die Antipathie gegen den verstorbenen Gorbatschow. Ein Kommentar von Minxin Pei.
Vielleicht muss man die jüngste Politik der KPCh unter diesem Blickwinkel betrachten. Die eigentlich verwirrende Blockade und Zerschlagung von chinesischen Tech-Firmen, die Entmachtung führender Wirtschaftsmagnate. China profitierte vom Zusammenbruch des Kalten Krieges, die Bedrohung aus dem Norden verschwand, es öffneten sich zentralasiatische Märkte. Über mehrere Jahrzehnte profitierte die KPCh von der wirtschaftlichen Entwicklung. Also sollten sie Gorbatschow dankbar sein.

Nur mal gesponnen: man erlebt es ja andauernd dass finanzstarke Unternehmen in den USA die Politik beeinflussen/steuern. Wenn es starken chinesischen Unternehmen gelänge dies auch in China zu tun und vielleicht sogar führende Funktionäre der Partei beeinflussen/steuern könnten, dann könnte eine Figur wie Gorbatschow in die Führungsriege der KPCh aufsteigen. Und davor hat die Partei Angst, denn dieser Reformer könnte die Einheitspartei auflösen. Der Rest ist Geschichte...
Ideologie übertrumpft
China wird als Wirtschaftsstandort immer riskanter und unbeliebter

Von dpa
21.09.2022 - 08:55 Uhr

Früher ging es um Investment, heute um Schadensbegrenzung und Krisenmanagement. Das Geschäft in China ist zum Risiko geworden. Wohin bewegt sich das Land?

China verliert als Wirtschaftsstandort an Attraktivität. Indem sich die zweitgrößte Volkswirtschaft vom Rest der Welt wegbewegt, was auch durch die Abschottung in der Pandemie zum Ausdruck kommt, zeigt sich aus Sicht der europäischen Handelskammer in China, dass "Ideologie die Wirtschaft übertrumpft". Ein neues Positionspapier unter diesem Titel, das am Mittwoch vorgelegt wurde, beklagt eine "zunehmende Politisierung" und wachsende Herausforderungen.

"China ist nicht mehr so attraktiv, wie es einmal war", sagte Kammerpräsident Jörg Wuttke bei der Vorlage vor Journalisten. "Es gibt eine Menge Probleme im System, und uns geht Vorhersehbarkeit, Verlässlichkeit und Effizienz verloren." Mit den fast 1.000 Empfehlungen in dem Positionspapier lasse sich zu nötigen Reformen zurückkehren und die chinesische Wirtschaft stabilisieren, die angeschlagen sei. "China kann es besser, wir können es besser."

Während große Konzerne - allen voran deutsche Unternehmen wie Volkswagen <DE0007664039>, Daimler, BMW <DE0005190003> und BASF <DE000BASF111> - ungeachtet der Diskussion über zu große Abhängigkeit von China noch weiter investieren, halten sich viele andere zurück.

"Bedeutende Wende"

In Hauptquartieren europäischer Firmen habe es eine "bedeutende Wende" gegeben, stellt das Positionspapier fest: "Während die Diskussion sich...............

https://www.t-online.de/finanzen/unterne...ebter.html
(21.09.2022, 10:45)boersenkater schrieb: [ -> ]Ideologie übertrumpft
China wird als Wirtschaftsstandort immer riskanter und unbeliebter

Von dpa
21.09.2022 - 08:55 Uhr

Früher ging es um Investment, heute um Schadensbegrenzung und Krisenmanagement. Das Geschäft in China ist zum Risiko geworden. Wohin bewegt sich das Land?

China verliert als Wirtschaftsstandort an Attraktivität. Indem sich die zweitgrößte Volkswirtschaft vom Rest der Welt wegbewegt, was auch durch die Abschottung in der Pandemie zum Ausdruck kommt, zeigt sich aus Sicht der europäischen Handelskammer in China, dass "Ideologie die Wirtschaft übertrumpft". Ein neues Positionspapier unter diesem Titel, das am Mittwoch vorgelegt wurde, beklagt eine "zunehmende Politisierung" und wachsende Herausforderungen.

Schwache Argumentation. Wenn die dort nix anderes falsch machen als ihr Covid-Politik dann herzlichen Glückwunsch China  Irony
Ich verstehe deinen Punkt nicht. Wenn Investoren sich de facto aus China zurückziehen, dann ist das eben so.
Wird eine Reihe von Gründen haben.

Insbesondere bei CEOs und anderen gehe ich fest davon aus, dass solche Entscheidungen das Ergebnis einer sorgfäligen Analyse sein werden. Jedenfalls in Massen.