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Normale Version: China - Eine Supermacht
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(21.01.2024, 12:03)boersenkater schrieb: [ -> ]Würde gerne mal eine aktuelle Statistik sehen, wie die Auslandsinvestitionen 2023 aussahen.

Von welchen Ländern in welche Länder investiert wurde.

USA wird wie immer in beiden Richtungen auf Platz 1 stehen.
....

Ist ja gewissermassen auch logisch...USA hat auf der einen Seite die Welthandelswaehrung Nu. 1 (noch) mit in Folge entsprechender Kreditvergabe aber andererseits auch ein gewaltiges Handelsdefizit mit einigen Handelspartnern, bzw hauptsaechlich mit China.

Sagt die Theorie nicht auch dass man sich darueber klar sein sollte worauf Auslandsinvestitionen basieren?
Im Falle Handelsbilanzueberschuss geht dieser ja Hand in Hand mit Kapitalexport...der kann ja dann nur durch Kredite oder Direktinvestitionen im jeweiligen Land erfolgen. 
Haetten die USA nicht dass Dollarprivileg dann waeren sie wohl auch schon ausverkauft Wink

(21.01.2024, 12:03)boersenkater schrieb: [ -> ].....
Aber anstatt nach China kann ich mir im Zuge des De-Riskings vorstellen, daß das Geld ausländischer
Investoren vermehrt in anderen asiatischen Staaten investiert wird. Indien, Indonesin, Südkorea,
Vietnam,....
.....

De-Risking ist ein nettes Wort - hoert sich zumindest etliches besser an als das was es wirklich ist: Protektionismus. Die Massnahme die man ergreifen kann wenn man im Wettbewerb zurueckfaellt  Irony  Irony


(21.01.2024, 12:03)boersenkater schrieb: [ -> ]Schon interessant zu sehen, das China in diesem Zusammenhang schon in den 2000ern ganz offen
gesagt hat, das die gezielt in Deutschland/Europa einkaufen wollen um die weltweite Vormachtstellung
in Schlüsseltechnologien zu erreichen....

Das waren die Chinesen zumindest ein bisschen vorausschauender....anstelle ihren Handelsbilanzueberschuss einigen EU Partnern gegenueber durch Kredite an Griechenland und Freunde zu finanzieren haben sie sich strategisch sinnvolle Vermoegensgegenstaende in der EU geschnappt....die Kreditseite haben ja die den Deutschen uebernommen (und streckenweise abgeschrieben) Irony  Irony
(21.01.2024, 10:25)saphir schrieb: [ -> ]In der chinesischen Verfassung steht mehrfach, dass China eine Diktatur des Proletariats ist (siehe link). In der Praxis gibt es eine politische Klasse, die KP, die dieses "Proletariat" zu repräsentieren behauptet. Also defacto ist China eine Diktatur der KP bzw. der politischen Kaste. Xi ist nun der Vorsitzende mit weitreichenden Machtbefugnissen.

Du musst nur geringfügig weiter lesen als die ARD:

Zitat:Art. 1. Die Volksrepublik China ist ein sozialistischer Staat der Diktatur des Proletariats, der von der Arbeiterklasse geführt wird und auf dem Bündnis der Arbeiter und Bauern beruht.

Zitat:Art. 22. Der Nationale Volkskongreß hat folgende Befugnisse :
1. Abänderung der Verfassung;
2. Gesetzgebung;
3. Überwachung der Durchführung der Verfassung und der Gesetze;
4. Entscheidung über die Ernennung des Ministerpräsidenten des Staatsrates auf Vorschlag des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas;
5. Entscheidung über die Ernennung der anderen Mitglieder des Staatsrates auf Vorschlag des Ministerpräsidenten des Staatsrates;
6. Wahl des Präsidenten des Obersten Volksgerichts und des Generalstaatsanwalts der Obersten Volks-Staatsanwaltschaft;
7. Prüfung und Bestätigung des Volkswirtschaftsplans, des Staatshaushaltsplans und der Haushaltsrechnung des Staates;
8. Genehmigung der Grenzziehung der Provinzen, autonomen Gebiete und regierungsunmittelbaren Städte;
9. Entscheidung über die Frage von Krieg oder Frieden;
10. alle anderen Befugnisse, die der Nationale Volkskongreß für erforderlich erachtet.

Der Kongress kann Xi auch absetzen und das ist wohl eine eindeutige Indikation die gegen eine Diktatur spricht.

Unterm Strich ist es das gleiche Vorgehen wie gegen Russland, dass das Staatsoberhaupt als das Ultimative Böse medial darstellt. Einfach deswegen weil wir ein politisches Interesse daran haben.

Und selbst wenn Xi Diktator WÄRE, dann sollten wir uns noch umso besser mit ihm stellen, weil wir komplett abhängig sind. Beiß nicht die Hand die dich füttert!

Also ich kann es in keinem Fall nachvollziehen was hier im Kasperle Theater abgeht, wenn selbst unsere Außenministerin Xi offen als Diktator bezeichnen kann ohne abgesetzt zu werden. Obwohl China das getadelt hat! Hier läuft was falsch wenn so ein Trampeltier in der Welt rumgeschickt wird.

Xi hat große Erfolge zu verzeichnen und deswegen wird er vom Kongress zurecht mit einem Personenkult umgarnt. So ist es auch richtig das die guten Leute im Amt bleiben.
Anders als in unseren "demokratischen" Strukturen in denen die Dümmsten in der vordersten Reihe stehen. 

Hier steht noch eine gute Definition und eine Liste von Diktatoren:
https://www.taschenhirn.de/geschichte/gr...-tyrannen/

Warum stellt unser Kanzler denn nicht die Vertrauensfrage? Weil er die Antwort nicht hören will.
Ist das nicht auch eine Form der temporären diktaturnahen Struktur wenn die demokratischen Mächte alles machen können was sie wollen?
In unserem Land werden die Medien und der Inlandsgeheimdienst (beides von Parteien unterwandert) auf die letzte Opposition gehetzt. Was geht denn hier ab?
Und die Leute merken nichts. Die werden dumm geboren und dumm gehalten.
Ich habe mal die KI befragt:


Zitat:Die Frage, ob Xi Jinping als Diktator bezeichnet wird, hängt von der Perspektive ab, aus der man dies betrachtet. Xi Jinping ist der Generalsekretär der Kommunistischen Partei Chinas und der Präsident der Volksrepublik China. Seine Führung wird oft als autoritär beschrieben, da er eine starke Kontrolle über die Partei und die Regierung ausübt.
Kritiker argumentieren, dass Xi Jinping in seiner Amtszeit die politische Macht weiter zentralisiert hat, die Meinungsfreiheit eingeschränkt hat und gegen politische Dissidenten vorgegangen ist. Diese Faktoren könnten als Merkmale einer autoritären oder sogar diktatorischen Herrschaft interpretiert werden.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Beurteilung politischer Führer oft von politischen Perspektiven und Standpunkten abhängt. Manche Menschen mögen Xi Jinping als effektiven Führer betrachten, während andere seine Führung als problematisch ansehen.


Zitat:Ähnlich wie bei der Beurteilung von Xi Jinping hängt die Frage, ob Wladimir Putin als Diktator bezeichnet wird, von der Perspektive ab. Wladimir Putin ist der Präsident der Russischen Föderation und hat eine lange Amtszeit in verschiedenen Positionen innegehabt, darunter auch als Premierminister.
Kritiker argumentieren, dass Putin autoritäre Tendenzen gezeigt hat, indem er die Macht zentralisiert, die Medien kontrolliert und politische Opposition unterdrückt. Es gab auch Berichte über Verletzungen der Menschenrechte und Einschränkungen der politischen Opposition. Diese Faktoren führen dazu, dass einige Beobachter Putin als einen autoritären Führer betrachten, und manchmal wird auch der Begriff "Diktator" verwendet.
Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass die politische Lage komplex ist und Meinungen über Putin und seine Führung stark variieren können. Einige Menschen in Russland unterstützen Putin und sehen ihn als starken Führer, der Stabilität bringt, während andere seine Führung kritisch sehen.


Wenn ich die KI frage alle aktiven Dikaturen zu benennen:

Zitat:
  1. Nordkorea: Unter der Führung von Kim Jong-un wird Nordkorea oft als eines der strengsten und undurchsichtigsten Regime der Welt betrachtet.
  2. China: Obwohl China von der Kommunistischen Partei regiert wird, wird es oft als autoritär betrachtet, insbesondere unter der Führung von Xi Jinping.
  3. Russland: Unter der Präsidentschaft von Wladimir Putin wurden autoritäre Tendenzen und Beschränkungen der politischen Opposition beobachtet.
  4. Saudi-Arabien: Das Königreich Saudi-Arabien ist bekannt für sein absolutistisches Monarchiesystem und die Einschränkungen in Bezug auf politische Partizipation und Meinungsfreiheit.


Das Rezept einer Dikatur scheint also zusammengefasst recht einfach zu sein:
Autoritär=Diktatur.
(21.01.2024, 12:37)Ste Fan schrieb: [ -> ]De-Risking ist ein nettes Wort - hoert sich zumindest etliches besser an als das was es wirklich ist: Protektionismus. Die Massnahme die man ergreifen kann wenn man im Wettbewerb zurueckfaellt  Irony  Irony

Oder wie wir Nostalgiker sagen: Autarkie. Biggrin
(21.01.2024, 12:37)Ste Fan schrieb: [ -> ]De-Risking ist ein nettes Wort - hoert sich zumindest etliches besser an als das was es wirklich ist: Protektionismus. Die Massnahme die man ergreifen kann wenn man im Wettbewerb zurueckfaellt  Irony  Irony

Das waren die Chinesen zumindest ein bisschen vorausschauender....anstelle ihren Handelsbilanzueberschuss einigen EU Partnern gegenueber durch Kredite an Griechenland und Freunde zu finanzieren haben sie sich strategisch sinnvolle Vermoegensgegenstaende in der EU geschnappt....die Kreditseite haben ja die den Deutschen uebernommen (und streckenweise abgeschrieben) Irony  Irony

Jetzt kann man schon darüber streiten wer protektionistischer ist. Kann man als Ausländer in China
ohne chinesische Teilhaber Firmen gründen? Kann man chinesische Firmen kaufen und "exportieren"?
Gestern erst was gelesen, daß die Amis wegen der scheinbar mangelhaften Meldepflichten, die jetzt
geändert werden sollen, nicht wissen wieviel Ackerland in den USA von Chinesen aufgekauft wurde.
Kann man als Ausländer in China Grund und Boden kaufen?

De-Risking kann man natürlich auch als Protektionismus auslegen. Aber man kann es auch so sehen,
das im Zuge der Lieferkettenprobleme, schon vor Corona und währenddessen, die schon lange
bekannten und angemahnten Risiken plötzlich Realität waren und deutlich gemacht haben, daß es
große Probleme schaffen kann nur auf eine Region oder ein Land so setzen wo man Vorprodukte,
Bauteile, etc. pp herbekommt. Gab ja einige Unternehmen die deswegen die Produktion runterfahren mussten. Ist ja nichts anderes wie beim Gas aus Russland - hätte man die Gaseinfuhren früher schon
auf mehrere Lieferregionen und Lieferanten verteilt, hätte man viele Probleme vermeiden können.

China hat interne Risiken (Immo-Blase) die das Land schwer treffen können und dann wieder
Auswirkungen auf Lieferketten haben können. Taiwan ist ein weiteres Thema - bei dem man
schauen muss nicht schon wieder durch zu große Abhängigkeiten erpressbar zu sein.

De-Risiking ist vermtl. auch mit einer der Gründe warum wir jetzt eine negative Bilanz bei den
Auslandsinvestitionen hatten. Einfach weil jetzt im Rahmen des De-Riskings in andere, zusätzliche
Standorte investiert wird. Das sehen vermtl. auch andere so - weil auch China zurückgehende
Auslandsinvestitionen hat....

Man muss nicht immer alles einseitig oder nur negativ sehen. Manches macht einfach auch viel Sinn....
(21.01.2024, 18:30)boersenkater schrieb: [ -> ]Kann man als Ausländer in China ohne chinesische Teilhaber Firmen gründen?

Früher nein, heute ja.

(21.01.2024, 18:30)boersenkater schrieb: [ -> ]Kann man chinesische Firmen kaufen und "exportieren"?

Wenn es einem gelingt die Mehrheitsrechte zu bekommen, dann ja. Der Staat muss dafür zustimmen.

(21.01.2024, 18:30)boersenkater schrieb: [ -> ]Kann man als Ausländer in China Grund und Boden kaufen?

Nein. Aber das ist in vielen Ländern so.
Als Deutscher kann man noch nicht einmal deutschen Boden kaufen, sondern nur zeitliche unlimitierte Nutzungsrechte erwerben und es kann jederzeit enteignet werden wenn die Interessen der Gemeinschaft wichtiger sind als die Interessen der Einzelperson.
Der Hintergrund für diesen Blödsinn ist aber die Grundsteuer soweit ich weiß.

28% des Ackers der Ukraine gehört den US Konzernen und China ist auch fett dabei.
So richtig gut für die Bevölkerung ist das nicht.
In Thailand war und ist das auch ein Problem. Im Prinzip betrifft das viele Länder.
(21.01.2024, 15:02)Vahana schrieb: [ -> ]Du musst nur geringfügig weiter lesen als die ARD:
Zitat:Art. 1. Die Volksrepublik China ist ein sozialistischer Staat der Diktatur des Proletariats, der von der Arbeiterklasse geführt wird und auf dem Bündnis der Arbeiter und Bauern beruht.

Sehr interessant. Das haben die bei der ARD mir tasächlich noch nie erklären können. 

Du weisst wie die das machen? Aber wie? Werden da die Arbeiter und Bauern nachts im Schlaf abgeholt, an den Computer angeschlossen und die Gedanken ausgelesen?
Stell dir vor: Auch in China können die Bürger politisch am Geschehen teilnehmen.

Nur hat man da nicht besonders viel Auswahl was die Parteien betrifft. Das hat aber auch den Vorteil das so ein gesellschaftlicher Dreck wie Die Grünen da niemals an die Macht kommen könnten.

Und da ich ChatGPT gerade offen habe:

Zitat:Es gibt einige Punkte zu beachten, wenn es darum geht, Mitglied der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) zu werden. Es ist wichtig zu betonen, dass die Mitgliedschaft in der KPCh bestimmten Kriterien unterliegt und nicht für jedermann offen ist. Hier sind einige allgemeine Schritte, die potenzielle Mitglieder normalerweise durchlaufen:
  1. Bewerbung: Eine Person, die Mitglied der KPCh werden möchte, muss einen schriftlichen Antrag auf Mitgliedschaft stellen. Dieser Antrag wird normalerweise an die örtliche Parteiführung gerichtet.
  2. Qualifikationen: Die KPCh legt bestimmte Qualifikationen für die Mitgliedschaft fest. Dazu gehören in der Regel eine bestimmte politische Überzeugung, Loyalität zur Partei, Engagement für den Sozialismus und andere ideologische Kriterien.
  3. Bewertung: Die Antragsteller werden von Parteifunktionären und Mitgliedern bewertet, um ihre Eignung für die Mitgliedschaft zu prüfen. Dies kann Interviews, Diskussionen und Überprüfungen der politischen Haltung umfassen.
  4. Probezeit: Nach der Annahme des Antrags kann der Antragsteller eine Probezeit durchlaufen, in der er seine Loyalität und Engagement für die Partei unter Beweis stellen muss.
  5. Endgültige Entscheidung: Am Ende des Bewerbungsprozesses entscheidet die örtliche Parteiführung, ob der Antragsteller in die KPCh aufgenommen wird. Diese Entscheidung basiert auf der Beurteilung der politischen Überzeugung und Loyalität.
Es ist wichtig zu betonen, dass die Mitgliedschaft in der KPCh bestimmten Richtlinien und Kontrollen unterliegt. Die Partei verfolgt eine streng ideologische Linie, und nicht jeder, der eine Mitgliedschaft beantragt, wird akzeptiert. Es ist auch möglich, dass der Bewerbungsprozess je nach Ort und den örtlichen Parteigepflogenheiten variieren kann.

Während man in Deutschland bei den Grünen stolz darauf ist das auch "Analphabeten und Personen ohne Bildungsabschluss" in den Bundestag kommen können, die in aller Konsequenz Deutschlands Industrie zerstören wollen, muss man in Chinas Politik sogar qualifiziert sein.

Die Frage was besser ist muss jetzt jeder für sich beantworten.
Mir persönlich sagt eine leistungsorientierte Gesellschaft in der Politik eher zu.

Das Programm der AfD sieht übrigens so aus das man nur mit Berufserfahrung oder sonstiger äquivalenter Qualifikation in den Bundestag kommen darf. Außerdem darf man vorher kein XXX gewesen sein wie bei den anderen Parteien.
Gründungsmitglied der Grünen war übrigens ein Ex NSDAP Mitglied.
Das ist schon fast wie in China bei der AfD.
(21.01.2024, 21:13)Vahana schrieb: [ -> ]Es gibt einige Punkte zu beachten, wenn es darum geht, Mitglied der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) zu werden. Es ist wichtig zu betonen, dass die Mitgliedschaft in der KPCh bestimmten Kriterien unterliegt und nicht für jedermann offen ist. Hier sind einige allgemeine Schritte, die potenzielle Mitglieder normalerweise durchlaufen:
Bewerbung: Eine Person, die Mitglied der KPCh werden möchte, muss einen schriftlichen Antrag auf Mitgliedschaft stellen. Dieser Antrag wird normalerweise an die örtliche Parteiführung gerichtet.

Qualifikationen: Die KPCh legt bestimmte Qualifikationen für die Mitgliedschaft fest. Dazu gehören in der Regel eine bestimmte politische Überzeugung, Loyalität zur Partei, Engagement für den Sozialismus und andere ideologische Kriterien.

Bewertung: Die Antragsteller werden von Parteifunktionären und Mitgliedern bewertet, um ihre Eignung für die Mitgliedschaft zu prüfen. Dies kann Interviews, Diskussionen und Überprüfungen der politischen Haltung umfassen.

Probezeit: Nach der Annahme des Antrags kann der Antragsteller eine Probezeit durchlaufen, in der er seine Loyalität und Engagement für die Partei unter Beweis stellen muss.

Endgültige Entscheidung: Am Ende des Bewerbungsprozesses entscheidet die örtliche Parteiführung, ob der Antragsteller in die KPCh aufgenommen wird. Diese Entscheidung basiert auf der Beurteilung der politischen Überzeugung und Loyalität.

Es ist wichtig zu betonen, dass die Mitgliedschaft in der KPCh bestimmten Richtlinien und Kontrollen unterliegt. Die Partei verfolgt eine streng ideologische Linie, und nicht jeder, der eine Mitgliedschaft beantragt, wird akzeptiert. Es ist auch möglich, dass der Bewerbungsprozess je nach Ort und den örtlichen Parteigepflogenheiten variieren kann.


Ach, ich dachte es wären die Arbeiter und Bauern, das Proletariat, die die Diktatur bestimmen? 

Nun steht da, man muss schon vorher die "richtige" Überzeugung haben. Tsts.

Und sowas lernt man bei der AFD? Man muss nur die richtige Überzeugung haben, die die Spitze der Partei vorgibt, dann ist dem "Volkeswillen" entsprochen. Zum Glück sendet die ARD sowas nicht.


Oder ist es vielleicht doch der Parteichef der die Zügel in der Hand hält und bestimmt?  Wink 


Nicht allmächtig bzw. totalitär, aber doch so dass er nach und nach die Spitze so gestalten kann, dass der Volkskongress letztlich auf (seiner) Linie ist. Die richtige Überzeugung hat, nämlich z.B. dass Xi bestimmt. Dieses System ist grundsätzlich anfällig dafür von einem Diktator geführt zu werden, siehe Mao. Es muss nicht zwingend so sein, siehe Xis Vorgänger, aber bei Xi scheint es wieder so zu sein.

Deshalb wird er auch aus dem Ausland richtigerweise so betitelt. Als Diktator.

Und sowas muss auch angesprochen werden. Zumindest nach meiner Meinung.
(21.01.2024, 22:00)saphir schrieb: [ -> ]Und sowas muss auch angesprochen werden. Zumindest nach meiner Meinung.

Gut, du bist ja auch kein Diplomat.
Wenn wir mit jedem Staat brechen würden der in irgendeiner Form nach unsere Vorstellung falsche Handlungen durchführt, dann sind wir schnell sehr einsam und isoliert in der Welt.

Man muss akzeptieren das es verschiedene Wertevorstellungen und Kulturen in der Welt gibt.
Wer das nicht kann sollte auch nicht in der äußeren Politik mitwirken.
Wenn wir den Chinesen berichten das wir früher Menschen mit roten Haaren auf dem Scheiterhaufen verbrannt haben oder einem überforderten Kinderbuchautor das Wirtschaftsministerium überlassen, wirkt das für die Chinesen auch erstmal sehr unkultiviert.

Wenn wir etwas zu kritisieren haben, dann sollten wir es bittend und fern von der Öffentlichkeit besprechen.
Und nicht öffentlich und fordernd.