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Normale Version: China - Eine Supermacht
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F.I.A.S.C.O.

(10.09.2021, 12:20)boersenkater schrieb: [ -> ]China
Immobilienkonzern Evergrande vor der Pleite
Stand: 10.09.2021 07:41 Uhr

Immobilien sind in China eine wichtige Anlageform - und Altersvorsorge. Der drohende Bankrott des Konzerns Evergrande sorgt daher für Aufregung. Lässt Peking eine der größten Privatfirmen des Landes wirklich Pleite gehen?

Von Steffen Wurzel, ARD-Studio Shanghai

Finanziell angeschlagen ist der chinesische Evergrande-Konzern schon seit Monaten. In den vergangenen Tagen aber hat sich die Situation für Chinas zweitgrößtes Immobilienunternehmen nochmal verschärft. Anleger verlieren das Vertrauen in Evergrande. Anleihen von Heng Da - so der chinesische Name des Unternehmens - verloren drastisch an Wert. Ebenso die Aktien von Evergrande: Sie sind in den vergangenen zwölf Monaten um rund 75 Prozent eingebrochen. Nach Medienberichten hat Evergrande Schulden von rund 250 Milliarden Euro angehäuft.

200.000 Beschäftigte
"Too big to fail"?
Die internationalen Rating-Agenturen Moody‘s und Fitch warnen inzwischen vor einer Zahlungsunfähigkeit des Unternehmens. Ob Chinas Staats- und Parteiführung Evergrande wirklich Pleite gehen lassen würde, wird von vielen Analysten bezweifelt. Das Unternehmen sei wohl "too big to fail" - zu groß, um zu scheitern, sagen Experten.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unt...n-101.html

in der Tat: das 2009 gegründete Unternehmen, dessen Name heute wie ein Euphemismus klingt...häufte in guten Zeiten kurzfristige Schulden von um die $300 Mrd. an und letzte Woche, wie hier im Board auch schon berichtet wurde, bestätigte also das Unternehmen einen Liquiditätsengpass  Rolleyes und schlägt damit Wellen an Chinas Junkbond-Märkten.

Gut möglich, dass eine Schuldenrestrukturierung und Teilverstaatlichung den chin. Zielen des sozialen Ausgleichs entgegenkommen.

Denn während Chinas Oberschicht sich in den letzten Jahren über steigende Immo-Preise freuen konnten, waren die Millennials des Landes immer mehr über die unerschwinglichen Kosten für die eigenen vier Wände frustriert.
Jetzt wurde ja eine Restrukturierung angekündigt. Wahrscheinlich wird der Staat sie eng begleiten und so möglicherweise rascher als erwartet günstigen Wohnraum für viele schaffen.
Die USA haben vor 3 Monaten ihren Geheimdienst beauftragt den Ursprung des Virus zu finden.
Damals las sich das so, als ob das schon in Geheimdienstkreisen sicher war und es geht nur noch um die Beweisfindung.

https://www.handelsblatt.com/politik/int...k13D2q-ap5

Schon blöd wenn man so auf die Kacke haut.
Als nächstes wird in China Giftgas vermutet ... hat bisher auch immer prima funktioniert.

Fundamentalist

(10.09.2021, 20:37)Vahana schrieb: [ -> ]Schon blöd wenn man so auf die Kacke haut.
Als nächstes wird in China Giftgas vermutet ... hat bisher auch immer prima funktioniert.

Lies mal Wiesendangers Studie und mach dir dann deine eigenen Gedanken.
Bewiesen ist nichts; das ist klar!

Die Wahrscheinlichkeit, dass ein tierischer Zwischenwirt aber ausgerechnet
im chinesische Wuhan auftaucht, wo ein chinesisches Forscherteam im Auftrag der USA an Coronaviren herumforscht, wäre aber geringer als ein 6er mit Zusatzzahl im Lotto.

Komisch finde ich auch, dass der Zwischenwirt bisher nicht gefunden wurde.

Bisher gibt es nur irgendwelche Vermutungen aus der Wissenschaft, welches Wirtstier
das Virus nach Wuhan gebracht haben könnte.
Die Viren die in Wuhan untersucht werden stammen alle aus der Natur.

Also gibt es nur die Möglichkeit das die Forscher sich an diesem Virus angesteckt haben nachdem es vorher in der Natur eingesammelt wurde, oder es kommt direkt vom Tiermarkt.

Und wem hilft es weiter wenn der Ursprung eindeutig geklärt ist?
Unwissenheit ist auch ein Segen.

Fundamentalist

(11.09.2021, 14:30)Vahana schrieb: [ -> ]Die Viren die in Wuhan untersucht werden stammen alle aus der Natur.

Also gibt es nur die Möglichkeit das die Forscher sich an diesem Virus angesteckt haben nachdem es vorher in der Natur eingesammelt wurde, .......

Was Anderes hat ja auch Trump niemals behauptet.

(11.09.2021, 14:30)Vahana schrieb: [ -> ]Und wem hilft es weiter wenn der Ursprung eindeutig geklärt ist?
Unwissenheit ist auch ein Segen.

Es ist wohl undenkbar, dass die USA als Auftraggeber und die Chinesen
als unvorsichtiger Auftragnehmer Reperationszahlungen an die Welt für einen Laborunfall übernehmen würden.
Die Virologen haben auch wenig Interesse daran, ihre zukünftigen Forschungsarbeiten durch strengere Sicherheits-Auflagen behindern zu lassen.

Deshalb wird es wohl auch nie einen Beweis geben.

Aber schon die Tatsache, dass der Zwischenwirt fehlt, macht es nicht wahrscheinlicher, dass der Zwischenwirt auf dem Tiermarkt von Wuhan ein tierisches Wesen war.

Während man das Kamel bei MERS und die Meerkatze bei SARS I relativ sicher als tierischen Wirt identifiziert hat sind die Gürteltiere, die man anfangs in Verdacht für die SARS COV2 wohl eher eine Vermutung.
Chinesischer Bezahldienst
Alipay droht die Zerschlagung
Stand: 13.09.2021 10:45 Uhr

Chinas Machthaber gehen immer rigoroser gegen die Tech-Industrie des Landes vor. Die weitverbreitete Zahlungs-App AliPay soll nun offenbar dazu gezwungen werden, Nutzerdaten an ein teilstaatliches Unternehmen abzugeben.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/wel...a-101.html
Geplante Konsolidierung
China will weniger E-Auto-Hersteller
Stand: 13.09.2021 10:58 Uhr

In China gibt es dank staatlicher Subventionen rund 300 verschiedene Elektroauto-Hersteller. Zu viele, findet die chinesische Regierung, die den Markt nun verschlanken will. Kleine Unternehmen dürften das nicht überleben.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/wel...s-103.html
Die Neubewertung des großen China-Risikos

George Soros machte den Anfang, andere prominente Finanzinvestoren ziehen nach mit der Warnung vor chinesischen Aktien. Auch die Industrie sollte sich gegenüber China neu positionieren............

von Bernd Ziesemer
13. September 2021

https://www.capital.de/wirtschaft-politi...na-risikos
Aufschwung in Asien

Auch Chinas Wirtschaft hat Schwächen

Stand: 13.09.2021 14:50 Uhr

Von Steffen Wurzel, ARD-Studio Shanghai



Chinas Wirtschaft brummt - zumindest sagen das die Statistiken. So boomen Außenhandel und Industrieproduktion. Doch auf den zweiten Blick zeigen sich auch Probleme..........




Reicht der Binnenkonsum? 

.........Nach wie vor gebe es in China strukturelle Wirtschaftsprobleme. "Die Exporte sind Chinas Wachstumstreiber. Die Industrieproduktion zum Beispiel läuft auf vollen Touren in China, aber das, was produziert wird, geht häufig in den Export", so die Analystin. "Die Inlandsinvestitionen und der Binnenkonsum sind relativ schwach. Und wir rechnen auch nicht damit, dass sich diese Situation bald verbessert."



Deutsche Firmen mit Problemen

Chinas Wirtschaft leidet außerdem - wie fast allen Staaten der Welt - an gestörten Lieferketten, hohen Fracht- und Containerkosten und dem Mangel an Computerchips. Die Besonderheit: Chinas Wirtschaftspolitik hat all diese Probleme zumindest teilweise mit verursacht.....



......Deutsche Firmen, die in China aktiv sind, klagen zunehmend nicht nur über Lieferkettenprobleme und den Mangel an Computerchips; häufig bereiten ihnen auch gestiegene Lohnkosten sowie schärfere Umwelt- und Datenschutzauflagen Sorgen - und natürlich die seit rund anderthalb Jahren fast vollständig geschlossen Grenzen der Volksrepublik. Dienstreisen nach China sind seitdem fast unmöglich. Viele deutsche Firmenmanagerinnen und -manager in China sagen, dass es in den Unternehmenszentralen in Deutschland aber zunehmend an einem Bewusstsein für all diese Probleme fehle.




https://www.tagesschau.de/wirtschaft/wel...t-173.html
Dienstag, 14. September 2021
Wütende Anleger vor Zentrale
China Evergrande mit neuer Hiobsbotschaft


Der zweitgrößte Immobilienentwickler Chinas taumelt. Das Unternehmen ist mit rund 300 Milliarden Dollar verschuldet und versucht vergeblich, sich frisches Geld zu besorgen. Der Aktienkurs bricht ein.

Der in Geldnot geratene chinesische Bauträger Evergrande warnt vor neuen Liquiditätsrisiken wegen eines Rückgangs seiner Immobilienverkäufe. Der zweitgrößte Immobilienentwickler des Landes führt nach eigenen Angaben zwar Gespräche mit potenziellen Investoren, um einige seiner Vermögenswerte zu verkaufen und sich so frisches Geld zu besorgen. Man habe aber bislang keine "wesentlichen Fortschritte" gemacht, hieß es in einer Einreichung an der Hongkonger Börse. Das Unternehmen zeichne "anhaltende negative Medienberichte" für die Beeinträchtigung des Anlegervertrauens verantwortlich, was zu einem weiteren Umsatzrückgang im September führe..........

......Verärgerte Anleger hatten sich am Montag vor dem Hauptsitz von Evergrande in Shenzhen versammelt und forderten ihr Geld zurück. Das Unternehmen hatte zuvor erklärt, es befinde sich in "beispiellosen Schwierigkeiten", dementierte jedoch Spekulationen über einen drohenden Konkurs. Bereits vor rund zwei Wochen hatte der überschuldete Konzern erstmals selbst vor Liquiditäts- und Ausfallrisiken gewarnt, falls es ihm nicht gelingen sollte, die Bautätigkeit wieder aufzunehmen, Beteiligungen zu verkaufen und Kredite zu erneuern.

https://www.n-tv.de/wirtschaft/China-Eve...02233.html