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Normale Version: China - Eine Supermacht
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(02.12.2023, 13:35)Vahana schrieb: [ -> ]Mein Depot ist hier vollständig:
https://www.trading-stocks.de/thread-280...#pid151365

Die größte Überwachungsaktie die ich habe ist Meta.

Danke.

Hier eine Übersicht von Tencent:
WeChat - der realgewordenene Traum eines jeden Planwirtschaftlers und Kontrollfreaks - aber wohl auch eine ziemlich gute App.



Tencent:
[attachment=14097]
https://www.hkex.com.hk/Market-Data/Secu...sc_lang=en
Zitat:
Prestigeprojekt der Volksrepublik
China präsentiert eigenes Passagierflugzeug


Stand: 13.12.2023 12:58 Uhr

China will mit einem eigenen Passagierflugzeug Airbus und Boeing Konkurrenz machen. Die Maschine C919 wurde nun erstmals öffentlich vorgestellt. Mit dem Flieger sollen besonders in Asien Marktanteile erobert werden.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/tec...g-100.html
Kann China sein Wirtschaftswunder im Jahr 2024 wieder auf den Weg bringen?
Marius Zacharias
Tue, December 19, 2023 at 12:05 AM GMT+1 · 4 Minuten Lesezeit

HONGKONG (Reuters) – Chinas enttäuschende Erholung nach der COVID-Krise hat erhebliche Zweifel an den Grundlagen seines jahrzehntelangen atemberaubenden Wachstums geweckt und Peking vor eine schwierige Wahl für 2024 und darüber hinaus gestellt: mehr Schulden aufnehmen oder weniger wachsen.

Die Erwartungen waren, dass, sobald China seine drakonischen COVID-Regeln aufgab, die Verbraucher wieder in die Einkaufszentren strömen würden, die Auslandsinvestitionen wieder ansteigen würden, die Fabriken wieder in Schwung kommen würden und sich Grundstücksauktionen und Hausverkäufe stabilisieren würden.

Stattdessen sparen chinesische Käufer für schlechte Tage, ausländische Firmen ziehen ihr Geld ab, Hersteller sind mit einer nachlassenden Nachfrage aus dem Westen konfrontiert, die Finanzen der Kommunalverwaltungen geraten ins Wanken und Immobilienentwickler sind zahlungsunfähig.

Die enttäuschten Erwartungen haben teilweise diejenigen bestätigt, die schon immer an Chinas Wachstumsmodell gezweifelt hatten, wobei einige Ökonomen sogar Parallelen zur japanischen Blase vor den „verlorenen Jahrzehnten“ der Stagnation ab den 1990er Jahren ziehen.

China-Skeptiker argumentieren, dass es Peking vor einem Jahrzehnt nicht gelungen sei, die Wirtschaft von einer baugeleiteten Entwicklung auf ein konsumgetriebenes Wachstum umzustellen, obwohl es das hätte tun sollen. Seitdem ist die Verschuldung schneller gewachsen als die Wirtschaft und hat ein Ausmaß erreicht, das Kommunalverwaltungen und Immobilienfirmen nun nur noch schwer bedienen können.

Die politischen Entscheidungsträger haben in diesem Jahr versprochen, den Konsum anzukurbeln und die Abhängigkeit der Wirtschaft von Immobilien zu verringern. Peking fordert die Banken dazu auf, mehr Kredite für die High-End-Industrie zu vergeben, weg von Immobilien.

Ein konkreter langfristiger Fahrplan für den Schuldenabbau und die Umstrukturierung der Wirtschaft ist jedoch noch nicht in Sicht.

Welche Entscheidungen China auch trifft, es muss sich mit einer alternden und schrumpfenden Bevölkerung und einem schwierigen geopolitischen Umfeld auseinandersetzen, da der Westen zunehmend vorsichtig ist, Geschäfte mit der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt zu machen.



Warum es wichtig ist

Chinas BIP dürfte im Jahr 2023 um etwa 5 % wachsen und damit schneller wachsen als die Weltwirtschaft. Unter dieser Schlagzeile verbirgt sich jedoch die Tatsache, dass China mehr als 40 % seiner Produktion investiert – doppelt so viel wie die Vereinigten Staaten – was darauf hindeutet, dass ein erheblicher Teil davon unproduktiv ist.

Das bedeutet, dass viele Chinesen dieses Wachstum nicht spüren. Die Jugendarbeitslosigkeit lag im Juni bei über 21 %, dem letzten Zahlenwert, bevor China die Berichterstattung kontrovers einstellte.

Universitätsabsolventen, die für Jobs in hochentwickelten Wirtschaftszweigen studiert haben, nehmen nun geringqualifizierte Stellen an, um über die Runden zu kommen, während andere ihre Löhne kürzen mussten.

In einer Wirtschaft, in der 70 % des Haushaltsvermögens in Immobilien angelegt sind, fühlen sich Hausbesitzer ärmer. Selbst in einem der wenigen Lichtblicke der Wirtschaft, dem Elektrofahrzeugsektor, bereitet ein Preiskampf den Zulieferern und Arbeitnehmern Schmerzen.

Der nationale Pessimismus könnte für Präsident Xi Jinping Risiken für die soziale Stabilität darstellen, sagen Analysten. Sollte China tatsächlich in einen Niedergang nach japanischem Vorbild abrutschen, würde dies geschehen, bevor es jemals eine Entwicklung wie Japan erreichen würde.

Dies wäre weithin zu spüren, da die meisten globalen Industrien in erheblichem Maße von Zulieferern in China abhängig sind. Afrika und Lateinamerika verlassen sich darauf, dass China ihre Rohstoffe kauft und ihre Industrialisierung finanziert.



Was es für 2024 bedeutet

Chinas Probleme lassen ihm wenig Zeit, bevor es schwierige Entscheidungen treffen muss.

Die politischen Entscheidungsträger sind bestrebt, die Wirtschaftsstruktur zu ändern, doch Reformen waren in China schon immer schwierig.

Die Bemühungen, das Wohlergehen von Hunderten Millionen Wanderarbeitern auf dem Land zu verbessern, die einigen Schätzungen zufolge den Haushaltskonsum um 1,7 % des BIP steigern könnten, wenn sie einen ähnlichen Zugang zu öffentlichen Dienstleistungen wie Stadtbewohner hätten, geraten aufgrund von Sorgen um die soziale Stabilität bereits ins Stocken und Kosten.

Chinas Bemühungen, seine Eigentums- und Schuldenprobleme zu lösen, stoßen auf ähnliche Bedenken. Wer bezahlt ihre Fehlinvestitionen? Banken, staatliche Unternehmen, die Zentralregierung, Unternehmen oder Haushalte?

Jede dieser Optionen könnte ein schwächeres zukünftiges Wachstum bedeuten, sagen Ökonomen.

Derzeit scheint China jedoch zu zögern, Entscheidungen zu treffen, die das Wachstum zugunsten von Reformen opfern würden.

Regierungsberater fordern für das kommende Jahr ein Wachstumsziel von rund 5 %. Das entspricht zwar dem Ziel für 2023, wird aber im Jahresvergleich nicht den gleichen schmeichelhaften Vergleich mit dem durch die Lockdowns im Jahr 2022 verursachten Einbruch aufweisen.

Ein solches Ziel könnte dazu führen, dass sich das Land weiter verschuldet – die Art von fiskalischer Lockerung, die Moody's dazu veranlasste, Chinas Bonitätsaussichten in diesem Monat auf negativ zu senken, was chinesische Aktien auf den tiefsten Stand seit fünf Jahren drückte.

Wo dieses Geld ausgegeben wird, wird uns zeigen, ob Peking seinen Ansatz ändert oder ein Wachstumsmodell verdoppelt, von dem viele befürchten, dass es ausgedient hat.

https://finance.yahoo.com/news/china-eco...04781.html
China wird jetzt einige Jahrhunderte lang von günstiger zuverlässiger Energie und Rohstoffen aus Russland profitieren.
Von daher kennen wir die Zukunftsaussicht für China bereits.

Das größere Problem für China wird sein wer deren Exporte abnehmen soll wenn USA und Europa abschmieren.
Ob der Rest von Asien das langfristig ausgleichen kann bezweifel ich mal.
Die russische Propagandapresse meldet:


Zitat:China hat einen neuen Verteidigungsminister

29 Dez. 2023 21:05 Uhr

Admiral Dong Jun diente seit 2021 als Kommandeur der chinesischen Marine. Zuvor war er im Kommando des Südlichen Militärbezirks, der für das südchinesische Meer zuständig ist. Sein Vorgänger war Ende Oktober entlassen worden.

Die chinesische Regierung hat den Oberkommandierenden ihrer Marine zum Verteidigungsminister ernannt. Am Freitag traf der ständige Ausschuss des Nationalen Volkskongresses – eine dauerhafte Vertretung der Legislative des Landes – eine Reihe von Personalentscheidungen, darunter die Ernennung von Admiral Dong Jun zum Verteidigungsminister. Der 62-Jährige ist über viele Jahre hin kontinuierlich in der chinesischen Marine aufgestiegen und wurde im Jahr 2021 ihr Kommandeur.

Bevor Dong die Verantwortung für die Marine übernahm, diente er als stellvertretender Kommandeur des Südlichen Militärbezirks, der für die Einsätze im Südchinesischen Meer verantwortlich ist, einem Gebiet voller Spannungen zwischen Peking und Washington über Taiwan, der selbstregierten Insel, die China als Teil seines Territoriums betrachtet.
Die Beziehungen zwischen China und den USA haben sich in diesem Jahr weiter verschlechtert, nachdem Washington Waffenverkäufen nach Taipei zugestimmt hatte und zahlreiche US-Politiker, darunter auch die ehemalige Sprecherin des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, auf die Insel gereist waren. Peking bezeichnete diese Entwicklungen als Eindringen in Chinas Souveränität und einen Versuch, die regionale Stabilität zu erschüttern.
Zur Ernennung Dongs kam es, nachdem Peking den vorhergehenden Amtsinhaber Li Schangfu Ende Oktober nach Berichten über dessen Verwicklung in einen Korruptionsskandal entlassen hatte. Davor war er bereits seit August nicht mehr in der Öffentlichkeit gesehen worden, was Spekulationen in den westlichen Medien auslöste. Im September hatte Reuters jedoch unter Berufung auf zahlreiche Quellen berichtet, dass Li Gegenstand von Untersuchungen wegen eines Korruptionsverdachts im Zusammenhang mit der Beschaffung von Militärausrüstung sei.

Li war im Jahr 2018 wegen seiner vermeintlichen Rolle beim Kauf russischer Rüstungsgüter auf die US-Sanktionsliste gesetzt worden, was der Financial Times zufolge der Hauptgrund war, warum er nicht direkt an Gesprächen mit Vertretern des US-Verteidigungsministeriums teilnehmen konnte. Anders als Li unterliegt Dong Jun solchen Beschränkungen nicht.

Währenddessen kamen US-Präsident Joe Biden und der chinesische Präsident Xi Jinping während des Gipfels zur Asiatisch-Pazifischen wirtschaftlichen Zusammenarbeit (APEC) letzten Monat trotz der angespannten Beziehungen zwischen den USA und China überein, die Kontakte zwischen den militärischen Spitzen beider Länder wiederaufzunehmen. Daher führte der Vorsitzende der Joint Chiefs of Staff, Charles Brown, letzte Woche Gespräche mit seinem chinesischen Amtskollegen Liu Zhenli, um, laut Angaben des Pentagons, "eine Reihe globaler und regionaler Sicherheitsfragen" zu besprechen.

Möglicherweise sind das allerdings russische Fakenews und China hat in Wirklichkeit einen völlig fachfremden unausgebildeten kriegshetzenden Berufspolitiker ins Amt gehoben, wie das zum Beispiel in Deutschland seit Jahren üblich ist.
Die Uniform passt jedenfalls:
9600 Projekte
Chinas Planungsbehörde investiert 71 Milliarden Euro in Wirtschaftsförderung

Chinas Handelsminister Wang Wentao steht in dem Land vor großen Herausforderungen. Um die Wirtschaft wieder anzukurbeln, sollen nun Milliarden in Investitionen fließen.
24.12.2023

Chinas oberste Planungsbehörde hat zur Ankurbelung der Wirtschaft weitere öffentliche Investitionsprojekte festgelegt. Der Bau der Projekte solle etwa Chinas Hochwasserkontrollsystem, Notfallmechanismen und Katastrophenhilfen verbessern, teilte die Nationale Entwicklungs- und Reformkommission am Samstag mit.



Staatsanleihen größtenteils verplant


Festgelegt wurden 9600 Projekte mit geplanten Investitionen von mehr als 560 Milliarden Yuan (71 Milliarden Euro), einschließlich Hochwasserschutz- und Katastrophenhilfeprogramme, im Rahmen eines Anleiheemissions- und Investitionsplans. Damit hat China mehr als 800 Milliarden Yuan (101 Milliarden Euro) seiner im letzten Jahresviertel vorgesehenen ein Billion Yuan (127 Milliarden Euro) Staatsanleihen verplant.

https://www.manager-magazin.de/politik/w...81ca81bbcb


Die jährlichen Staatsausgaben von China wachsen seit 20 Jahren 12-13% p.a.
[attachment=14219]
Zitat:Chinas Exporte steigen

In China hat der neue Handelsbericht ein gemischtes Bild für die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt gezeichnet. Wie aus den Daten der Zollbehörde hervorgeht, sind Chinas Exporte im Dezember im Vergleich zum Vorjahr um 2,3 Prozent gestiegen. Ökonomen hatten einen Anstieg um 1,7 Prozent prognostiziert, nachdem die ausgehenden Lieferungen im November um 0,5 Prozent gestiegen waren. Die Importe stiegen im Jahresvergleich um 0,2 Prozent und verfehlten damit den in der Umfrage prognostizierten Anstieg von 0,3 Prozent. Die Exportdaten lassen vermuten, dass sich der Welthandel langsam wieder erholt, nachdem höhere Zinssätze in den USA und Europa die Nachfrage im Jahr 2023 gedämpft hatten. Chinas Verbraucherpreise verzeichneten im Dezember allerdings zum dritten Mal in Folge einen Rückgang.

Auch die Fabrikpreise sanken, wie Daten des National Bureau of Statistics (NBS) zeigen. Die Deflation in der Wirtschaft hält also weiter an. Die Probleme in der chinesischen Binnenwirtschaft bleiben ebenfalls weiter bestehen und die Erwartungen der politischen Entscheidungsträger, neue Impulse zu geben, ebenso.


https://www.n-tv.de/wirtschaft/der_boers...56704.html
Lai siegt bei Taiwan-Wahl
Der Westen gratuliert - Peking ist verärgert


Stand: 14.01.2024 11:28 Uhr

Taiwan hat den China-Kritiker Lai zum Präsidenten gewählt und der Westen gratuliert. Insbesondere die Gratulationen aus den USA verärgern China. Washington sende damit ein "falsches Signal". Taiwan erwartet am Abend eine US-Delegation.

https://www.tagesschau.de/ausland/asien/...n-120.html



kommentar
Chinakritiker siegen bei Taiwan-Wahl
Ein Fingerzeig, nicht nur für China


Stand: 14.01.2024 08:35 Uhr

Zum dritten Mal in Folge gewinnt in Taiwan die Demokratische Fortschrittspartei die Wahl. Es ist ein deutliches Zeichen dafür, dass die Taiwaner sich nicht dem Druck Chinas beugen wollen. Doch überragend ist das Ergebnis nicht.

https://www.tagesschau.de/kommentar/wahl...n-100.html
China PPI vs. Frachtpreise

-> Weltweite Inflation Up?!
-> Aktuell kein Thema!