Trading-Stocks.de

Normale Version: BaLü's Stock Depot
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Wir müssen ja den Fred hier nicht kapern.

Komme schon allein mit der Graphik nicht klar. Will die mir sagen, das wenn ich nur eine Aktie besitze, diese +- 12 % um 10 % schwankt?
Also noch kaufe ich das Bildchen nicht.
Zitat:Komme schon allein mit der Graphik nicht klar. Will die mir sagen, das wenn ich nur eine Aktie besitze, diese +- 12 % um 10 % schwankt?

Die durchschnittlich potenzielle Rendite liegt in der Spanne zwischen -12 und +12% pro Jahr.
Bei 4 Aktien -6% bis +6% ... usw.
(10.11.2020, 22:15)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]Wir müssen ja den Fred hier nicht kapern.

Nein tut Ihr nicht, Diversifizierung ist doch Thema und mein kleines 5 Aktien Portfolio reizt natürlich darüber zu schreiben.
(10.11.2020, 22:03)Vahana schrieb: [ -> ]Sag mal, bist du geistig behindert oder hast eine Leseschwäche?
ALLE Transaktionen stehen hier du Dummnudel:
https://www.trading-stocks.de/thread-280.html

Leseschwäche nein, geistige Behinderung würde ich nicht ausschließen wollen, aber: ich bin auf deiner Seite, Kollege. Das ist schließlich nicht der Tesla-Thread hier.

Justus

(10.11.2020, 17:58)Vahana schrieb: [ -> ]Manche Buffet Zitate sind echt für die Tonne.
Selbst wenn du eine Frau hast lernst du die erst während der Scheidung richtig kennen.

Momentan sind um die 300.000€ bei mir im Depot.
Wenn ich die "normalen Regeln der Zunft" beachten würde, wonach eine Diversifikation ab 10 Werten mathematisch keine Rolle mehr spielt, dann wären momentan etwa 30.000€ auf jeden Titel verteilt.

Ich setz doch kein Jahresgehalt eines Durchschnittsverdieners auf ein Unternehmen. Da wär ich doch bekloppt. Scared

Genauso bekloppt finde ich die Depotaufteilung von Berkshire das die >1/3 des Gesamtportfolios in Apple stecken.
Sowas ist kein Spaß mehr, an solchen Entscheidungen können ganze Unternehmen kaputt gehen.
Airlines, Banken, Öl, ... Berkshire ist nicht in allen Kaufentscheidungen auf der Gewinnerseite gewesen.
Kraft Heinz und Teva sind auch alles andere als super gelaufen.

Fehler 1: Es spricht schon für eine gewisse Arroganz so ein Klumpenrisiko mit Apple einzugehen.
Fehler 2: Apple steigt, das KBV von Berkshire sinkt, ein Aktienrückkauf wird durchgezogen ... im Prinzip nur auf der Grundlage weil Apple gestiegen ist. Sowas nenne ich bekloppt.
Fehler 3: Gigantischer Cash Anteil. Absolutes No-Go für eine Investment Firma.
Fehler 4: Im Corona Crash nichts gekauft.
Fehler 5: Im Crash sogar verkauft.

Der Lack ist ab. Berkshire ist für mich kein Unternehmen mehr dem man unbedingt auf die Finger schauen sollte.
Apple wird scheinbar schon etwas reduziert: https://www.barrons.com/articles/berkshi...1604960784

zu BRK mal eine recht aktuelle Analyse:
https://svencarlin.com/berkshire-hathawa...valuation/

Ist meine zweitgrößte Position (∅ 167€) und sind als sicherer Hafen auf jeden Fall noch interessant. Kurssteigerungen wie bei Amazon oder so sind halt bei dem Geschäftsmodell nicht wirklich realistisch. Aber durch seine unzähligen Cashcows und Diversifizierung ist eine ansprechende Rendite ziemlich realistisch.

BRK war auch sonst nicht untätig dieses Jahr -> Dominion Gas Deal, Japan Invest, Snowflake, BAC, Aktienrückkäufe, etc.
(10.11.2020, 22:03)Vahana schrieb: [ -> ]Sag mal, bist du geistig behindert oder hast eine Leseschwäche?
ALLE Transaktionen stehen hier du Dummnudel:
https://www.trading-stocks.de/thread-280.html

Ruhig, brauner...
(11.11.2020, 00:21)Justus schrieb: [ -> ]Ist meine zweitgrößte Position (∅ 167€) und sind als sicherer Hafen auf jeden Fall noch interessant.

Bis zu dem Monstereinkauf von Apple hätte ich das auch so unterschrieben.
Nun hängt der weitere Verlauf von Berkshire zum Großteil davon ab was Apple so treibt. Eigentlich schade.

(11.11.2020, 00:21)Justus schrieb: [ -> ]Aber durch seine unzähligen Cashcows und Diversifizierung ist eine ansprechende Rendite ziemlich realistisch.

Nach aktueller Datenlage soll Apple durch den Kursanstieg sogar 50% des Portfolios ausmachen. Vielleicht hat jemand andere Zahlen.

Man wird irgendwann den Kurs von Apple und Berkshire übereinanderlegen können und eine starke Korrelation dabei erkennen.
Sowas kann eigentlich nicht gewollt sein für eine Investment Firma.
Solange alles läuft haben die alles richtig gemacht. Aber sobald Apple kippt werden die kritischen Stimmen lauter und lauter.
Das kann soweit gehen das ein Zwangsverkauf stattfindet weil die Aktionäre ausflippen.

Wenn man derzeit Berkshire kauft, dann erhält man
- eine Menge Cash,
- viel Apple,
- einige Unternehmen die man sowieso selber kaufen sollte,
- daneben irrelevanten Kleinkram der keinen Effekt mehr auf die Rendite hat.

Kurz gesagt, das Portfolio kann man sich besser selber zusammenstellen weil für so ein "Ergebnis" braucht man keinen teuer bezahlten Mittelsmann.
Dann hat man auch Dividendenzahler im Depot wenn man das so wünscht.

Zitat:Ruhig, brauner...

Manchmal frage ich mich warum ich das alles so detailreich hier darstelle wenn sowieso nur die Hälfte gelesen wird.
Was ja nicht weiter schlimm wäre, aber es wird sogar noch ungelesen kritisiert.
Was soll ich davon halten?
(11.11.2020, 01:17)Vahana schrieb: [ -> ]Manchmal frage ich mich warum ich das alles so detailreich hier darstelle wenn sowieso nur die Hälfte gelesen wird.
Was ja nicht weiter schlimm wäre, aber es wird sogar noch ungelesen kritisiert.
Was soll ich davon halten?

Vielleicht liest du mal selber genau nach, wen ich da eigentlich zitiert und kritisiert habe, bevor du mit Kraftausdrücken um dich wirfst und anderen eine Leseschwäche unterstellst, die du selber zu haben scheinst.
@Vahana: Golvellius Antwort bezog sich auf die Aussage von Vloudatlas, glaub du hast da tatsächlich was in den falschen Hals bekommen.