(03.06.2021, 12:47)Vahana schrieb: [ -> ]Amazon war niemals als reiner Buchversand geplant.
Die haben nur ihr Geschäft so angefangen weil beim Buchversand die Lieferzeiten "egal" waren.
Das war denen klar.
Was denen auch klar sein sollte ist die bereits bekannte niedrige Marge in der Logistik.
Ich kenne derzeit niemanden der sich über die langen Lieferzeiten bei Amazon beklagt.
Wo keine Not, da keine Tat.
Ist überhaupt bewusst wieviele Mrd ein Aufbau der Logistik kosten würde? Diese Kohlen kann man zig mal besser in die Technologie stecken.
Die Margen in der Logistik sind deshalb so niedrig, weil man
- Menschen, die Waren aus Regalen nehmen und in Pakete packen
- Menschen, die Pakete durch die Gegend kutschieren
bezahlen muss.
Dieses "Problem" kann man mittels Technologie lösen, und ich würde mich wundern, wenn das nicht Amazons Plan wäre. Amazon will aber nicht der deutschen Post dabei helfen, ihr Geschäft von den kostspieligen Paketzustellern zu befreien, sondern selbst davon profitieren. Das können sie aber nur, wenn sie selber ein Player in der Branche werden.
Allein dass du Logistik auf der einen und Technologie auf der anderen Seite unterscheidest, zeigt dass dir die Phantasie zu fehlen scheint.
(03.06.2021, 13:06)Golvellius schrieb: [ -> ]Die Margen in der Logistik sind deshalb so niedrig, weil man
- Menschen, die Waren aus Regalen nehmen und in Pakete packen
- Menschen, die Pakete durch die Gegend kutschieren
bezahlen muss.
Was soll denn das für ne Logik sein?
Weshalb sind die Margen niedrig ?
Weil man Menschen bezahlen muss oder warum?
Huch, was`n hier los.
Vielleicht kann man ja über Amazon
[/url][url=https://www.trading-stocks.de/thread-171-page-13.html] im Amazon Thread weiter diskutieren.
Heute hab ich noch ca. 8K aus dem restlichen Bitcoin erlös bekommen und war davon in Italien zum shoppen.
Mitgenommen hab ich 150xLa Doria mit der WKN: 898038@18,30€, die stellen Lebensmittel her, hauptsächlich Tomatenerzeugnisse.
Dann noch sowas wie nen Italienischen Mediamarkt. Kauf 100xUnieuro@28,50€ mit der WKN: A2DNGD.
Ehrlich gesagt hab ich von den beiden noch nie was gehört aber nun hab ich endlich mal was für meine Basiskonsumgüter Branche.
Es idt immer noch Kohle übrig...
Die Margen in der Logistik sind so niedrig weil sie keinen Mehrwert für das Produkt bringen.
Logistikkosten sind am Ende einer jeden Nahrungskette. Niemand ist bereit etwas dafür zu bezahlen.
So steht es in jedem BWL Buch.
Die Personalkosten pro Sendung musst du mal ausrechnen. Das ist nahezu nichts.
Ich kann von München nach Kiel ein Päckchen für 4 Euro senden. Erzähl mir mal wo der Hebel für Amazon sein soll.
Vor allen Dingen bezahlen Unternehmen wesentlich weniger.
(03.06.2021, 15:35)Vahana schrieb: [ -> ]Die Margen in der Logistik sind so niedrig weil sie keinen Mehrwert für das Produkt bringen.
Logistikkosten sind am Ende einer jeden Nahrungskette. Niemand ist bereit etwas dafür zu bezahlen.
So steht es in jedem BWL Buch.
Die Personalkosten pro Sendung musst du mal ausrechnen. Das ist nahezu nichts.
Ich kann von München nach Kiel ein Päckchen für 4 Euro senden. Erzähl mir mal wo der Hebel für Amazon sein soll.
Vor allen Dingen bezahlen Unternehmen wesentlich weniger.
Ergänzend dazu sind die Margen so klein, weil der Job so transparent ist.
Also Gleichung der Bezahlung abhängig beschäftigter: Je Transparent, desto arm.
In der Aufzugsbranche rollen Köpfe, wenn die Margen im Service unter 40 % rutschen. Da sind nur Menschen zu Gange. Aber nicht transparent.
SG
(03.06.2021, 15:35)Vahana schrieb: [ -> ]Die Margen in der Logistik sind so niedrig weil sie keinen Mehrwert für das Produkt bringen.
Logistikkosten sind am Ende einer jeden Nahrungskette. Niemand ist bereit etwas dafür zu bezahlen.
So steht es in jedem BWL Buch.
Die Personalkosten pro Sendung musst du mal ausrechnen. Das ist nahezu nichts.
Ich kann von München nach Kiel ein Päckchen für 4 Euro senden. Erzähl mir mal wo der Hebel für Amazon sein soll.
Vor allen Dingen bezahlen Unternehmen wesentlich weniger.
Die Personalkosten sind dennoch mit Abstand das höchste. Und genau da liegt der Hebel, wenn man diese eliminiert.
(03.06.2021, 15:52)Golvellius schrieb: [ -> ]Die Personalkosten sind dennoch mit Abstand das höchste. Und genau da liegt der Hebel, wenn man diese eliminiert.
Der Hebel liegt da weil.... weil du es sagts.
Ansonsten fehlt dir neben der Phantasie auch das Wissen.
Wie hoch ist denn der Lohnkostenanteil der Auslieferer?
Also bei ... SAP liegt der Lohnanteil wie hoch? Hmm.. die verdienen gutes Geld. Bei Facebook? Bei MSFT? Bei Alphabet?
In dt. Stahlwerken lag der Lohnanteil unter 6 %. Das war zu viel.
Bei den Aufzügen liegt er bei über 70%. Die Jungens haben auf der Abrechnung alle mindestens die 5 vorne stehen. Stahlwerke sind weniger geworden/Pleite gegangen. Aufzüge verdienen Geld wie Dreck.
Es ist einfach zu kurz gesprungen, aus dem Lohnkostenanteil alleine Rückschlüsse auf die Profitabilität/das Geschäft zu ziehen.
Insbesondere wenn man diesen nicht mal kennt.
SG
(03.06.2021, 15:59)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]Der Hebel liegt da weil.... weil du es sagts.
Ansonsten fehlt dir neben der Phantasie auch das Wissen.
Wie hoch ist denn der Lohnkostenanteil der Auslieferer?
Also bei ... SAP liegt der Lohnanteil wie hoch? Hmm.. die verdienen gutes Geld. Bei Facebook? Bei MSFT? Bei Alphabet?
In dt. Stahlwerken lag der Lohnanteil unter 6 %. Das war zu viel.
Bei den Aufzügen liegt er bei über 70%. Die Jungens haben auf der Abrechnung alle mindestens die 5 vorne stehen. Stahlwerke sind weniger geworden/Pleite gegangen. Aufzüge verdienen Geld wie Dreck.
Es ist einfach zu kurz gesprungen, aus dem Lohnkostenanteil alleine Rückschlüsse auf die Profitabilität/das Geschäft zu ziehen.
Insbesondere wenn man diesen nicht mal kennt.
SG
Mir fehlt gewiss nicht die Phantasie. Sonst würde ich ja nicht so argumentieren.
Es geht hier ausschließlich um Jobs, die einfach von Maschinen erledigt werden können und keinen nachhaltigen Wert schaffen, weil sie immer wieder gemacht werden müssen. Egal wie viele Pakete am Montag ausgeliefert werden, am Dienstag gibt es trotzdem wieder neue, die ebenfalls ausgeliefert werden müssen. Es ist vollkommen idiotisch, für solche Arbeiten Menschen einzusetzen, und aktuell wird das nur gemacht, weil der technische Fortschritt noch nicht weit genug ist. Amazon will das ändern, und deswegen müssen sie selber in die Branche einsteigen.
(03.06.2021, 16:07)Golvellius schrieb: [ -> ]Mir fehlt gewiss nicht die Phantasie. Sonst würde ich ja nicht so argumentieren.
Es geht hier ausschließlich um Jobs, die einfach von Maschinen erledigt werden können und keinen nachhaltigen Wert schaffen, weil sie immer wieder gemacht werden müssen. Egal wie viele Pakete am Montag ausgeliefert werden, am Dienstag gibt es trotzdem wieder neue, die ebenfalls ausgeliefert werden müssen. Es ist vollkommen idiotisch, für solche Arbeiten Menschen einzusetzen, und aktuell wird das nur gemacht, weil der technische Fortschritt noch nicht weit genug ist. Amazon will das ändern, und deswegen müssen sie selber in die Branche einsteigen.
Dann bleibt noch das fehlende Wissen.
Aber du? Du argumentierst nicht. Du haust Aussagen raus (Der Lohnanteil ist der höchste.... genau da liegt der Hebel) - keine Argumente.
Dann wechselst von den Lohnkosten nu zu "nachhaltigem Wert" ohne darzulegen, was du darunter verstehst und in welchem Zusammenhang das mit deinen bisherigen Aussagen steht. Danach wechselst dann sicherlich zum nächsten. So isset langweilig.
Das, was du idiotisch nennst, ist und war schon immer der Status quo. Das hat nichts mit "aktuell" zu tun.
BaLü`s Fred genug zugedengelt.