Trading-Stocks.de

Normale Version: BaLü's Stock Depot
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.

Honnete

Hört sich erst einmal gut an. Dann warte ich mal auf die Bilder.
(05.11.2020, 16:58)Bauernlümmel schrieb: [ -> ]Hallo,

ich bin am Wochenede noch mal in mich gegangen und bin zum Schluss gekommen dass ich die Anzahl der Aktien im Depot deutlich reduzieren möchte. Das Depot ist einfach zu klein für so viele Werte und möchte mich auch mehr nicht ständig um alle kümmern. Ausserdem erhoffe ich mir eine etwas bessere Performance als bisher (+/- Null/Jahr).
Ich habe mich für die volatielsten Aktien entschieden, diese bleiben im Depot der Rest wurde verkauft.

Das wären:
AAPL
UNH
EBAY
Bechtle
neu dazu NFLX
und natürlich Bitcoin
das wars.

Aufteilung zunächst 75% Equity zu 25%cash.
Gehandelt wird in der Regel Monatlich, hauptsächlich durch zukäufe. Verkäufe sind nicht geplant aber auch nicht ausgeschlossen.

Gefällt mir überhaupt nicht.
Dein erster Beitrag hier im Thread war vom 08.09.2019. Das ist ein Jahr her und nun schmeißt du alles über den Haufen weil du mal am Wochenende eine meditative Phase hattest?

Erst ETF Strategie, dann Momentum Strategie, jetzt konzentriertes Portfolio...?
Was kommt als nächstes?
Stellst du vielleicht fest das zuviel USA drin ist, zuviel Tech und zu wenig Dividende? Wird dann wieder umgeschichtet?

Ich sehe hier jedenfalls keinen richtigen roten Faden der nach Langfristigkeit aussieht.
Bis jetzt würde man eher von einem Traderportfolio sprechen. Was ja nicht unbedingt schlimm wäre, aber du sagst ja selber des öfteren das du "langfristig unterwegs" sein willst und das passt nicht zusammen.
(05.11.2020, 18:57)Vahana schrieb: [ -> ]Gefällt mir überhaupt nicht.
Dein erster Beitrag hier im Thread war vom 08.09.2019. Das ist ein Jahr her und nun schmeißt du alles über den Haufen weil du mal am Wochenende eine meditative Phase hattest?

Erst ETF Strategie, dann Momentum Strategie, jetzt konzentriertes Portfolio...?
Was kommt als nächstes?
Stellst du vielleicht fest das zuviel USA drin ist, zuviel Tech und zu wenig Dividende? Wird dann wieder umgeschichtet?

Ich sehe hier jedenfalls keinen richtigen roten Faden der nach Langfristigkeit aussieht.
Bis jetzt würde man eher von einem Traderportfolio sprechen. Was ja nicht unbedingt schlimm wäre, aber du sagst ja selber des öfteren das du "langfristig unterwegs" sein willst und das passt nicht zusammen.

Deine Kritik ist berechtigt. Ich sehe mich noch in der Lernphase. Stell dir einen Lehrling vor der in einem großen Betrieb ist und von Abteilung zu Abteilung geht um überall etwas zu lernen. So versuche ich auch in verschiedene Investment Stiele reinzuschnuppern und es auch direkt mal mit echtem Geld auszuprobieren. In ein paar Jahren sollte ich hoffentlich genug Erfahrung gesammelt haben um dann auch meinen eigenen roten Faden zu finden genau wie du.
(05.11.2020, 20:47)Bauernlümmel schrieb: [ -> ] In ein paar Jahren sollte ich hoffentlich genug Erfahrung gesammelt haben um dann auch meinen eigenen roten Faden zu finden genau wie du.

Such dir lieber nen erfolgreichen roten Faden als Vorbild ;-)

Herrje... warum hab ich kaum Freunde? 
N E I N ! Ich mag darauf keine Antwort haben.

Wie sagte JL: Wenn du immer die Wahrheit sagst, hast du nicht viele Freunde.
Dafür aber die Richtigen.

SG
Auch wenn das für viele Planlos aussehen mag.
Ich kann euch beruhigen, denn ich habe ein übergeordnetes Ziel ausgearbeitet das in Jahresziele unterteilt ist.
Das Ziel ist 80k zu sparen bis Dezember und gleichzeitig meine Schulden auf 500k zu reduzieren. Ich muss mich natürlich anstrengen das zu schaffen. Die 80k hab ich geschafft wenn der Markt nicht noch gen Süden dreht, an den Schulden muss ich noch dran Arbeiten da fehlen mir noch 17k.
(05.11.2020, 21:14)Bauernlümmel schrieb: [ -> ]Auch wenn das für viele Planlos aussehen mag.
Ich kann euch beruhigen, denn ich habe ein übergeordnetes Ziel ausgearbeitet das in Jahresziele unterteilt ist.
Das Ziel ist 80k zu sparen bis Dezember und gleichzeitig meine Schulden auf 500k zu reduzieren. Ich muss mich natürlich anstrengen das zu schaffen. Die 80k hab ich geschafft wenn der Markt nicht noch gen Süden dreht, an den Schulden muss ich noch dran Arbeiten da fehlen mir noch 17k.

Hallo?

Es gibt nur einen, für den deine Pläne wichtig sind!  Halte dich an den und schaue, dass du mit dem klar kommst.
Alles andere ist maximal viertrangig!

Einfach weitermachen.
(05.11.2020, 20:47)Bauernlümmel schrieb: [ -> ]Stell dir einen Lehrling vor der in einem großen Betrieb ist und von Abteilung zu Abteilung geht um überall etwas zu lernen.

Hier hat der Azubi aber in der einen Abteilung vergessen morgens seine Hose anzuziehen, in der anderen ist er nicht ausgeschlafen und in der entscheidenen Abteilung taucht er morgens betrunken auf.

Du kannst an der Börse theoretisch 1000 Fehler machen.
500 kannst du durch normales Denken und vorheriges Studium vermeiden, 300 kannst du vermeiden indem du aus den Fehlern anderer lernt ,100 passieren dir durch Zufall sowieso nie und die letzten 100 ... da musst du durch.
Kein Grund alle 1000 mitzunehmen. An den letzten 100 Fehler lernt man noch ordentlich genug.

(05.11.2020, 20:47)Bauernlümmel schrieb: [ -> ]So versuche ich auch in verschiedene Investment Stiele reinzuschnuppern und es auch direkt mal mit echtem Geld auszuprobieren.

Kein guter Plan. Mit echtem Geld handeln lernen ist dafür da um deine eigene Persönlichkeit kennen zu lernen, nachdem die Strategie schon entwickelt ist.
In der Regel kennt man seine Persönlichkeit ja schon im Ansatz und kann den gröbsten Mist aussortieren der einem nicht liegt.
Manche brauchen Nervenkitzel, andere mögen es eher ruhig. Ich gehöre eher zu denen die beim Broker anrufen wenn mal einen Tag keine Dividende ankommt.
Ein Tag ohne Dividende ist wie ein Tag ohne Sonnenschein.

Wenn du völlig flat eine Strategie auf der "grünen Wiese" entwickelst, dann stehen dir alle Möglichkeiten offen.
So wie jetzt im Moment in Apple etc. investiert, wird eine Strategie immer zwangsweise um dein bestehendes Depot drum herum entwickelt. Mental bist du schon an die Positionen gebunden, auch wenn man es nicht merkt.

(05.11.2020, 20:47)Bauernlümmel schrieb: [ -> ]In ein paar Jahren sollte ich hoffentlich genug Erfahrung gesammelt haben um dann auch meinen eigenen roten Faden zu finden genau wie du.

Leider führen nicht alle gemachten Fehler und Erfahrungen zu einem besseren Handel. Das kann sogar so weit gehen das man Angst bekommt (oder Mut verliert) und final sogar der Börse den Rücken kehrt.
Ich schätze viele kommen gar nicht dazu eine finale Strategie zu entwickeln, weil die vorher schon die Schnauze voll haben.

Mein Vater hat in seinem Leben genau eine Aktie gekauft, einen Vollverlust erlitten und dann nie wieder was mit Aktien gemacht. Das war Cargolifter falls das noch einer kennt.
Und angenommen die wären nicht pleite gegangen und mein Vater hätte einen Supergewinn eingefahren, dann wäre das Geld sowieso nach Aktie 2 oder 3 futsch gewesen.
Ganz einfach weil er nicht gewusst hat was er da macht.
Cargolifter war geil.
Heute tropical Island an der A2 :-)

Hat mir (mal wieder) meine Dummheit vor Augen geführt. Hab nie verstanden, warum es heutzutage nicht geht, nen Zeppelin sicher zu landen. Mal davon ausgehend, dass die da noch mehr Ahnung als ich von hatten... scheint schwierig sein zu können.

Glaube der beste/theoretisch einfachste/erfolgreichste Tipp an der Börse ist: Nicht denken!

Kauf dir nen All World und feddich. Alles andere ist fürn ... also dafür.
Was meinst du zu wissen, was die anderen nicht wissen?
Und warum meinst das? Und wann meinst werden sie es dann warum wissen?
Hast darauf vernünftige Antworten, dann machet.
Wenn nicht - All World.
(05.11.2020, 22:20)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]Hab nie verstanden, warum es heutzutage nicht geht, nen Zeppelin sicher zu landen.

Ich hatte damals gehört, dass es ein Betrug war.
Professoren wurden bezahlt damit die vor Medien sagen dass das Projekt klappt usw.
Später kam dann raus, dass es angeblich nicht funktionieren soll so schwere Lasten bei Wind zu steuern. Mehr Last, mehr Zeppelinvolumen und damit Windangriffsfläche. ... geht nicht zu steuern.
Hört sich erstmal logisch an, aber man hätte ja auch kleine sperrige Teile damit transportieren können. Warum muss man gleich mit 160t anfangen?

Wenn ich mir heute allerdings den Wikipedia Eintrag dazu durchlese ist das Unternehmen ausschließlich an der Finanzierung gestorben.

Keine Ahnung was richtig ist.
Zwischen Betrug und geplatzter Finanzierung liegen Welten.

So ein dusseliger Flughafen kostet mal eben >4mrd Euro mehr als geplant und ein paar lumpige Millionen hätten die Luftfracht revolutionieren können.
(05.11.2020, 22:46)Vahana schrieb: [ -> ]Ich hatte damals gehört, dass es ein Betrug war.
Professoren wurden bezahlt damit die vor Medien sagen dass das Projekt klappt usw.
Später kam dann raus, dass es angeblich nicht funktionieren soll so schwere Lasten bei Wind zu steuern. Mehr Last, mehr Zeppelinvolumen und damit Windangriffsfläche. ... geht nicht zu steuern.
Hört sich erstmal logisch an, aber man hätte ja auch kleine sperrige Teile damit transportieren können. Warum muss man gleich mit 160t anfangen?

Wenn ich mir heute allerdings den Wikipedia Eintrag dazu durchlese ist das Unternehmen ausschließlich an der Finanzierung gestorben.

Keine Ahnung was richtig ist.
Zwischen Betrug und geplatzter Finanzierung liegen Welten.

So ein dusseliger Flughafen kostet mal eben >4mrd Euro mehr als geplant und ein paar lumpige Millionen hätten die Luftfracht revolutionieren können.

Bin da raus. Alles spricht von Co2 und es gibt immer noch Inlandsflüge. Der Transrapid hat da nicht genügt. Bin mit dem Ding mal mitgefahren - 400 km/h können einem auch unspektakulär vorkommen. War damals völlig baff, dass 5 Watt gereicht haben, ne Tonne anzuheben. 
Es wird mir immer schleierhaft bleiben, warum niemand diese Technik voran getrieben hat.