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Update:
keine käufe, keine verkäufe.

Aber, größter Flop ist Varta, die haben es heute geschafft 22% Verlust zu machen! Ich habe sie erst letzte Woche ins Depot aufgenommen. Verkaufen kann ich sie auch nicht, nach meinem System darf ich erst nächste Woche den Verkaufsbutton drücken.

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Meine erste Änderung am System hat sich also gleich negativ ausgewirkt. Scared
Von der Performance diesen Monat wäre ich ansonsten trotzdem immer noch weit hinter dem SPX und knapp hinter dem IShares Momentum ETF. Frown
Ich werde mich nun kritisch beobachten und mich Notfalls feuern wegen schlechter Performance. Biggrin
(08.01.2020, 19:53)Bauernlümmel schrieb: [ -> ]Update:
keine käufe, keine verkäufe.

Aber, größter Flop ist Varta, die haben es heute geschafft 22% Verlust zu machen! Ich habe sie erst letzte Woche ins Depot aufgenommen. Verkaufen kann ich sie auch nicht, nach meinem System darf ich erst nächste Woche den Verkaufsbutton drücken.

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Nimm es sportlich - bist ja schliesslich nicht alleine Wink
Alles andere sollte aber eher sonnig sein - die US Werte gingen ja in der Breite rauf - aber da der Monat und das Jahr gerade mal eine Woche hinter sich haben ist die kurze Zeit wohl nicht wirklich aussagekraeftig - also noch kein Grund zur Abmahnung Biggrin
(08.01.2020, 19:53)Bauernlümmel schrieb: [ -> ]Update:
keine käufe, keine verkäufe.

Aber, größter Flop ist Varta, die haben es heute geschafft 22% Verlust zu machen! Ich habe sie erst letzte Woche ins Depot aufgenommen. Verkaufen kann ich sie auch nicht, nach meinem System darf ich erst nächste Woche den Verkaufsbutton drücken.

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Meine erste Änderung am System hat sich also gleich negativ ausgewirkt. Scared
Von der Performance diesen Monat wäre ich ansonsten trotzdem immer noch weit hinter dem SPX und knapp hinter dem IShares Momentum ETF. Frown
Ich werde mich nun kritisch beobachten und mich Notfalls feuern wegen schlechter Performance. Biggrin

Bei den Emotionen hinter jedem einzelnen Zucken eines Charts solltest Du in der Tat das Investment in einen ETF überdenken. Ich wette mit Dir, dass Du damit in allen Belangen - ökonomisch und nervlich - besser fahren würdest.

muchmoney

(09.01.2020, 09:44)Guhu schrieb: [ -> ]Bei den Emotionen hinter jedem einzelnen Zucken eines Charts solltest Du in der Tat das Investment in einen ETF überdenken. Ich wette mit Dir, dass Du damit in allen Belangen - ökonomisch und nervlich - besser fahren würdest.
Lass ihn doch dazulernen. Man lernt am besten durch Verluste, irgendwann fällt bei jedem von selbst der Groschen.
Gestern als ich es las dachte ich mir: Erst das System welches nicht funktioniert aus seiner Sicht, dann hat er angepasst und nun funktioniert es noch schlechter, weil er den Wert nicht rauswerfen kann. Vielleicht hat es aber auch was Gutes, dass er Geduld lernt. Wonder
Er macht doch alles richtig, er hält sich an seinen Plan!

Es wird bei jeder Strategie Jahre geben die schlechter laufen als ein Vergleichsindex. Vor allem wenn die Indize wie der SP500 aufgebaut sind wo der grösste Teil des Geldes in ein paar wenigen Titeln steckt.

Ich hab ja schon geschrieben was mir bei der Clenow Methode nicht passt: der Filter und das Rebalancing sowie der Fokus auf die Volatilität. Aber fast jede Methode ist besser als gar keine Methode.

Wenn man aber das Gefühl oder besser gesagt die Gewissheit hat dass Teile der Methode verbessert werden können sollte man sich das sehr genau überlegen und wenn möglich testen. Aber dann spricht nichts dagegen die Methode zu verändern. Oder läufst Du einfach weiter wenn Du einen Abgrund vor Dir siehst?
(09.01.2020, 10:36)cubanpete schrieb: [ -> ]Er macht doch alles richtig, er hält sich an seinen Plan!

Es wird bei jeder Strategie Jahre geben die schlechter laufen als ein Vergleichsindex. Vor allem wenn die Indize wie der SP500 aufgebaut sind wo der grösste Teil des Geldes in ein paar wenigen Titeln steckt.

Das ist richtig, es kann immer mal schlechter laufen. Dessen sollte man sich aber bewußt sein - wenn man dann bei jedem Zucken so emotional reagiert, dann weiß ich nicht, ob das so gut ist.

Des weiteren schreibt er, dass die "Regeländerung sich so negativ auswirkt." Ein Handelssystem definiert sich nicht daurch, dass jeder einzelne Trade immer und überall positiv verläuft, sondern dass nach einer gewissen Zeit im Mittel das Ergebnis da ist. Diese Reaktion von Varta sagt also daher gar nichts darüber aus, ob das System nun nach der Änderung besser oder schlechter läuft. Da scheint einiges nicht so richtig zu passen. Daher mein gutgemeinter Rat - ich will ihm ja nichts Böses Biggrin

muchmoney

(09.01.2020, 10:36)cubanpete schrieb: [ -> ]Er macht doch alles richtig, er hält sich an seinen Plan!

Es wird bei jeder Strategie Jahre geben die schlechter laufen als ein Vergleichsindex. Vor allem wenn die Indize wie der SP500 aufgebaut sind wo der grösste Teil des Geldes in ein paar wenigen Titeln steckt.

Ich hab ja schon geschrieben was mir bei der Clenow Methode nicht passt: der Filter und das Rebalancing sowie der Fokus auf die Volatilität. Aber fast jede Methode ist besser als gar keine Methode.

Wenn man aber das Gefühl oder besser gesagt die Gewissheit hat dass Teile der Methode verbessert werden können sollte man sich das sehr genau überlegen und wenn möglich testen. Aber dann spricht nichts dagegen die Methode zu verändern. Oder läufst Du einfach weiter wenn Du einen Abgrund vor Dir siehst?
Meinst Du mich mit Deiner Suggestivfrage?
Ich hab doch geschrieben er lernt dazu... Von mir aus kann jeder tun oder lassen was er will, is ja nicht mein Geld. Sein Thread, sein System, sein Geld, nur meine Meinung. Die wird man doch noch sagen dürfen?
Hallo,
ja ich halte mich bisher ziemlich genau nach Plan selbst das Monatliche rebalancing wurde eingehalten.
Herr Clenow wäre stolz auf mich, allerdings fordert er auch den Vergleichsindex zumindest langfristig zu schlagen. Da sieht es kurzfrtistig bei mir nicht nach aus. Er sagt aber auch das man auch mal Jahre hat die Negativ ausfallen.
Ich selbst wäre ja mit 6% P/A zufrieden obwohl sich der aufwand dafür dann nicht lohnen würde.
Die Varta Aktie hat einen Gap von >20% gemacht und wird nächste Woche verkauft, da die Volatilität hoch ist, hat sie ein relative kleine Positionsgröße im Portfolio. Der Gesamtverlust liegt jetzt gerade mal bei 0,56% falls sie bis Dienstag nicht weiter abstürzt.
So jetzt mal was anderes:
Meine Überlegung geht geht dahin sich evtl. ein Langfrist DGI-Depot aufzubauen bauen mit Dividendentiteln, vielleicht sogar aus den schon vorhanden Portfolio. Würde was dagegensprechen wenn ich jetzt z.b. eine Aktie lauf System verkaufen müsste, wenn diese aber eine Dividende von z.B. 2% zahlt einfach zu behalten sozusagen als Langfristinvestement? Aktien die keine Dividende zahlen würden rausfliegen.
Was meint Ihr dazu? Unfug oder kann man so machen?
Wenn Du verschiedene Strategien fährst, dann kannst Du das natürlich machen, wenn Du da getrennt "Buch führst". Das geht dann auch in einem Depot. Habe ich auch so gemacht. Am besten hast Du dann ein Programm oder eine Excel-Liste, um das zu managen. Empfehlen kann ich die Portfolio Performance.

Dann geht natürlich auch so ein Switch. du musst dann nur aufpassen, normalerweise wird eine Aktie ja nicht zufällig zur selben Zeit in der einen Strategioe gekauft, wenn sie in der anderen verkazuft werden sollte. Und wenn, dann würde ich konsequenterweise das in der einen als Abgang und in der anderen akls Zugang "buchen".
(11.01.2020, 15:27)Bauernlümmel schrieb: [ -> ]Hallo,
ja ich halte mich bisher ziemlich genau nach Plan selbst das Monatliche rebalancing wurde eingehalten.
Herr Clenow wäre stolz auf mich, allerdings fordert er auch den Vergleichsindex zumindest langfristig zu schlagen. Da sieht es kurzfrtistig bei mir nicht nach aus.  Er sagt aber auch das man auch mal Jahre hat die Negativ ausfallen. 
Ich selbst wäre ja mit 6% P/A zufrieden obwohl sich der aufwand dafür dann nicht lohnen würde.
Die Varta Aktie hat einen Gap von >20% gemacht und wird nächste Woche verkauft, da die Volatilität hoch ist, hat sie ein relative kleine Positionsgröße im Portfolio. Der Gesamtverlust liegt jetzt gerade mal bei 0,56% falls sie bis Dienstag nicht weiter abstürzt.
So jetzt mal was anderes:
Meine Überlegung geht geht dahin sich evtl. ein Langfrist DGI-Depot aufzubauen bauen mit Dividendentiteln, vielleicht sogar aus den schon vorhanden Portfolio. Würde was dagegensprechen wenn ich jetzt z.b. eine Aktie lauf System verkaufen müsste, wenn diese aber eine Dividende von z.B. 2% zahlt  einfach zu behalten sozusagen als Langfristinvestement? Aktien die keine Dividende zahlen würden rausfliegen.
Was meint Ihr dazu? Unfug oder kann man so machen?

Vielleicht hast Du ja mein mechanisches Dividenden Handelssystem mal angeschaut. Bei mir gibt es tatsächlich manchmal die Situation dass ein Titel aus der einen Strategie in einer anderen Strategie gekauft werden würde, dann wickle ich das natürlich intern ab.

Aber nur auf Grund der Dividende würde ich das nicht tun, da müssen schon noch andere (eigentlich alle) Kriterien stimmen.