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Normale Version: Dividend Growth Investing - DGI
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(20.08.2019, 09:51)Ventura schrieb: [ -> ]Ich stimme Dir zu!
Hoffe nur, dass unsere Befürchtungen nicht erfüllt werden.


Hoffnung stirbt zuletzt - nur leider hat der Zug bereits ordentlich an Fahrt aufgenommen.
Das nicht nur oben, auch unten beim Soli.
Naja, bei den Zins und Dividendeneinkünften soll er erhalten bleiben und da die meisten Divis aus dem Dax  eh ins Ausland gehen trifft es hier nur wenige.
Die paar Kleinsparer. Irony

"Sie alle hoffen, durch die Veredelung einer Steuer mit den Zusätzen „sozial“ oder „ökologisch“ bei den Betroffenen ein Gefühl von Bereicherung zu erzeugen. Alles kann man schließlich mit Bio-Zertifikat bekommen, warum nicht auch die Steuererhöhung?
Oder um es mit dem kolumbianischen [url=https://www.focus.de/orte/kolumbien/][/url]Denker Nicolás Gómez Dávila zu sagen: „Der Politiker muss das Volk nur überzeugen, dass alle Probleme soziale Probleme sind, um es versklaven zu können.“


zu lesen....
https://www.focus.de/finanzen/experten/g...09085.html
(22.08.2019, 09:58)Ste Fan schrieb: [ -> ]Betreffend der Gehaelter wuerde ich eines bedenken:
Es wird in der Diskussion und in der Begruendung fuer die Managerentlohnung automatisch vorausgesetzt dass die Damen und Herren groesstes persoenliches Risiko bzw. Haftung eingehen um Wertschoepfung fuer die Anteilseigner/Eigentuemer oder auch Stakeholder zu betreiben.
Waere dies so sind die Gehaelter gerechtfertigt da dann Leistung und Risikobereitschaft Gehaltsbestandteil sind.

Bei angestellten Managern behauptet das keiner, nur bei Unternehmern.

Ventura

(22.08.2019, 10:31)bimbes schrieb: [ -> ]Hoffnung stirbt zuletzt - nur leider hat der Zug bereits ordentlich an Fahrt aufgenommen.
Das nicht nur oben, auch unten beim Soli.
Naja, bei den Zins und Dividendeneinkünften soll er erhalten bleiben und da die meisten Divis aus dem Dax  eh ins Ausland gehen trifft es hier nur wenige.
Die paar Kleinsparer. Irony

"Sie alle hoffen, durch die Veredelung einer Steuer mit den Zusätzen „sozial“ oder „ökologisch“ bei den Betroffenen ein Gefühl von Bereicherung zu erzeugen. Alles kann man schließlich mit Bio-Zertifikat bekommen, warum nicht auch die Steuererhöhung?
Oder um es mit dem kolumbianischen [url=https://www.focus.de/orte/kolumbien/][/url]Denker Nicolás Gómez Dávila zu sagen: „Der Politiker muss das Volk nur überzeugen, dass alle Probleme soziale Probleme sind, um es versklaven zu können.“


zu lesen....
https://www.focus.de/finanzen/experten/g...09085.html

Stimmt!
Sonst säßen andere Typen im Parlament.
(22.08.2019, 10:54)Guhu schrieb: [ -> ]Bei angestellten Mnagern behauptet das keiner, nur bei Unternehmern.

Als Unternehmer gelten aktive Eigenkapitalgeber - haben also mit der o.g. Diskussion eigentlich nicht viel zu tun.
Bei nur managenden CEOs sollte im "urspruenglichen" Sinne das Risk and Reward-Prinzip gelten. Hauptziel ist Mehrwert zu schaffen fuer die Eigentuemer mit den Entbehrungen die dies so mit sich bringt. Das hiesse aber auch die Verguetung kann in zwei Richtungen gehen.
Ueber das Thema Risk-Reward und CEO Compensation  findest du in der Literatur- leider meist englischsprachig - recht viele Behauptungen Wink
(22.08.2019, 15:12)Ste Fan schrieb: [ -> ]Als Unternehmer gelten aktive Eigenkapitalgeber - haben also mit der o.g. Diskussion eigentlich nicht viel zu tun. 

Ja, sag ich doch! bei angestellten Managern geht keiner von persönlichem Risiko aus und Haftung nur für das eigene schuldhafte Handeln.
Vorstände sollten ein vernünftiges fixes Jahresgehalt bekommen, welches nur geringfügig über der höchsten Gehaltsstufe der Firma liegt. Der Rest sollte ausschliesslich in Aktien der Firma bezahlt werden mit der Maßgabe das diese mind. 5 Jahre gehalten werden müssen, bevor man sie zu Geld machen kann (rollierend, FiFo). So wären die Manager vlt eher dran interressiert, Entscheidungen zu treffen die nachhaltig positiv für die Firma sind, auch noch Jahre nach ihrem Ausscheiden. Und wenn sie nachhaltig schlecht sind, würden sie sich auch nachhaltig schlecht auf ihren Geldbeutel auswirken. Und auch keine wahnwitzigen Pensionen mehr, besser an den Geschäftsverlauf nach dem Ausscheiden koppeln.
.... "keine wahnwitzigen Pensionen mehr"

Also bei ThyssenKrupp war das nie n Thema. Lange vor seinem Ausscheiden waren für den CEO Hiesinger wohl nur kläglich schlappe 16 Millionen zurückgestellt.
Hab ich auch nie geglaubt, dass man so nen erfolgreichen CEO so abspeist.
Mr. Passiv schrieb:.... "keine wahnwitzigen Pensionen mehr"

Also bei ThyssenKrupp war das nie n Thema. Lange vor seinem Ausscheiden waren für den CEO Hiesinger wohl nur kläglich schlappe 16 Millionen zurückgestellt.
Hab ich auch nie geglaubt, dass man so nen erfolgreichen CEO so abspeist.

Nun, der arme Kollege... Wollen wir für ihn sammeln?  Irony
Das sind über 40 Jahre ja nur lächerliche 1111€ ... pro Tag... Biggrin
... das war vor seinem Ausscheiden.. munkelt man.

Und angeblich hat er sogar noch n Gehalt bezogen, aber mit den ca. 2,3 Mio p.a. kommst ja eh nicht weit.
Erst Recht nicht, wenn den Job 8 Jahre oder so machst und vorher bei Siemens ja auch nix verdient hast.

Dafür hat sich in seiner Zeit der Konzern toll entwickelt. Kann er ja nix dafür, wenn die dämlich ignoranten Spacken an den Märkten dies nicht begreifen und sich der Aktienkurs halbiert. Waren ja eh harte Börsenzeiten.
Da fällt mir spontan noch so ein unterbezahlter Top-Manager des Jahrhunderts ein. Arbeitete mal in Wolfsburg, schrie viel, reiste viel mit Merkel in der Weltgeschichte umher, beriet die chinesische Regierung in Wirtschaftsfragen und hat den Diesel auf dem Gewissen?