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ok, ok.. Ende von OT
(27.04.2019, 08:26)Guhu schrieb: [ -> ]Natürlich kann "alles" passieren. Die Enteignung von Aktien ist allerdings wesentlich unwahrscheinlicher als die von Immobilien, die man ja nicht transferieren kann.

Mann kann auch dem physischen Gold entledigt werden.

(27.04.2019, 08:51)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]Mann kann auch dem physischen Gold entledigt werden.

.. dann gib es doch vorher deiner Frau ;-)
Aber mal im ernst: Wie soll denn das passieren? Das übersteigt mein Vorstellungsvermögen.

Eine Zeit lang stand privater Goldbesitz mit einigen Ausnahmen unter Freiheitsstrafe von bis zu 10 Jahren.
Das bedeuted du kannst es eigentlich nur lagern, nie damit handeln, nicht tauschen. Was will man dann damit?
Wenn man auch mit einbezieht das solche Gesetze ja nie befristet sind, ist es ja auch nicht absehbar das man zu seiner Lebzeit was damit anfangen kann. Und dann dafür möglichweise 10 Jahre Knast kassieren?

Also gibst du dein Gold ganz brav für eine "geringe Entschädigung" an den Staat ab.
Revolver benutzen die größten Verbrecher schon lange nicht mehr.

Das fette ABER ist jedoch das kaum noch einer Gold hat und die Menge ist so irrelevant für den Staat gewordenist, dass sich ein Gesetz und der Ärger damit gar nicht lohnt.
Eine Enteignung über Inflation ist viel stiller und friedsamer.
(27.04.2019, 16:19)Vahana schrieb: [ -> ]
(27.04.2019, 08:26)Guhu schrieb: [ -> ]Natürlich kann "alles" passieren. Die Enteignung von Aktien ist allerdings wesentlich unwahrscheinlicher als die von Immobilien, die man ja nicht transferieren kann.

Mann kann auch dem physischen Gold entledigt werden.

(27.04.2019, 08:51)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]Mann kann auch dem physischen Gold entledigt werden.

.. dann gib es doch vorher deiner Frau ;-)
Aber mal im ernst: Wie soll denn das passieren? Das übersteigt mein Vorstellungsvermögen.

Eine Zeit lang stand privater Goldbesitz mit einigen Ausnahmen unter Freiheitsstrafe von bis zu 10 Jahren.
Das bedeuted du kannst es eigentlich nur lagern, nie damit handeln, nicht tauschen. Was will man dann damit?
Wenn man auch mit einbezieht das solche Gesetze ja nie befristet sind, ist es ja auch nicht absehbar das man zu seiner Lebzeit was damit anfangen kann. Und dann dafür möglichweise 10 Jahre Knast kassieren?

Also gibst du dein Gold ganz brav für eine "geringe Entschädigung" an den Staat ab.
Revolver benutzen die größten Verbrecher schon lange nicht mehr.

Das fette ABER ist jedoch das kaum noch einer Gold hat und die Menge ist so irrelevant für den Staat gewordenist, dass sich ein Gesetz und der Ärger damit gar nicht lohnt.
Eine Enteignung über Inflation ist viel stiller und friedsamer.

...letztlich für viele demokratische Staaten die letzte Möglichkeit sich zu entschulden. Soweit die Theorie Wonder
(27.04.2019, 14:10)Sauvignon schrieb: [ -> ]Wollen wir den thread umbenennen in "Alu Hüte und Wertanlagen"...

Letztendlich ist es jedem selbst überlassen, für welche möglichen Fälle er vorsorgen will. Wenn jemand solche extremen Szenarien entweder für zu unwahrscheinlich hält, um sich damit zu befassen oder für zu extrem, um etwas dagegen zu tun, dann ist er dazu ja nicht gezwungen.
Alu Hut-Mäßig ist das nicht. Das hat weder was mit Weltverschwörung, noch mit UFOs usw. zu tun, das sind sehr reale, alltägliche Phänomene.

(27.04.2019, 16:19)Vahana schrieb: [ -> ]Eine Zeit lang stand privater Goldbesitz mit einigen Ausnahmen unter Freiheitsstrafe von bis zu 10 Jahren.

Die Strategie ist natürlich nur fahrbar, wenn man davon ausgeht, dass absehbar die Möglichkeit besteht das Gold wieder zu handeln. Allerdings halte ich das Szenario für nicht vollständig unwahrscheinlich.

Vahana schrieb:Das fette ABER ist jedoch das kaum noch einer Gold hat und die Menge ist so irrelevant für den Staat gewordenist, dass sich ein Gesetz und der Ärger damit gar nicht lohnt.

Das hat eine Studie anders gesehen.

(27.04.2019, 16:27)bimbes schrieb: [ -> ]...letztlich für viele demokratische Staaten die letzte Möglichkeit sich zu entschulden. Soweit die Theorie Wonder

Schön für den demokratischen Staat. Finde ich wirklich schön für ihn, nur sieht man das eben doch ein ganz klein wenig anders, wenn man zu den potenziellen Opfern gehört.
Dann würde man sich schon gerne schützen. Wink
In diesem Fred mein (hoffentlich) letzter Kommentar dazu: Für mich wären Edelmetalle so etwas wie eine Haftpflichtversicherung. Da frag ich nicht nach einer Rendite...da möchte ich nie, dass ich sie brauche.
Nur wenn es mal drauf ankommt, dann solls auch da sein.
Zitat:Angesichts niedriger Sparzinsen wächst das Vertrauen in Gold als Wertanlage. Privatleute in Deutschland besitzen mittlerweile die Rekordmenge von 8672 Tonnen des Edelmetalls.
Gut die Hälfte davon (4705 Tonnen) in Form von Barren und Münzen, knapp 4000 Tonnen sind Schmuck. Diese Zahlen haben Forscher der Steinbeis-Hochschule für die Reisebank zusammengetragen.
«Nach einer Konsolidierungsphase in 2014 hat der Goldmarkt für private Anleger in Deutschland wieder deutlich an Attraktivität gewonnen», bilanzieren die Studienautoren. Seitdem wuchs der Goldschatz der deutschen Privathaushalte bis 2016 um 477 Tonnen. Wert zum Zeitpunkt der Studie: 375 Milliarden Euro.

Drei Viertel (2014: 67 Prozent) der erwachsenen Bundesbürger besitzen demnach Gold in Form von Schmuck, Barren, Münzen oder goldbezogenen Wertpapieren. Im Schnitt nennt jeder Deutsche über 18 Jahre 69 Gramm des Edelmetalls in Form von Barren oder Münzen sein Eigen. Die regionalen Unterschiede sind dabei groß: In Süddeutschland sind es pro Anleger im Schnitt 85 Gramm, in Ostdeutschland gerade einmal 45 Gramm physisches Gold.
Rechnet man die Goldreserven der Bundesbank hinzu (Stand Ende 2015: 3381 Tonnen), sind 6,4 Prozent des weltweiten Goldbestandes in deutschem Besitz. Würde man die gesamten 12 053 Tonnen auf einem Haufen sammeln, ergäbe sich ein Würfel mit einer Kantenlänge von 8,50 Meter.
Für die Studie wurden 2000 volljährige Bundesbürger repräsentativ befragt. Als Motive für eine Investition in Gold nannten sie wie in früheren Erhebungen zu dem Thema vor allem langfristigen Werterhalt und Schutz vor Inflation.

Rund 78 Prozent der Goldbesitzer wollen ihre Bestände in den nächsten Jahren noch aufstocken, gut jeder Vierte (26 Prozent) plant dies schon für die nahe Zukunft.
https://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/in...dhoch.html

Also weniger als die Hälfte von 375 mrd sind überhaupt verwertbar, denn historische Münzen waren immer geschützt. Genauso wie historischer Schmuck.
Dann hast du eine Dunkelziffer von Dingen die niemals abgegeben werden.
Irgendwo wird man dann bei 100mrd rauskommen die Pfändbar sind. Minus der Ausgaben, weil es muss bezahlt werden, liegt bei bei 75mrd "Reingewinn" für den Staat.
Diese Summe bezahlen wir derzeit in 1,5Jahren alleine für sogenannte Flüchtlinge.

Im Gegenzug macht sich der Staat noch unglaubwürdiger als er jetzt schon ist und es werden viele Leute verärgert. Wohlmöglich auch viele mit Lobby im Nacken.
Staatsanleihen brechen zusammen. Die Währung wertet ab.
Vergiss es, sowas kommt nicht.
Wenn der Staat was abzieht, dann wird es sich im ganz großen Stil lohnen.
(27.04.2019, 19:35)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]In diesem Fred mein (hoffentlich) letzter Kommentar dazu: Für mich wären Edelmetalle so etwas wie eine Haftpflichtversicherung. Da frag ich nicht nach einer Rendite...da möchte ich nie, dass ich sie brauche.
Nur wenn es mal drauf ankommt, dann solls auch da sein.

Ja wieviel Prozent willst du in Edelmetalle stecken? Im Normalfall wirst du kaum mehr als Inflation rausgebekommen und es wirft keine Erträge ab. Im Extremszenario muss es so viel sein, dass du davon was hast. Wenn es gerade mal 5% sind, wirst du davon wahrscheinlich auch nicht leben könnnen, also sollten es ~50% sein ... ne ich brauche diese Versicherung nicht.
also sollten es ~50% sein

Eine wohl exklusive Meinung.

Fundamentalist

(27.04.2019, 19:44)Vahana schrieb: [ -> ]Rechnet man die Goldreserven der Bundesbank hinzu (Stand Ende 2015: 3381 Tonnen), sind 6,4 Prozent des weltweiten Goldbestandes in deutschem Besitz.

Der Author scheint davon auszugehen, dass das deutsche in Amerika gelagerte Gold noch physisch vorhanden ist? Irony
(28.04.2019, 12:29)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]also sollten es ~50% sein

Eine wohl exklusive Meinung.

Kannst du heute von 5% deines Vermögens leben? Wahrscheinlich nicht, und nach Hyperinflation, Weltkrieg und was weiß ich noch was, werden die 5% ungefähr gleiche Kaufkraft haben wie davor, deswegeben bringen diese 5% fast nichts.