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Normale Version: Dividend Growth Investing - DGI
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(20.11.2019, 11:33)fahri schrieb: [ -> ]Ohne jemandem zu nahe treten zu wollen - ich glaube das hilft - wenn überhaupt - auch nur partiell.

Wir haben doch so oft schon geschrieben, überlegt und an Strategien gefeilt und sicher ist auch
einer dabei der reines BuH mit seiner eigenen Strategie schlägt.

Cubanpete traue ich das auch durchaus zu durch seine langjährige Erfahrung.

Ändert aber nichts daran das die Wahrscheinlichkeit das man auf Dauer die Märkte schlagen kann
eben doch recht gering ist. Ich habe in den knapp 2 Jahren wo ich jetzt wieder dabei bin auch sehr
oft an Optimierungsstrategien gedacht und überlegt wie ich das ganze noch optimieren kann.
Früher, als ich noch deutlich jünger war, habe ich auch immer gedacht "besser" als der Markt
sein zu können. Nun darf man dreimal raten warum ich damals wieder aufgehört habe  Biggrin

Mittlerweile bin ich mir sicher, das es sinnvoller wäre diese ganzen Bemühungen in die persönliche
Weiterentwicklung zu stecken, die die eigene Psyche betreffen - sprich Buchverluste aussitzen zu können.
Dann hat man auf Sicht relativ sicher mit die beste Performance. So zumindest meine Erkenntnis,
die natürlich nicht der Weisheit letzter Schluss sein muss. Ich denke aber es ist relativ nah dran.

Daher finde ich den von bimbes verlinkten Artikel auch so passend,...ich mag diese Art
von Humor  Biggrin Tup

Ja der Artikel ist schon gut gemacht Tup .
Du hast wahrscheinlich Recht, ich meine damit aber zB dein Handeln mit Boeing.
An sich eine gute Firma, aber im Moment würde ich die auch nicht kaufen.



(20.11.2019, 11:40)Ste Fan schrieb: [ -> ]Glaskugel brauchst du zumindest fuer diesen Fall nicht wirklich..
Der Gott in dem Test des Blogs ist recht irdisch und gibt sogar einen Boersenbrief heraus - in den Kommentaren hat einer festgestellt (muss du leider bisschen scrollen) dass die Rendite von "Gott" ungefaehr der von einer Strategie nach dem Gebert Indikator entspricht.

Es duerfte aber eher unwahrscheinlich sein dass die im Blog das updaten werden Bang

Ich habe tatsächlich die Kommentare gelesen und finde den Gebert Indikator auch interessant. Der funktioniert aber anscheinend nur mit dem DAX. Wonder

(20.11.2019, 11:50)cubanpete schrieb: [ -> ]Zumindest meine Balance Methode hat glaube ich mal jemand getestet. Das Ergebnis war leicht besser als ohne.

Ansonsten lässt sich meine Methode wohl nur schwierig bis gar nicht testen. Es sind zwar alle Elemente mechanisch, aber die Vorbereitung dafür ist es nicht. Ich lese Geschäftsberichte und korrigiere die Zahlen wenn es mir angebracht erscheint...

Ausserdem würde ja jeder unterschiedliche Tag an dem man die Strategie beginnt andere Werte liefern. Da diese im Idealfall für immer gehalten werden würde also für jeden Tag ein unterschiedliches Ergebnis raus kommen. Mein absoluter Gewinner zur Zeit ist WM mit einem Plus von knapp 330%. Ist aber zur Zeit auf Status "hold" da die Dividendenrendite zu klein und vor allem das Preis/Umsatzverhältnis zu gross geworden ist. Im Idealfall erhöhen sie in den nächsten zwei Jahren die Dividende und machen mehr Umsatz...ansonsten wird der Titel halt als "zu teuer" verkauft.

Wenn jemand Lust und die Ressourcen dafür hat kann er die Strategie gerne testen, hier nochmals der link:  https://www.trading-stocks.de/thread-135...tml#pid732

Dein aktiver Ansatz gefällt mir Tup
Ich denke auch das man auch die "beste" Aktie nicht um jeden Preis haben muss. Das Problem liegt dann wohl am Erkennen des "fairen" Preises.

Ventura

(20.11.2019, 11:50)cubanpete schrieb: [ -> ]Zumindest meine Balance Methode hat glaube ich mal jemand getestet. Das Ergebnis war leicht besser als ohne.

Ansonsten lässt sich meine Methode wohl nur schwierig bis gar nicht testen. Es sind zwar alle Elemente mechanisch, aber die Vorbereitung dafür ist es nicht. Ich lese Geschäftsberichte und korrigiere die Zahlen wenn es mir angebracht erscheint...

Ausserdem würde ja jeder unterschiedliche Tag an dem man die Strategie beginnt andere Werte liefern. Da diese im Idealfall für immer gehalten werden würde also für jeden Tag ein unterschiedliches Ergebnis raus kommen. Mein absoluter Gewinner zur Zeit ist WM mit einem Plus von knapp 330%. Ist aber zur Zeit auf Status "hold" da die Dividendenrendite zu klein und vor allem das Preis/Umsatzverhältnis zu gross geworden ist. Im Idealfall erhöhen sie in den nächsten zwei Jahren die Dividende und machen mehr Umsatz...ansonsten wird der Titel halt als "zu teuer" verkauft.

Wenn jemand Lust und die Ressourcen dafür hat kann er die Strategie gerne testen, hier nochmals der link:  https://www.trading-stocks.de/thread-135...tml#pid732
Dein Ansatz zu WM erinnert mich hier an die Strategie, die sie anwenden.

https://www.paradoxinvesting.com/

H
abe gerade das Buch von Vliet gelesen.
Eigentlich eine Unverschämtheit. Hätte man auf eine halbe Seite bringen können.
Nichts genaues wird erzählt, aber die Aktie, die selektiert wird, muss mindestens 3% Dividende bringen. Und der FCF soll es richten, also nur operative Gewinne.
Und mit niedriger Vola soll es einhergehen. Die Vola wird über die letzten 3 Jahre betrachtet (historische Vola, sollte nicht über 13% liegen).
Es werden 1000 Aktien gerankt, die obersten 10% werden selektiert (wird nicht erzählt, wie das im Verhältnis zu den 13% o. passiert, wahrscheinlich, wenn mehr als 100 unter 13% liegen?).
KGV darf nicht über 30 liegen.
Aktie muss ein "positives Momentum" haben, wie immer das quantifiziert wird?
Marktkapitalisierung soll über 400 Mio. liegen.
Aber wenn es so umgesetzt wird, sieht es nicht schlecht aus?

https://www.robeco.com/en/funds/prof-glob-en-11/robeco-qi-global-multi-factor-equities-fund-eur-g-nl0011354873.html  

https://www.robeco.com/en/funds/prof-glob-en-11/robeco-qi-global-multi-factor-equities-fund-eur-x-nl0011354881.html

Lanco

(20.11.2019, 11:33)fahri schrieb: [ -> ]...
Mittlerweile bin ich mir sicher, das es sinnvoller wäre diese ganzen Bemühungen in die persönliche
Weiterentwicklung zu stecken, die die eigene Psyche betreffen - sprich Buchverluste aussitzen zu können.
Dann hat man auf Sicht relativ sicher mit die beste Performance. So zumindest meine Erkenntnis,
die natürlich nicht der Weisheit letzter Schluss sein muss. Ich denke aber es ist relativ nah dran.

Daher finde ich den von bimbes verlinkten Artikel auch so passend,...ich mag diese Art
von Humor  Biggrin Tup

Das ist für mich persönlich genau der Punkt.
Was für ein Idiot wäre ich denn, wenn ich mich mit Fondsmanagern, die Zwängen unterliegen, und Indizes, die nicht nach meinen Regeln zusammengesetzt sind, vergleiche?
Alle reden immer davon, dass man seine eigene Strategie finden muss und dann wollen viele diese eigene Strategie mit fremden Vorgaben vergleichen.
Theoretiker feilen an ausgeklügelten Investmentmethoden, die das letzte 0,1 Prozent bringen sollen und haben noch nie einen Cent real investiert.
Leute ohne Ahnung Gefühl für die Psychologie der Finanzmärkte gehen in gehypte Werte und schieben Panik, wenn es mal leicht 10% nach unten geht.
Nicht zuletzt die, die ohne vorher erworbene fachliche Kompetenz und möglicherweise auf Tipps von anderen hin investieren zocken und nicht wissen, was sie machen.

Es ist nicht einfach zu erkennen, wo die (momentanen) eigenen Grenzen liegen, weil einem auch immer vorgegaukelt wird, dass es besser gehen muss und ganz einfach ist.
Seit ich mich davon losmachen konnte und mich auf meine eigenen Dinge konzentriere, läuft es einfach. Die Änderung meines Blickwinkels halte ich für den entscheidenen Punkt.
Das fördert sogar den Blick über den Tellerrand, wenn man nicht muss sondern kann.



LG
(20.11.2019, 13:17)Lanco schrieb: [ -> ]Das fördert sogar den Blick über den Tellerrand, wenn man nicht muss sondern kann.

Ich meinte das auch durchaus ernst mit der Weiterbildung im psychologischen Bereich.
Kann ich nur empfehlen, sich diese Seite der Medaille auch mal anzuschauen.

Das BuH seit vielen, vielen Jahrzehnten funktioniert bzw. eigentlich von Anfang an stellt ja kaum
jemand in Abrede. Trotzdem muss es ja Gründe geben, warum es so wenigen Anlegern dann unterm
Strich tatsächlich gelingt oder gelungen ist.

Wenn man die Suche nach dem letzten %-Punkt mal beiseite lässt und sich eingesteht,
das man wahrscheinlich ohnehin nicht zu denjenigen gehört, denen diese Suche dauerhaft zu
einer besseren Performance verhelfen wird ist man schon ein ganzes Stück weiter.

Die meisten Menschen - mich durchaus möglicherweise eingeschlossen - werden es schwer
aushalten, wenn sie erstmal 20, 30, 40 und mehr Prozente hinten liegen. Das haben wir hier
und in anderen Foren oft genug erlebt ! Ich für meinen Teil werde mich dazu erst abschliessend
äussern können, wenn ich es mal erlebt habe. Ende 2018 war ja letztendlich noch kein "Crash"
wie ich ihn hier beschreibe, das konnte ich sehr gut aushalten weil ich um die grundsätzliche
Qualität der meisten meiner Aktien wusste.

Dem gegenüber liegen Track Records über Jahrzehnte, die aufzeigen das wenn man in der Lage ist
auf das Geld im worst case eine lange Zeit zu verzichten, am Ende sehr sicher auf der Gewinner Seite steht.

Daher ist es eben doch sehr naheliegend das wir Menschen / Privatanleger am ehesten dran
scheitern mit der eigenen Psyche nicht klar zu kommen. Das kann man meiner Meinung nach
aber gut bearbeiten, findet aber in der gesamten Börsenliteratur viel zu wenig Beachtung.

Fundamentalist

(17.11.2019, 14:53)Tom Bombadil schrieb: [ -> ]Doch: Wenn die Verschuldung eines Unternehmens geringer ist, hat es größeren Spielraum für potentiell weitere Verschuldung. Wenn ich also als antizyklisch angehauchter Stockpicker ein Unternehmen mit einem vielversprechenden Geschäftsmodell gefunden habe, kann es mit geringerer Verschuldung mehr in die Zukunft investieren als ein vergleichbares Unternehmen mit höherer Verschuldung.

D.h. das Unternehmen mit höherer Verschuldung hat - wie du sagst - "den Hebel bereits angesetzt" und sollte daher schon weitgehend eingpreist sein. Das Unternehmen mit geringerer Verschuldung kann diesen Hebel noch einsetzen. Und diese Möglichkeit ist - auf Grund der Unsicherheit der Zukunft - oft noch nicht voll eingepreist.

Da der Handel mit Aktien letztlich vom Unterschied zwischen momentar und zukünftiger Beweitung lebt, hast du damit:
1. ein geringeres Drawdownrisiko bei steigenden Zinsen --> relativer Vorteil gegenüber Konkurrenzunternehmen; Weniger Risiko nach unten; (oder da wir hier im DGI-Thread sind: weniger Risiko für Dividendenkürzungen)
2. höheres unausgeschöpftes Potential für Ausdehnung/Erweiterung des Geschäfts (entsprechende sinnvolle Investitionsmöglichkeiten vorausgesetzt) --> relativer Vorteil gegenüber Konkurrenzunternehmen; mehr Potential nach oben (oder da wir hier im DGI-Thread sind: mehr Potential für Dividendensteigerungen).

Schöner asymetrischer Vorteil also...

Ja, ja,
kein Widerspruch!
Moment.

Es wird nicht BnH von einzelnen Titeln betrachtet sondern von einem Index. Dies ist per se eine Momentum Strategie und hat nicht viel mit BnH zu tun.

Warum verlieren also so viele Investoren Geld mit BnH (und das ist auch der Grund warum ich es nicht praktiziere)? Weil Firmen sterben. Die meisten Firmen sterben. Die durchschnittliche Lebenszeit einer Firma ist 9 Jahre.

Jetzt könnte man natürlich sagen ja, aber meine Firma ist schon 200 Jahre alt! Macht statistisch gesehen nicht viel Unterschied, jede Firma kann sterben.

Natürlich hätte man z.B. mit Coca Cola in 100 Jahren aus ein paar Dollars viele Millionen gemacht. Aber was wenn einem ein anderes Getränk besser geschmeckt hätte? Wenn das Originalrezept kein Kokain enthalten hätte? Dann wäre die Firma wie vermutlich dutzende anderer Brausehersteller einfach wieder verschwunden.

Ein Index ist nicht BnH. Es werden Firmen "verkauft" bevor sie pleite gehen und neue Firmen die gut laufen rein genommen. Eine Momentum Strategie also. Hat nichts mit BnH zu tun und die Vergleiche sind deshalb eher dümmlich.
(20.11.2019, 13:46)cubanpete schrieb: [ -> ]Moment.

Es wird nicht BnH von einzelnen Titeln betrachtet sondern von einem Index. Dies ist per se eine Momentum Strategie und hat nicht viel mit BnH zu tun.

Warum verlieren also so viele Investoren Geld mit BnH (und das ist auch der Grund warum ich es nicht praktiziere)? Weil Firmen sterben. Die meisten Firmen sterben. Die durchschnittliche Lebenszeit einer Firma ist 9 Jahre.

Jetzt könnte man natürlich sagen ja, aber meine Firma ist schon 200 Jahre alt! Macht statistisch gesehen nicht viel Unterschied, jede Firma kann sterben.

Natürlich hätte man z.B. mit Coca Cola in 100 Jahren aus ein paar Dollars viele Millionen gemacht. Aber was wenn einem ein anderes Getränk besser geschmeckt hätte? Wenn das Originalrezept kein Kokain enthalten hätte? Dann wäre die Firma wie vermutlich dutzende anderer Brausehersteller einfach wieder verschwunden.

Ein Index ist nicht BnH. Es werden Firmen "verkauft" bevor sie pleite gehen und neue Firmen die gut laufen rein genommen. Eine Momentum Strategie also. Hat nichts mit BnH zu tun und die Vergleiche sind deshalb eher dümmlich.

Worauf beziehst du dich mit deinem Posting - ist mir jetzt adhoc nicht so ganz klar ?
Bezieht sich das auf meine Aussagen ?
(20.11.2019, 11:40)fahri schrieb: [ -> ]"Vahana
Demnach musst du Boeing halten.
Sowohl ein Verkauf als auch ein Teilverkauf verstoßen gegen deine Regeln, also musst du da jetzt durch. Wink"



Ich habe die Position Boeing vor ein paar Tagen erstmal aufgelöst. Ich denke so gut wie Boeing vorher bereits gelaufen ist,
und so vorhersehbar es im Moment ist, das sie diese Zahlen nicht halten werden können, macht das wirklich partiell Sinn.

Wenn die Dividendenrendite höher wäre, hätte ich anders agiert - so ist es denke ich erstmal der bessere Weg,
ich werde es mir die kommenden Monate mal anschauen und lasse die Liquidität dafür auch "liegen" bzw.
schichte ggf. so lange um bis ich sie wieder kaufen möchte.

Nun heißt es beobachten und daraus lernen. Bloß nicht ärgern oder freuen.
(20.11.2019, 13:50)fahri schrieb: [ -> ]Worauf beziehst du dich mit deinem Posting - ist mir jetzt adhoc nicht so ganz klar ?
Bezieht sich das auf meine Aussagen ?

Nein, ist eher grundsätzlich. Waren Artikel verlinkt die BnH vom Dax untersuchten...

Und wie gesagt, ein Index ist nicht BnH sondern Momentum.

Kaietan

(20.11.2019, 13:46)cubanpete schrieb: [ -> ]Moment.

Es wird nicht BnH von einzelnen Titeln betrachtet sondern von einem Index. Dies ist per se eine Momentum Strategie und hat nicht viel mit BnH zu tun.

Warum verlieren also so viele Investoren Geld mit BnH (und das ist auch der Grund warum ich es nicht praktiziere)? Weil Firmen sterben. Die meisten Firmen sterben. Die durchschnittliche Lebenszeit einer Firma ist 9 Jahre.

Jetzt könnte man natürlich sagen ja, aber meine Firma ist schon 200 Jahre alt! Macht statistisch gesehen nicht viel Unterschied, jede Firma kann sterben.
Ich glaube, ich hab bislang noch nie ein Unternehmen erwischt, das "gestorben" ist. Eine Übernahme werte ich dabei mal nicht als Tod, denn die Unternehmung existiert ja in einer neuen Hülle weiter und der Aktionär erhält in der Regel eine Kompensation oder Anteile am neuen Unternehmen. 

Die Statistik, dass ein Unternehmen im Schnitt nur 9 Jahre lebt, klingt beängstigend. Allerdings muss man sich doch fragen, was da alles mit ausgewertet wird. Start-ups verschwinden z.B. sicher schneller von der Bildfläche als sie gegründet werden. Aber wie oft kommt es denn wirklich vor, dass Unternehmen, die hier im DGI Thread vornehmlich besprochen werden, wirklich ins Gras beissen? Ich halte aktuell fast ein Dutzend Werte, die ich noch im letzten Jahrtausend gekauft habe. Eine wertlose Ausbuchung hab ich in der Zeit nicht erlebt, obwohl das bei Zahl und Haltedauer sowie einer Halbwertszeit von 9 Jahren doch recht wahrscheinlich wäre. Insgesamt bin ich seit Jahren mit vers. Strategien an weit über 50 Unternehmen beteiligt. Noch nie ist eins von denen Pleite gegangen.

Ich glaube daher nicht, dass man verallgemeinern kann, dass viele Investoren mit Buy and Hold aus diesem Grund Geld verlieren. Selbst wenn man nach 9 Jahren ein Viertel aller Unternehmen im Depot mit Totalverlust abschreiben müsste, dann wären das laut interner Zinsfuss immer noch nur -3.14% Rendite pro Jahr. Also etwas, das man tatsächlich sogar bei einer einigermassen normalen Entwicklung der Survivor-Werten locker auffangen könnte (um einen Verlust zu vermeiden).