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Normale Version: Dividend Growth Investing - DGI
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(10.07.2019, 17:49)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]Wenn es denn unterliegt Rubrik Versorger fällt.... auf SA wird „mein“ BEP heut tüchtig angepriesen....

SG

Na ja, Kanadier halt mit internationalen Ambitionen. Wenn die Zahlen korrekt sind dann erfüllen sie meine Anforderungen an den FCF.  Tup

Ist allerdings ein LP, das heisst für Investitionen müssen ab einer bestimmten Grösse neue Anteile ausgegeben werden und praktisch der gesamte Gewinn muss ausgeschüttet werden. Dafür zahlen sie keine Steuern.
Auch wenn man mir da Egoismus vorwerfen kann... das die keine Steuern zahlen, interessiert mich dann doch eher weniger????
Dafür passt die Dividende und die Kursentwicklung ist auch ok - also für meine Zwecke.

SG
(10.07.2019, 11:56)7rabbits schrieb: [ -> ]Das mit dem veroptionieren will ich mir mal ansehen, werde mir wohl doch mal so einen Kurs vom Rabe oder so kaufen, damit ich da mal etwas Grundwissen habe.


ja das stimmt, aber solche Dinge wie von cubanpete & Mr. Passiv angemerkt wurden überblicke ich im ersten Moment gar nicht

...gibt es alles Netz als .doc oder youtube.
Wer will denn schon alles bei Optionen am ersten Tag umsetzen Wonder

Beginne mit einer "einfachen" Strategie und entwickle diese.

DalaiLamer

Auch wenn es das DGI Thema eher am Rande tangiert - aber wie schätzen die alten Hasen hier die aktuellen Entwicklungen am Markt ein? Gefühlt alle zyklischen Unternehmen deren Nachrichten ich die letzten Tage/Wochen gelesen habe (Chemie, Zulieferer) stampfen aktuell radikal Ihre Prognosen ein. Sind das endlich die ersten konkreten Anzeichen einer Rezession sein, die trotz immer noch lockerer Geldpolitik nun trotzdem anläuft?

Ich wage mich mal an einen Beitrag hier zu erinnern, dass es in so einem Fall im ersten Abschnitt vor allem die Zulieferer erwischt, dann die Produzenten (kann mich aber auch irren).

Ich bin aktuell das erste Mal soweit, dass ich trotz praller Watchlist kein Unternehmen finde, das mir zusagt, bzw. preislich attraktiv genug ist - vielleicht lohnt es sich momentan aber auch einfach mal ein wenig abzuwarten?

Beste Grüße!
Moin,

Das einzige, worauf ich immer warte, ist frisches Geld.
Ansonsten ist mir da klar, dass ich nicht weiß, ob die Kurse heute „billig“ oder „teuer“ sind und wie es wohl weiter geht.
Da ich von einer langfristig positiven Entwicklung ausgehe, investiere ich halt. Immer, bis ich wieder pleite bin.

SG
Ach du liebe Zeit  Yawn

Ventura

(11.07.2019, 16:33)DalaiLamer schrieb: [ -> ]Auch wenn es das DGI Thema eher am Rande tangiert - aber wie schätzen die alten Hasen hier die aktuellen Entwicklungen am Markt ein? Gefühlt alle zyklischen Unternehmen deren Nachrichten ich die letzten Tage/Wochen gelesen habe (Chemie, Zulieferer) stampfen aktuell radikal Ihre Prognosen ein. Sind das endlich die ersten konkreten Anzeichen einer Rezession sein, die trotz immer noch lockerer Geldpolitik nun trotzdem anläuft?

Ich wage mich mal an einen Beitrag hier zu erinnern, dass es in so einem Fall im ersten Abschnitt vor allem die Zulieferer erwischt, dann die Produzenten (kann mich aber auch irren).

Ich bin aktuell das erste Mal soweit, dass ich trotz praller Watchlist kein Unternehmen finde, das mir zusagt, bzw. preislich attraktiv genug ist - vielleicht lohnt es sich momentan aber auch einfach mal ein wenig abzuwarten?

Beste Grüße!
Meine unmaßgebliche Meinung;
Der Kapitalmarkt hat sich von der Wirtschaft abgekoppelt.
Wir sind reif für eine Korrektur.
Aber wann?
https://www.cnbc.com/video/2019/07/11/a-...earch.html
Der Kapitalmarkt hat sich nicht von der Wirklichkeit abgekoppelt; er hatte noch nie etwas damit zu tun.

Deshalb würde ich nie eine Prognose wagen. Mein Depot ist wie auch der SP500 auf Allzeit Höchststand, also verkaufen? Nein, ich habe keine Ahnung ob der ganze Quatsch zusammenfällt oder nach oben explodiert. Also einfach weiter wie bisher.

Habe allerdings den Moment genutzt mir ein paar Euros zu tauschen für die ich es mir gerade in Spanien gut gehen lasse...

DalaiLamer

Ich habe auch gar nicht vor irgendwas zu verkaufen... Jene Unternehmen im Depot, welche von einer Rezession überdurchschnittlich betroffen wären sind nicht so hoch gewichtet, dass ich es für problematisch halte. Generell ist mein Depot (ohne das ich es absichtlich so geplant hätte) tatsächlich verhältnismäßig konservativ gestrickt (relativ großer Anteil Konsumartikel, etc.)
Nichtsdestotrotz fühle ich mich nicht wohl dabei, jetzt einfach die Watchlist abzuarbeiten und einzukaufen - zumindest wenn die ersten Unternehmen bereits anfangen Ihren Ausblick massiv einzudämmen.

In ein paar Wochen startet die nächste Earnings Season, ich habs nicht eilig und werd mir das erstmal alles in Ruhe anschauen.

Beste Grüße
(11.07.2019, 16:33)DalaiLamer schrieb: [ -> ]Auch wenn es das DGI Thema eher am Rande tangiert - aber wie schätzen die alten Hasen hier die aktuellen Entwicklungen am Markt ein? Gefühlt alle zyklischen Unternehmen deren Nachrichten ich die letzten Tage/Wochen gelesen habe (Chemie, Zulieferer) stampfen aktuell radikal Ihre Prognosen ein. Sind das endlich die ersten konkreten Anzeichen einer Rezession sein, die trotz immer noch lockerer Geldpolitik nun trotzdem anläuft?

Ich wage mich mal an einen Beitrag hier zu erinnern, dass es in so einem Fall im ersten Abschnitt vor allem die Zulieferer erwischt, dann die Produzenten (kann mich aber auch irren).

Ich bin aktuell das erste Mal soweit, dass ich trotz praller Watchlist kein Unternehmen finde, das mir zusagt, bzw. preislich attraktiv genug ist - vielleicht lohnt es sich momentan aber auch einfach mal ein wenig abzuwarten?

Beste Grüße!

Bin zwar kein "alter Hase", denke aber ähnlich wie du.
Aus meiner Sicht wurde durch die QE-Programme der Notenbanken eine Rezession nur verzögert, bzw. hinausgeschoben, die Probleme durch das billige Geld nur überdeckt. Unternehmen konnten sich nun über Jahre mit günstigem Fremdkapital vollsaugen, die aber wohl eher für den Rückkauf eigener Aktien genutzt wurden und nicht so sehr für notwendige Investitionen in Fortschritt und Produktivität. Und wir Privaten trugen auch unseren Teil dazu bei, in dem wir wegen der niedrigen Zinsen unser Einkommen mehr für Konsum, als für das Sparen verwendet haben. Auf der Suche nach ein bisschen Rendite legt jedermann sein nach Konsum übriges Geld (meist via ETFs) am Aktienmarkt an. Die Leute nehmen Kredite fürs Eigenheim auf, welche Sie sich im "normalen" Zinsumfeld niemals würden leisten können. Das alles sind meiner bescheidenen Meinung nach die Hauptgründe für den längsten Bullenmarkt der Geschichte.
Die Zinsen können immer weiter gesenkt werden (Negativzinsen im Euro-Raum bereits normal), das Schmerzmittel wird also immer höher dosiert, bis der Kollaps unvermeidlich wird.

Und was wollen wir nun tun? Keine Ahnung, die Hausse kann noch ewig weitergehen. Prognosen sind sinnlos.