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Normale Version: The Big Picture - The Market-Analyse
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Eine widersprüchliche Nachrichtenlage sorgt für Verwirrung an den Märkten. Nachdem Bloomberg zuvor berichtete, dass innerhalb der US-Administration ein vorläufiger Deal mit China erwogen wird, der eine mögliche Rücknahme von Zöllen vorsieht, meldet CNBC jetzt mit Bezug auf einen hochrangigen Vertreter des Weißen Hauses, dass entsprechende Maßnahmen überhaupt nicht zur Debatte stehen. / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
(12.09.2019, 17:08)Boy Plunger schrieb: [ -> ]Du meinst deine Werte steigen? Danke.

Ja, bei mir geht's auch wieder langsam Bergauf.
Was ein Turnoround heute im Euro...

...Glückwunsch an alle die zugegriffen haben.

Das nenne ich Eier aus Stahl.

[Bild: c88-z]

muchmoney

(11.09.2019, 00:12)Boy Plunger schrieb: [ -> ]Wenn der US-Markt nochmal 10% steigt, dann wird es teuer für mich.

Gerade bei einem weitern ansteigen der fundamental schwachen Titel...
Wie ging der Spruch noch... "Der Markt kann länger "falsch" laufen als Du solvent bist." Irgendwie so.
(12.09.2019, 22:07)muchmoney schrieb: [ -> ]Wie ging der Spruch noch... "Der Markt kann länger "falsch" laufen als Du solvent bist." Irgendwie so.

Der Markt kann sich länger irrational verhalten, als man selbst zahlungsfähig bleibt. Das sagte John Maynard Keynes.

Keynes war ein kluger und erfolgreicher Spekulant.

muchmoney

(12.09.2019, 07:05)Boy Plunger schrieb: [ -> ]Die Wichtigkeit sehe ich am Volumen der gehandelten Futurekontrakte.

Noch kann ich gut schlafen...

Zum Grund: Den habe ich weiter oben schon beschrieben - wenn die Nachzügler das Zepter übernehmen, dann ist das Top nicht mehr weit und wir befinden uns in der Baisse.

„Dieses Mal wird alles anders.“ Das ist einer der am teuersten bezahlten Sätze in der gesamten Börsengeschichte. - Sir John Templeton

Vielleicht gerate ich aber auch in die große Valueumschichtung, von Growth, Low Beta und Momentum. Daran habe ich jedoch Zweifel, denn die letzten 3 Tage wurde jeder Schrott hochgekauft. Also denke ich, dass sich der Markt in den letzten Zügen befindet.

Im Indextrading stelle ich mich jedoch nicht gegen den Notenbankzug und den Trend...

PS Vielleicht bin ich auch einer kurzfr. Phänomen zum Opfer gefallen, das ich überbewertet habe...
Dieses Mal ist doch aber alles anders. Wonder
Keine steigenden Zinsen. Korrekturen wirds immer geben, üblicherweise gingen (bei Crashs und langen Baissen) aber immer Zinsanhebungen voraus, welche die Wirtschaft bremsen durch eine "Verteuerung des Geldes".
Eurozone is noch bei 0%, Amis haben schon wieder gesenkt (wegen Trump?).

Definierst Du uns noch kurz "der Markt befindet sich in den letzten Zügen"?
(12.09.2019, 22:19)muchmoney schrieb: [ -> ]Dieses Mal ist doch aber alles anders. Wonder
Keine steigenden Zinsen. Korrekturen wirds immer geben, üblicherweise gingen (bei Crashs und langen Baissen) aber immer Zinsanhebungen voraus, welche die Wirtschaft bremsen durch eine "Verteuerung des Geldes".
Europzone is noch bei 0%, Amis haben schon wieder gesenkt (wegen Trump?).

Definierst Du uns noch kurz "der Markt befindet sich in den letzten Zügen"?

Ja, das habe ich schon häufiger gehört und dann wurde es teuer für die Anleger. Natürlich hast du Recht. Die Zinsanhebungen gab es nicht. Trotzdem hat der US-Markt in 2018 20% korrigiert.

Trump fordert sogar von Fed-Chef Powell die Zinsen auf 0 oder negativ zu senken.

Die Definition habe ich jetzt 2x im Thread geliefert - steht über und unter dem "anders" Zitat.

Hintergrund: https://www.n-tv.de/wirtschaft/Trump-nen...66576.html
Die Short-Buchverluste in Aktien haben sich heute um 1/10 reduziert.

Beste Short-Performer waren DLTH und RAD. Schlechtester Short-Performer war OSTK.
Keynes war ein großer und erfolgreicher Spekulant.

Hier seine wichtigsten Zitate:
  • Kapitalanlage besteht darin, die Erträge eines Vermögensgegenstandes während seiner Laufzeit vorherzusagen. Spekulation besteht darin, die Psychologie des Marktes vorherzusagen
  • Geld ist ein lustiges Ding - es scheint unmöglich zu glauben, dass es unserem gegenwärtigen System erlaubt wird, noch sehr lange so weiterzumachen. Als Frucht eines kleinen Zusatzwissens und einer bestimmten Erfahrung kommt Geld einfach (und in jederlei Hinsicht unverdient) ins Haus geflossen.
  • Der Markt kann sich länger irrational verhalten, als man selbst zahlungsfähig bleibt
  • Ich werde im Laufe der Zeit immer überzeugter, dass die richtige Form der Kapitalanlage darin besteht, recht große Beträge in Unternehmen zu investieren, von denen man denkt, etwas zu verstehen, und deren Management man vollständig vertraut. Es ist ein Fehler, zu denken, man begrenze sein Risiko, indem man sein Geld zu sehr auf Unternehmen verteilt, von denen man wenig weiß und denen man nicht richtig vertraut. Eigenes Wissen und Erfahrung sind definitiv begrenzt, und es gibt selten mehr als zwei oder drei Unternehmen, in die ich zu einem Zeitpunkt volles Vertrauen setze.
  • Die Kapitalanlage ist der eine Bereich im Leben, wo Sieg, Sicherheit und Erfolg immer der Minderheit gehören und nicht der Mehrheit. Wenn Sie jemanden finden, der Ihnen zustimmt, sollten Sie Ihre Meinung ändern. Wenn ich den Vorstand meiner Versicherungsgesellschaft davon überzeugen kann, eine bestimmte Aktie zu kaufen, dann, so weiß ich aus Erfahrung, ist es an der Zeit, sie zu verkaufen.
  • Spekulanten mögen so lange keinen Schaden anrichten, wie sie Blasen auf dem steten Strom des Geschäftslebens gleichen, aber die Angelegenheit wird ernst, wenn das Geschäftsleben sich zur Blase auf einem Strudel der Spekulation entwickelt. Wenn die Kapitalbildung eines Landes zum Nebenprodukt der Geschäfte eines Kasinos wird, droht die Sache schiefzugehen.
Quelle: Gerald Braunberger, Autor der FAZ
US-Märkte

Die extreme Gier haben wir noch nicht in den Märkten. Das kann für die Shorties noch extrem teuer werden.

Es ist noch genug Geld in Anleihen geparkt.