Trading-Stocks.de

Normale Version: The Big Picture - The Market-Analyse
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Financials
(15.02.2020, 21:11)saphir schrieb: [ -> ]Gut wäre ja wenn es "Fair-Trade" bei den Aktienkäufen geben würde. Kleinhändler (also wir) bekommen Aktien dann zu besonders günstigen Konditionen, eine einer besonders günstigen Gebührenstruktur!

Du bekommst die doch zu besonders günstigen Gebühren, mußt halt zu IB gehen. Besonders günstige Preise bekommst aber nicht, verabschiede dich mal vom Subventionsgedanken.
Mitarbeiteraktien sollte es ohne Gebühren für alle Mitarbeiter der eigenen Firma geben.

Beteiligung am Unternehmenserfolg.
(16.02.2020, 05:04)Boy Plunger schrieb: [ -> ]Mitarbeiteraktien sollte es ohne Gebühren für alle Mitarbeiter der eigenen Firma geben.

Beteiligung am Unternehmenserfolg.

Ja. Aber dazu müsste die Altersvorsorge komplett umgekrempelt werden. Und der Mitarbeiter sollte selber wählen können welche Aktien er will; alles vom eigenen Betrieb ist vielleicht ein Klumpenrisiko.

Man fängt in jungen Jahren an zu arbeiten. Dazu braucht es fast immer Kapital. Dieses Kapital hat der junge Arbeitende normalerweise (noch) nicht. Also wird es ihm gegen Geld zur Verfügung gestellt. Der Kapitalgeber erhält dafür einen allfälligen Betriebsgewinn, geht aber auch das Risiko eines Totalverlustes ein.

Der Steuervogt sollte nun die Altersvorsorge via eben genau diesem Kapital bevorzugen. Es braucht keine andere Altersvorsorge, damit könnte der Staat viel Geld sparen. Der Arbeitnehmer sollte die Freiheit haben anderen Arbeitnehmern Kapital zur Verfügung zu stellen indem er einen Teil seines Lohnes steuerfrei in Aktien investieren darf.

Sobald die Erträge aus diesem Kapital zum Leben reichen ist der Arbeitnehmer frei ob er weiter arbeiten oder sich zur Ruhe setzen will. Egal wie alt er ist.

Das ganze sollte natürlich freiwillig sein. Wer altershalber oder warum auch immer nicht mehr arbeiten kann oder will und kein Geld, keine Aktien und keine Dividenden hat bekommt Hilfe vom Staat... genau wie heute, aber vielleicht sogar noch etwas weniger; Verschwendung und Dummheit soll ja schon auch ein wenig bestraft werden.

Diese Methode wird erfolgreich in Australien angewendet, wo die Sozialabzüge zwar immer noch bei 2% liegen, aber doch deutlich tiefer sind als bei uns. Und es funktioniert!

Das einzige Problem bei dieser Methode: es breitet sich Freiheit aus. Und das ist den Politikern natürlich ein Dorn im Auge!
(16.02.2020, 00:27)jf2 schrieb: [ -> ]Du bekommst die doch zu besonders günstigen Gebühren, mußt halt zu IB gehen. Besonders günstige Preise bekommst aber nicht, verabschiede dich mal vom Subventionsgedanken.
Wird IB denn subventioniert?  Wonder
Nein, die haben auf Grund eigener Leistungsfähigkeit und Größe sehr geringe Gebühren. Kein Vergleich zum Sparkassenbroker  Irony
(16.02.2020, 12:44)jf2 schrieb: [ -> ]Nein, die haben auf Grund eigener Leistungsfähigkeit und Größe sehr geringe Gebühren. Kein Vergleich zum Sparkassenbroker  Irony
Genau. Und wenn man es hier den Kleinanlegern günstiger machen würde, würde man noch einen Kundenansturm riskieren.  Eek 


Aber man soll die Hoffnung nicht aufgeben, Aktiensparpläne sind ein Anfang, bloß leider mit der Kröte bei der ausgewählten Aktie bleiben zu müssen, wenn ich das richtig sehe. Vielleicht will die Commerzbank ja nun mit der comdirect etwas offensiver werden, wer weiss...
(16.02.2020, 05:04)Boy Plunger schrieb: [ -> ]Mitarbeiteraktien sollte es ohne Gebühren für alle Mitarbeiter der eigenen Firma geben.

Beteiligung am Unternehmenserfolg.

Mitarbeiter - wie der Name schon sagt - sollten belohnt werden mit Aktien -

und cubanpete weist auf ein funktionierendes Modell in Australien hin.

In Deutschland ist man halt sehr "Nachhaltig" Bang
Eine steuerfreie Anlage in Aktien fand ich auch gut und passend für die nächsten Generationen. Das auf Mitarbeiteraktien zu beschränken wäre mir deutlich zu sehr ein Klumpenrisiko. Da geht dann neben dem Job auch die Altersvorsorge den Bach runter.

Schaue ich mir den Kurs von ThyssenKrupp z.B. an, so möchte ich da nicht drauf angewiesen sein.
Ich korrigiere mich: Aktiensparen sollte nach freier Auswahl stattfinden.

Unternehmen sollten da versteuern, wo Sie ihre Gewinne machen.