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Normale Version: The Big Picture - The Market-Analyse
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Big Picture

Kleine US-Aktien führen die Rallye an.

[Bild: chart.ashx?t=IWM&ty=c&ta=1&p=d&s=l]

Chipaktien der Nasdaq waren stark.

[Bild: chart.ashx?t=SMH&ty=c&ta=1&p=d&s=l]
Dow Jones - Weekly-Daily

Short? Wonder
(12.09.2019, 00:03)boersenkater schrieb: [ -> ]Dow Jones - Weekly-Daily

Short? Wonder

Für die Profis ist der Dow kein Maßstab (max. als psychologischer Faktor), sondern der S&P500.

Weekly

[Bild: chart.ashx?t=SPY&ty=c&ta=0&p=w&s=l]


Daily

[Bild: chart.ashx?t=SPY&ty=c&ta=1&p=d&s=l]

PS Trotzdem war und ist Short reichlich gewagt.
(12.09.2019, 00:13)Boy Plunger schrieb: [ -> ]Für die Profis ist der Dow kein Maßstab (max. als psychologischer Faktor), sondern der S&P500.

PS Trotzdem war und ist Short reichlich gewagt.


rein psychologisch sehe ich da keine wirklich großen Unterschiede...

für meine Psyche wäre es allerdings eine echte Herausforderung bei so einem Big Picture short zu gehen...



[attachment=3375]

fände es interessant von Dir zu erfahren wieso Du Dich gerade jetzt in dieser Situation
für diese Richtung entschieden hast und was ich wohl gerade übersehe...
ok im weekly könnte rein vom Bild her eine SKS entstehen wenn es jetzt runter geht...
aber das wäre mir zu früh das jetzt schon zu antizipieren...
(12.09.2019, 00:59)boersenkater schrieb: [ -> ]rein psychologisch sehe ich da keine wirklich großen Unterschiede...

für meine Psyche wäre es allerdings eine echte Herausforderung bei so einem Big Picture short zu gehen...

fände es interessant von Dir zu erfahren wieso Du Dich gerade jetzt in dieser Situation
für diese Richtung entschieden hast und was ich wohl gerade übersehe...
ok im weekly könnte rein vom Bild her eine SKS entstehen wenn es jetzt runter geht...
aber das wäre mir zu früh das jetzt schon zu antizipieren...

Die Wichtigkeit sehe ich am Volumen der gehandelten Futurekontrakte.

Noch kann ich gut schlafen...

Zum Grund: Den habe ich weiter oben schon beschrieben - wenn die Nachzügler das Zepter übernehmen, dann ist das Top nicht mehr weit und wir befinden uns in der Baisse.

„Dieses Mal wird alles anders.“ Das ist einer der am teuersten bezahlten Sätze in der gesamten Börsengeschichte. - Sir John Templeton

Vielleicht gerate ich aber auch in die große Valueumschichtung, von Growth, Low Beta und Momentum. Daran habe ich jedoch Zweifel, denn die letzten 3 Tage wurde jeder Schrott hochgekauft. Also denke ich, dass sich der Markt in den letzten Zügen befindet.

Im Indextrading stelle ich mich jedoch nicht gegen den Notenbankzug und den Trend...

PS Vielleicht bin ich auch einer kurzfr. Phänomen zum Opfer gefallen, das ich überbewertet habe...
Update

Nächstes Gap-Up im DAX

Der Shortsqueeze geht weiter...

Bin gespannt wie der Markt heute auf die EZB reagiert...

13:45 Zinsentscheid
14:30 Pressekonferenz

------------------

Trump verschiebt neue Strafzölle um zwei Wochen

...

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/u...-1.4597707
(11.09.2019, 23:21)cubanpete schrieb: [ -> ]Na ja, ich hab mir auch schon ein paar Mal die Finger mit shorts verbrannt in dieser langen Rallye. Aber ich habe immer nur sehr kleine Positionen gefahren so dass die Verluste im unteren Promille Bereich lagen. Waren mehr Tests als was anderes.

War es Rothschild der gesagt hat "ich steige immer zu spät ein und zu früh aus"... Der Markt kann länger irrational sein als wir liquide.

Shorts haben einen grossen Vorteil: es spielt keine Rolle wo Du einsteigst; wenn ein Titel wertlos wird machst Du immer 100% Gewinn. :)

Ich verstehe das ganze Geschreibsel um den Paradigma Wechsel von Momentum zu Value nicht. Die haben sich wohl alle abgeschrieben. Montag und Dienstag waren meine Bigcaps tatsächlich stärker als die Momentum Werte, aber heute hat Momentum wieder kräftig aufgeholt. Und alle drei Tage waren beide zusammen besser als der SP500 (der ja per Definition ein Momentum Index ist). 

Heute war ein Momentum Wert bei mir sogar Dollar- und Prozent Gewinner: LCI
Hi Cuban,
das ist kein Paradigmen Wechsel. Das hatten wir August 2007 auch schon. Da haben einige der besseren quantitativen Market Neutral/Total Return Portfolios böse auf die Fresse bekommen. 
Damals war ich da noch näher dran und das konnte man mehr oder weniger mit einem Benchmark Portfolio nachvollziehen. Und in weniger drastischer Art und Weise in letzter Zeit immer öfter. 

Das Problem ist einfach das: die klassischen quantitativen Factor (Value,Quality, Momentum,Volatility, Credit,..) Long/Short Portfolios sind inzwischen riesig. Da wird zwar ein riesen Geheimnis drum gemacht, aber am Ende des Tages machen die mehr oder weniger alles das Gleiche. Geh einfach mal auf LinkedIn suchen und schau nach quantitative analysts/traders/protfoliomanaagers von Truppen wie Tower, Citadel, 2Sigma, AQR, DE Shaw .....und schau dir den Lebensweg an. Wenn es kein Junior ist, hat der/die gleich mehrere Stationen in besagten Firmen hinter sich. Und diese Leute entscheiden dann über die Ausrichtung der Portfolien. Das ist relativ gleichgeschaltet.   

Deshalb wird häufiger mehr oder weniger Gleichzeitig das Portfolio rebalanciert, weswegen man doch recht starke Bewegungen in den einzelnen "Factors" sieht. Dem Standard Anleger fällt da nix auf. Der SP500 bleibt da oft mehr oder weniger unberührt von (das wird ja nur umgeschichtet). Die Vol von Baskets erhöht sich, aber die Medien und der Privatanleger schauen auf die Renditen (da kann man eventuell Geld mit verdienen...Wetten auf Vol Spreads von Factor Baskets). 

Und so freuen sich dann die Leute hier über den plötzlichen Anstieg ihrer Dividenkönige und in den Medien wird für jeden relevanten Value Stock eine "fundamentale" Geschichte erfunden:). (Oder umgekehrt...je nach dem wie umgeschichtet wird)
Update 

Guten Morgen Traders, 

die 12.400 (Dax-Index) haben wir vorbörsllich dank Trump im Sack. 

Jetzt stehen die 12.600 im Fokus. 

Danach kommen schon die 12.850. 

Der Shortsqueeze nimmt immense Formen an. 

Good Trades! 

Gruß Boris 

[Bild: o6F38mZe]
(11.09.2019, 20:08)Vahana schrieb: [ -> ]Langfristig geht es sowieso hoch mit der Börse, aber was zwischendrin passiert ist trotz augenscheinlichen Mangel an Alternativen völlig offen.

Klar - das war aber nicht die Frage - über das Zwischendrin habe ich nicht gesprochen und ewig muss die Börse
natürlich auch nicht steigen, oder auch grade dann nicht wenn man es "verleben" will. Aber aktuell gibt es keine
Alternativen bis auf die von Guhu angesprochenen.


(11.09.2019, 20:29)Guhu schrieb: [ -> ]Das dachte man schon öfters. Bspw. beim "Neuen Markt" mit dem Internethype. Das stimmte ja auch - dennoch ist da das Meiste den Bach runtergegangen.



Ich weiss nicht ob das vergleichbare Szenarien sind - das eine war eben wirklich eine einschneidende Veränderung in der Wirtschaft, jetzt sprechen wir aber drüber das das womit wir den Spaß bezahlen meines Erachtens aktuell immer weiter "verbrannt" und "entwertet" wird.

Ich bin Wohnmobilbesitzer, weil wir Hotelbetten nicht so mögen und die Art des gechillten Reisens sehr mögen, ich habe auch aktuell grade neu bestellt, weil ich für mein knapp 4 Jahre altes Wohnmobil fast meinen Neupreis erzielen konnte. Unterm Strich ist das auch eine Art von Umschichtung von Geld in Sachwerten (zumindest rede ich mir das grade so ein um das zu rechtfertigen  Biggrin)

Don Vladimir

(11.09.2019, 15:17)cubanpete schrieb: [ -> ]Negative Zinsen werden meines Wissens nur an institutionelle Anleger mit hoher Sicherheit und kleinem Fremdkapital vergeben. Also vor allem an Pensionskassen. Diese hoffen wohl dass sie mit den davon gebauten Miethäusern weniger Geld verlieren als sie als Negativzinsen bekommen...  Bang

Negative Zinsen (=Zinsertrag für Kreditaufnahme) werden nur für kurzfristige Kredite bspw. mit einer Laufzeit von einem Monat gewährt.

Insbesondere zielen die Banken da auf Kommunen ab, die einen sog. Kassenkredit mit einer Laufzeit von ein bis drei Monaten zu 0,05% oder 0,10% Guthabenverzinsung erhalten. Damit spart man sich als Bank immerhin ca. 0,30 % Zinsdifferenz als wenn man diese Beträge bei der EZB hinterlegen müßte. Einige Kommunen sollen da schon Probleme mit der Kommunalaufsicht haben, da sie nicht mehr umschulden, sondern sehr viel Geld über Kassenkredite aufnehmen und so den Zinsaufwand für mittel- bis langfristige Darlehen einsparen wollen.

Frage mich nur, wie das dann einmal aussieht, wenn das Zinsniveau bei 5% liegt. Wie viel Zinsen zahlen wir dann in Prozent auf die Steuereinnahmen? Von den Südländern (Italien, Spanien, Portugal) gar nicht zu sprechen.