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Normale Version: Mobilität im Wandel
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Ich bin Lagerleiter in einem Mercedes-Autohaus, also eher ja.
Dann kennst du dich ja mit den Internas aus, Danke! Ich hatte mal eine Freund der hat das auch gemacht.

Bei VW wird gerade deutlich, dass sie den deutschen und europäischen Markt, bei E-Autos kurz halten wollen. Da hat ein Händler den VW ID.6, den es nur in China zu kaufen gibt, nach Deutschland importiert. VW hat die Autos nun einkassiert und möchte sie vernichten (Video unten). Es geht nicht darum, dass man nicht könnte. Man möchte nicht, dass das E-Auto hierzulande zu attraktiv wird.

Ähnliches gilt bei den Plugin-Hybride die von deutschen Unternehmen einfach unpraktisch ausgestaltet werden. Ein Verwandter hat sich einen gekauft, aber der verbaute Akku ist so klein, dass er gerade mal nur für die Innenstadt reicht, nicht mal für das Pendeln in kurzer Entfernung. So vergällt man die Plugin-Hybride. Es nervt natürlich gewaltig ständig hin- und herwechseln zu müssen und irgendwann fährt man immer mit dem Verbrenner. Wenn man eh tanken muss und dann zusätzlich noch Laden muss, macht das einfach keinen Spass mehr. Da kann man die Leute schon verstehen.

Die Plugin-Hybride in China werden sinnvollerweise anders gebaut: mehr Akku damit man im normalen Alltag alles elektrisch machen kann und nur für Ferntouren ergänzt man im Ausnahmefall mit Verbrenner. Also im Normalfall wird nur noch geladen und nie getankt, nur in absoluten Ausnahmefällen fährt man noch zur Tankstelle.


Dann der grottige Ladeausbau. Hier die Grafik, zu sehen in Relation zu den bescheidenen Verkäufen in Deutschland:
https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/...r-100.html
[attachment=15045]

Hier das Video zur Verschrottung des zu guten ID.6:



So werden wir von oben dazu gebracht das E-Auto nicht zu mögen.
Hier bekommen Sie Verkäufer regelmässig einen Einlauf weil sie nicht genug von den Elektrobuden verkaufen.
Wir sind hier zudem noch im Gebirge, was die Reichweiten auch erheblich verringert.
Ein Hybrid Kunde bekommt gerade bei km Stand um 6000 den zweiten Tauschmotor verpasst. Er kommt elektrisch bis zur Autobahn und beim Beschleunigen schaltet dann irgendwann der eiskalte Verbrenner zu. Klar könnte er anders fahren,aber beim dem Fahrzeugpreis hat solche Technik ohne Nachdenken dauerhaft zu funktionieren.
Was passiert denn mit dem heißem Turbo nach einer Vollgasfahrt wenn der Verbrenner plötzlich nicht mehr läuft, wird der weiter gekühlt?
(06.04.2024, 08:57)vrider73 schrieb: [ -> ]Hier bekommen Sie Verkäufer regelmässig einen Einlauf weil sie nicht genug von den Elektrobuden verkaufen.
Wir sind hier zudem noch im Gebirge, was die Reichweiten auch erheblich verringert.
Ein Hybrid Kunde bekommt gerade bei km Stand um 6000 den zweiten Tauschmotor verpasst. Er kommt elektrisch bis zur Autobahn und beim Beschleunigen schaltet dann irgendwann der eiskalte Verbrenner zu. Klar könnte er anders fahren,aber beim dem Fahrzeugpreis hat solche Technik ohne Nachdenken dauerhaft zu funktionieren.

Mein Schwager wollte für seinen Job ein E-Auto kaufen. Wegen Bedenken bzgl. der Haltbarkeit (fährt 80.000 km / Jahr) haben sie dann Abstand genommen, weil deutsche Hersteller keine LFP-Akkus verbauen. Schade.
Der Turbo kann dabei Schaden nehmen, muss aber nicht. Viele neue Fahrzeuge haben auch elektrische Wasserpumpen und wassergekühlte Turbolader.
Zum elektrischen Fahren fällt mir noch ein dass die EU Staubsauger über 900W Nennleistung quasi verboten hat und auch ein Haarfön nur noch eine bestimmte Leistung haben darf, weil Strom gespart werden muss.
Aber Elekromobilität ist kein Problem. Das ist bestimmt anderer Strom.
Eingriffe beim Auto haben Revolutionspotential ;-)
(06.04.2024, 17:40)saphir schrieb: [ -> ]Mein Schwager wollte für seinen Job ein E-Auto kaufen. Wegen Bedenken bzgl. der Haltbarkeit (fährt 80.000 km / Jahr) haben sie dann Abstand genommen

Ist der Energieberater?
(06.04.2024, 21:25)Thomas_B schrieb: [ -> ]Ist der Energieberater?

Kennst du einen? Berater ist Teil seiner Aufgaben! Er ist eigentlich Handwerkermeister mit einem großen Kommunikationstalent. Er fährt quer durch Deutschland und Europa (aktuell Polen). Die Firma verkauft Innenausstattung und Deko. Da gibt es manchmal eine Messe, Besprechungen in der 250 km von seinem Wohnsitz entfernten Firma, Verkauf und Beratung vor Ort in ganz Europa, Verlegung von Fussbodenbelag teils auch nur Einarbeitung der Firma vor Ort usw.. Die meisten Wochen sehen im Moment so aus, Montags quer durch Deutschland oder nach Osteuropa und entweder zwischendrinn noch in die Firma oder am Freitag nach Hause. Das ist schon extrem viel Fahrerei.
Genau NICHT das richtige für ein E-Auto.