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Normale Version: Mobilität im Wandel
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(03.05.2019, 20:18)saphir schrieb: [ -> ]Kommt mir nicht außerordentlich schlimm vor. Ggf. wenn man vollkommen unvorbereitet unterwegs ist. Aber gerade die genannten Vielfahrer planen verm. besser. Besser wäre natürlich Strom an Ladesäulen geringer zu besteuern.

Ja, dann kauf ich mir auch nen Stromer als Zweitwagen, dann hol ich mir den billigen Strom von der Tanke und nehm ihn mit nach Hause  Irony Biggrin

Fundamentalist

(04.05.2019, 11:20)jf2 schrieb: [ -> ]Ja, dann kauf ich mir auch nen Stromer als Zweitwagen, dann hol ich mir den billigen Strom von der Tanke und nehm ihn mit nach Hause  Irony Biggrin

Pass aber auf, wann du den über die Photovoltaikanlage wieder ins Netz einspeist!
Nachts sehen das die Netzbetreiber gar nicht gern! Wink  Irony  Biggrin

Fundamentalist

(04.05.2019, 12:12)Fundamentalist schrieb: [ -> ]
(04.05.2019, 11:20)jf2 schrieb: [ -> ]Ja, dann kauf ich mir auch nen Stromer als Zweitwagen, dann hol ich mir den billigen Strom von der Tanke und nehm ihn mit nach Hause  Irony Biggrin

Pass aber auf, wann du den über die Photovoltaikanlage wieder ins Netz einspeist!
Nachts sehen das die Netzbetreiber gar nicht gern! Wink  Irony  Biggrin

Da sind Fälle in Spanien von vor ca 10 Jahren aufgetreten,
wo die Netzbetreiber den Photovotaik-Stromherstellern die Nachteinspeisung so krumm genommen haben,
dass sie ihnen die Staatsanwaltschaft auf den Hals gehetzt haben, die dann sämtliche Dieselaggregate beschlagnahmt hat! Scared
(04.05.2019, 01:01)Ca$hmandt schrieb: [ -> ]beantworte doch mal meine frage :


Zitat:was willste denn überprüfen wenn da dick und fett steht "könnte BALD teuer werden"?

Gerne, das kann man natürlich nicht überprüfen!
Der große Zukunftsfehler der Auto-Pioniere


VW und Tesla setzen voll auf Batterieautos – und machen nach Meinung des weltweit viertgrößten
Autozulieferers ZF einen schweren Fehler. Die ZF-Ingenieure sind davon überzeugt,
dass sich eine andere Technologie durchsetzt.


Für jeden Passagier, der aussteigt, kann einer an Bord gehen. Nicht mehr“, mahnt der Mann an der Gangway. Das Gewicht in der Gondel darf nicht zu sehr schwanken, das könnte Probleme beim Start geben.
Aber das Boarden klappt perfekt, der Zeppelin steigt lautlos und rasch in den Himmel über Berlin. Es kitzelt ein wenig im Bauch wie beim Liftfahren, so rasend schnell gewinnt das heliumgefüllte Flugobjekt an Höhe. Dann surrt es lautlos und leicht schwankend Richtung Stadtzentrum.
An Bord sind die Topentwickler von ZF Friedrichshafen, die dort erklären, wie wir künftig Autofahren. Im Verbrenner oder mit Hybriden? Per Batterie- oder Brennstoffzellenauto? Oder gar mit gasgetriebenen Modellen?     .....


Das Problem mit den langen Ladezeiten

Beide setzen auf Batterieautos. Musk tut es bereits, Diess will den VW-Konzern voll auf Kurs der Stromer bringen.
„Batterieautos sind gut, aber nicht für alle Anforderungen. Die Reichweiten sind einfach zu gering“, sagt Bert Hellwig,
Spezialist für Elektromobilität bei ZF.


Die Hybridtechnik hat ohne Zweifel Vorteile. Die meisten Autobesitzer fahren pro Tag im Durchschnitt bis zu 80 Kilometer.
Das lässt sich mit den derzeit verfügbaren Batterien meistern. Wer weiter kommen will, kann beim Hybrid über längere
Strecken auf den Verbrennungsmotor im Auto umschalten.


„Auf lange Sicht wird sich zwar das Brennstoffzellenauto durchsetzen“, sagt Entwickler Bert Hellwig. „Aber bis das so weit ist,
brauchen wir die Hybride.“ Ab 2030 sind Autos, die mit Wasserstoff angetrieben werden, nach seiner Prognose effizient
und bezahlbar, also massentauglich. Da aber gerade die deutschen Autobauer aktuell massiv unter Druck stehen,
muss eine schnelle Lösung er: der Hybrid.     .....


BMW und Daimler bauen inzwischen auch Hybride

Die Folge ist, dass die Flotten der Hersteller mehr statt – wie geplant – weniger Treibhausgas in die Luft blasen.

.....

Die Autoindustrie steckt also in der Zwickmühle.

VW-Chef Diess will da raus, indem er vor allem Batterieautos baut. Hybride kommen nämlich für Marken wie VW,
Skoda und Seat nur begrenzt infrage. Denn sie sind teuer. Schließlich hat man dabei zwei Motoren unter der Haube:
einen Verbrenner und einen E-Antrieb. Und das kostet.

Vor ein paar Jahren hieß es noch in der Branche, einem deutschen Autoingenieur sei nicht zuzumuten,
ein Fahrzeug zu entwickeln, dass zwei Motoren habe, wobei einer immer im Ruhezustand sei.

Aber nun folgen immer mehr dem Beispiel der Japaner und setzen wie Toyota auf Hybride: BMW, Daimler und eben ZF.
Nur Volkswagen macht den Trend nicht mit, weil die Kunden der günstigeren Marken preisempfindlicher und weniger
bereit sein dürften, den Aufpreis für die Doppeltechnologie zu zahlen.     .....


     .....     hier weiterlesen     ----->
   https://www.welt.de/wirtschaft/article19...niere.html




Ich hab immer wieder gesagt, das diese Duracell-Vehikels keine Zukunft haben. Biggrin



Ojay
Ist ja fast ein Wunder, dass ZF Hybride vor den E-Karren sieht. Also zumindest propagiert.
Die können doch nicht neutral sein!

Ob die Recht haben weiß ich natürlich auch nicht.
(25.05.2019, 22:04)OJ@Y schrieb: [ -> ]„Batterieautos sind gut, aber nicht für alle Anforderungen. Die Reichweiten sind einfach zu gering“, sagt Bert Hellwig,
Spezialist für Elektromobilität bei ZF.

Bang rofl
Leute die Emobilität schlecht reden haben meistens ganz einfach Angst um ihren Job, so einfach ist das. Verständlich, aber deswegen nicht weniger lächerlich.
ZF ist im Getriebegeschäft. ZF stand ursprünglich mal für Zahnradfabrik Friedrichshafen.

Die meisten E-Autos haben auch noch ein Getriebe. Vielleicht aber nicht so eine 8 Gang Automatik wie das Daimler oder BMW von ZF bezieht.
Die Anforderungen für einen Hybriden sind anders - vielleicht haben die ja was entwickelt?

Nur solche die einen Motor im Rad selbst haben sind getriebelos, aber davon gibt es bislang nur Prototypen.
Elektroautos lösen innerstädtische Verkehrs- und Umweltprobleme. Teslas Model 3 und die chinesische Autoindustrie bedrohen die deutschen Autohersteller. Zwei Aussagen, die plausibel klingen - aber deshalb noch lange nicht wahr sind.


https://www.n-tv.de/wirtschaft/Wie-die-G...41887.html

Schöner Artikel. Für die E-Auto fehlgeleiteten.
Den Elektroantrieb für Fahrzeuge gibt es schon seit Jahrzehnten. Siehe Flurförderfahrzeuge, mit ihren Batterie betrieben Motoren. Nicht die Technik an sich, als vielmehr die Infrastruktur jene zu Betreiben ist das Problem. Bescheissereien beim Angebot, wie schön gerechnete Treibstoffverbrauchswerte wird es auch hier geben. Beifahrer, Ladung, Heizung, Radio, Leistungsverminderung des Akku, nicht eingerechnet. Wo will man sein Auto laden, wenn dafür keine öffentliche Stationen vorhanden sind? Zuhause, mit 'nem Verlängerungskabel aus dem gekippten Fenster? Erst mal ankommen! Und dann auch noch 8 Stunden warten bis der Akku voll ist?
Der Elektroantrieb hat sich bewährt, aber den Einsatz für allgemeinene Mobilität halte ich für phantastisch.