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Normale Version: Mobilität im Wandel
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Das ist mal eine gute Massnahme. Ich selbst strecke meinen Arm vorm abbiegen auch nicht immer raus, weil wenn der Verkehr dicht ist, ist mir das zu gefährlich. Ich fahre dann halt frühzeitig in die Mitte vorm links abbiegen. Aber es gibt einige die sich Blinker gerne montieren würden, insb. beim E-Bike weil man da immer Strom hat, und das war bisher aus nicht nachvollziehbaren Gründen verboten.

Zitat:Neuregelung im Straßenverkehr geplant: Bundesregierung will Blinker für alle Fahrräder erlauben
Für die Anzeige eines Abbiegevorgangs ist es derzeit erforderlich, die Hand vom Lenker zu nehmen. Das führt offenbar immer wieder zu Unfällen. Der Bund will Abhilfe schaffen.

04.01.2024

https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/m...01862.html
Die E-Roller haben das sowieso, Mopeds schon immer. Völlig unverständlich, warum es bei E-Bikes und Fahrrädern generell dann verboten sein soll. Typisch deutscher Schwachsinn eben.
(05.01.2024, 13:54)Speculatius schrieb: [ -> ]Die E-Roller haben das sowieso, Mopeds schon immer. Völlig unverständlich, warum es bei E-Bikes und Fahrrädern generell dann verboten sein soll. Typisch deutscher Schwachsinn eben.



Habeck wars wohl nicht - der ist es sonst ja immer.....  Eek


[attachment=14326]


https://de.wikipedia.org/wiki/Stra%C3%9F...gs-Ordnung
Ordnung und Regulierung hat in Deutschland eine lange Tradition.
(05.01.2024, 17:43)saphir schrieb: [ -> ]Ordnung und Regulierung hat in Deutschland eine lange Tradition.

seeeehr lang...

https://www.google.com/search?q=preu%C3%...essammlung

https://de.wikipedia.org/wiki/Preu%C3%9F...essammlung
(05.01.2024, 13:54)Speculatius schrieb: [ -> ]Die E-Roller haben das sowieso, Mopeds schon immer. Völlig unverständlich, warum es bei E-Bikes und Fahrrädern generell dann verboten sein soll. Typisch deutscher Schwachsinn eben.

Wer sich um diesen Schwachsinn länger als einen Lidschlag kümmert, ist selbst schuld. Ich habe bei mir schon lange Blinker in den Lenkerenden nachgerüstet, nachdem ich einen Anbieter in China gefunden hatte. Was nicht ganz so gut ist, dass Batterien eingebaut sind, ansonsten wunderbar.

Ohne Wackler Bremsen und Anhalten mit ausgestreckter Hand ist auch für geschickte Leute nahezu unmöglich.
Die deutschen Hersteller BMW und VW holen auf, ... vielleicht:

Zitat:05.01.2024, 13:10 Uhr

Anforderungen übertroffen: Feststoffbatterie von VW-Partner Quantum-Scape besteht ersten Härtetest


Wolfsburg - Feststoffbatterien gelten als nächster großer Schritt in der Batterieentwicklung in der Elektromobilität. Das US-Unternehmen Quantum-Scape hat bei seinen Feststoffbatterien einen wichtigen Meilenstein erreicht, der auch von der VW-Tochter Powerco bestätigt wurde. Mit Blick auf die unterschiedlichen Fahrzeugsegmente verfolgt VW weiterhin auch andere Batterietechnologien.

Feststoffbatterien versprechen für die Elektromobilität höhere Reichweiten, kürzere Ladezeiten und maximale Sicherheit. Labortests zeigen, dass die Feststoffbatterie von Quantum-Scape mehr als 1.000 Ladezyklen schafft und danach noch über mehr als 95 Prozent Kapazität verfügt. Ein Elektroauto könnte demnach - je nach Modell - mehr als 500.000 Kilometer ohne spürbare Einbußen der Reichweite fahren. Die Batterietests wurden in den Laboren der Powerco SE, dem Batterieunternehmen des Volkswagen Konzerns, durchgeführt.

Meilenstein auf dem Weg zur Serienreife: Feststoffbatterie mit hoher Reichweite und Lebensdauer

https://www.iwr.de/news.php?id=38530

https://www.wallstreet-online.de/nachric...fbatterien




Zitat:Gemini Powers BMW iX 608 Miles

Gemini’s dual-chemistry architecture contains two cells using two different battery chemistries — each doing what they do best.

LFP for daily driving.
A lithium iron phosphate (LFP) cell powers the motor and meets the demands of daily driving. Gemini’s LFP cell delivers 441 Wh/L, which produces a range of 150 miles on a charge — more than enough power for 99% of trips.

Anode-free for longer trips.
Gemini is road trip ready. After 150 miles, the anode-free cells begin powering the vehice. With an energy density of 1,007 Wh/L, the anode-free cells provide an additional 450 miles of range. Combined, the dual-chemistry architecture enables one of the longest-range EV packs on the market — delivering more than 600 miles on a single charge.

Gemini Dual-Chemistry.
Together, both chemistries deliver energy density and durability without compromise.
https://one.ai/products/gemini
[Bild: 1677098914-gemini_dualchem_spidergraph-0...eact-9.8.0]

Gerade das BMW/Gemini System finde ich spannend. 

Die "anodenfreie" Zelle ist besonders spannend. Manchmal wird auch von Lithium-Metall-Batterie gesprochen. Dabei löst sich die Anode (Lithiummetall) (ich glaube beim entladen) auf und beim laden baut sie sich wieder auf. Die Zellen besitzen eine höhere Energiedichte. Bisher gibt es das Problem, dass diese Zelle Dendriten bildet, die den Akku zerstören können. Gemini möchte das Problem durch ich glaube "Coating", also Beschichtung mit Keramik oder so, gelöst haben.

Mit dem anodenfreien Batteriebereich kann dann auch die LFP-Zelle vorgewärmt werden. 

Das klingt nach eine vielversprechenden Kombi. Lange Lebensdauer, hohe Reichweite, keine Probleme mit tiefen Temperaturn. Sofern das wirklich funktioniert.
Feststoffbatterie besteht LangzeittestVW sieht Durchbruch für Akku, »der praktisch nicht altert«

Als Superakkus für die E-Mobilität der Zukunft gelten Feststoffzellen schon lange. Volkswagen hat nun einen Prototyp getestet – und zeigt sich begeistert. Das Modell soll so schnell wie möglich serienreif werden.
04.01.2024



Die Feststoffzelle könnte die nächste Generation von E-Auto-Batterien begründen – nun meldet Volkswagen einen Erfolg bei der Entwicklung. Eine Feststoffzellenbatterie habe im VW-Labor in Salzgitter einen Langzeittest bestanden, teilte die fürs Batteriegeschäft zuständige Konzerntochter PowerCo am Mittwoch mit. Die Zelle habe mehr als 1000 Ladezyklen absolviert, was einer Gesamtreichweite von rund 500.000 Kilometern entspreche, so PowerCo. Zuvor hatte das »Handelsblatt«  berichtet.

Getestet wurde die zusammen mit dem US-Partner QuantumScape  entwickelte Batteriezelle den Angaben zufolge über mehrere Monate hinweg in den Laboren der PowerCo in Salzgitter. Dort baut der Konzern derzeit seine erste eigene Batteriezellfabrik  auf. Die für den Erfolg von E-Autos wesentlichen Produktionskosten der Akkus soll die dort gefertigte VW-Einheitszelle drücken, die sich als Behälter für verschiedene Materialien eignet.

Laut PowerCo habe die Zelle am Ende des Langzeittests noch über 95 Prozent ihrer Kapazität gehabt. Damit habe sie die Testanforderungen sogar deutlich übertroffen. »Das sind sehr ermutigende Ergebnisse, die das Potenzial der Feststoffzelle eindrucksvoll untermauern«, sagte PowerCo-Chef Frank Blome der Mitteilung zufolge. »Am Ende dieser Entwicklung könnte eine Batteriezelle stehen, die hohe Reichweiten ermöglicht, superschnell geladen werden kann und praktisch nicht altert.«

Serienproduktion nach 2025

https://www.spiegel.de/auto/feststoffzel...21c37c17da
Ein wesentlicher Punkt wird dabei kaum genannt: der Brandschutz

Die Feststoffzellen bestehen aus quasi nicht entflammbaren Materialen. Gegenwärtig haben die Brandbekämpfer mit den Akkus der E-Fahrzeuge ihre liebe Not, was schon dazu führt, daß E-Autos in Parkhäusern und Tiefgaragen verboten werden. Das Problem wäre dann auch gelöst.
Wenn das mit dem Akku so toll ist warum habt dann die QS Aktie nicht ab?