Trading-Stocks.de

Normale Version: Mobilität im Wandel
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
https://www.golem.de/news/retrofit-von-r...78506.html

Radnabenmotoren sollen alte Autos elektrifizieren

Kann aus einem alten Auto mit Verbrenner ein Elektroauto werden? Mit dem Retrofit Kit von REVR soll genau dies möglich werden.
Edinburgh couple fume as they are handed £17K bill by Tesla as they 'drove in rain'
The pair have told of the "excruciating stress" that has been caused by the ordeal,
with Tesla allegedly demanding they pay for the battery that stopped working after a drive in the rain.



Tesla Model Y: Bitte nicht im Regen fahren.  Biggrin Tup
Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer: „Der E-Auto-Boom ist zu Ende“

Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer erwartet eine deutliche Abkühlung des E-Auto-Booms in Deutschland und macht dafür vor allem die Subvention und die starke chinesische Autoindustrie verantwortlich.

---

Bin gespannt ob nun das Förderungsspiel beginnt und wer was vom Kuchen abbekommt.
Hey Terry,

das ist vom 7.9.23 - das ist ja Asbach uralt, aber vom Short-Timing gar nicht mal so schlecht.

Tup

PS Meine letzten 3 PN an dich wurden blockiert, da dein Postfach voll ist.
E-Autos Studie: BMW und Mercedes hängen chinesische Konkurrenten ab

Die Autobauer BMW und Mercedes-Benz behaupten sich nach Einschätzung des Branchenexperten Stephan Bratzel gut gegenüber ihrer chinesischen Konkurrenz. Beide haben den Absatz von E-Autos von Januar bis September im Vorjahresvergleich fast verdoppelt. BMW verkaufte 247.000 E-Autos, Mercedes-Benz 175.000. "Damit lassen sie chinesische Wettbewerber, die ebenfalls das Premium-Segment avisieren, hinter sich", teilte der Leiter des Center of Automotive Management (CAM) in Bergisch Gladbach mit.

https://www.stuttgarter-nachrichten.de/i...d9274.html
25 Prozent mehr Gehalt – Stellantis einigt sich mit US-Gewerkschaft

Stellantis, der Hersteller von Fiat und Opel, gewährt seinen US-Mitarbeitern 25 Prozent mehr Lohn.
Der Autobauer folgt damit auf Ford, das sich in der vergangenen Woche bereits mit der mächtigen
US-Gewerkschaft UAW geeinigt hat. Ein dritter Autobauer leistet noch Widerstand.
---
Insgesamt habe sich der Automobilhersteller zu neuen Investitionen von 19 Milliarden Dollar in US-Betrieben
und zur Schaffung von 5000 zusätzlichen Arbeitsplätzen verpflichtet. „Wir freuen uns darauf,
unsere 43.000 Mitarbeiter wieder auf der Arbeit begrüßen zu dürfen und den Betrieb wieder aufzunehmen“,
teilte Stellantis mit.
Ford: Massives Verlustgeschäft mit Elektroautos – Verbrenner können Bilanz kaum noch retten

Für Ford ist die Produktion von Elektroautos ein absolutes Minusgeschäft.
Ohne die Gewinne aus den Verbrennersparten ginge der Automobilgigant
wohl pleite. Der Markt ist zu klein und zu umkämpft, als dass sich das Geschäft
lohnen würde. Auch sonst läuft es für den Automobilgiganten nicht sonderlich gut.

Der US-amerikanische Kraftfahrzeughersteller Ford tut sich mit seiner Elektrosparte
wirtschaftlich keinen Gefallen. Dort werden mittlerweile Unsummen an Geldern verbrannt.
Während die Sparten für Autos mit Verbrennungsmotoren und für Nutzfahrzeuge
im letzten Quartal jeweils operative Gewinne in Höhe von rund 1,7 Milliarden Dollar erwirtschafteten,
erlitt die Elektrosparte einen Verlust von 1,3 Milliarden Dollar: beinahe eine Verdoppelung
gegenüber dem Vorjahresquartal.
Wenn man bedenkt, dass Ford im dritten Quartal dieses Jahres nur 36.000 Elektroautos,

aber 736.000 Verbrenner und Hybridfahrzeuge verkaufte, wird das Dilemma erst wirklich deutlich.
Man könnte vereinfacht sagen, dass jedes dieser 36.000 Elektroautos faktisch einen
Verlust von jeweils 36.000 Dollar mit sich brachte, während man an jedem anderen Fahrzeug
im Schnitt 4.600 Dollar verdiente. Oder anders ausgedrückt: Um ein Elektroauto firmenintern
quersubventionieren zu können, müssen ganze acht Verbrenner verkauft werden.

---
Es bleibt spannend.
Die Etablierten hatte in Sachen Verbrennungsmotor einen massiven Vorteil, den potenzielle Konkurrenten erst ausgleichen mussten.

Dieser Vorteil verschwindet aber tendenziell beim Thema Elektroauto. Anscheinend kann man das nicht übernehmen.

Das ist vergleichbar mit der IT-Branche, wo alt Platzhirsche durch neuen Technologien manchmal abgelöst werden.
Im Grunde ist das wie in einem Sturm von einem Ruderboot in das andere umzusteigen - das alte
Boot muss noch am Laufen gehalten werden - während das andere Boot noch nicht fertig ist.

Wenn man es genau betrachtet sind das im Grunde zwei Autohersteller unter einem Dach -
Ford-E-Auto-Sparte und Ford-Verbrenner-Sparte. Klar sind das auch doppelte Kosten - und
gegenüber neuen Autoherstellern mit nur der E-Auto-Sparte auch ein Wettbewerbsnachteil.
Muss man ja nicht mal nach China gehen - Ford hat mit Tesla die Konkurrenz direkt nebenan.

Frage ist welche Autohersteller das überleben können bzw. werden, wenn sie gleichzeitig auf
zwei Hochzeiten tanzen sollen, wollen und dann auch noch gegen die staatlich suventionierten
China-Böller antreten müssen.

Früher gab es tausende Autohersteller - https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Pkw-Marken

Die meisten von ihnen gibt es nicht mehr.

Jetzt gibt es neue E-Auto-Hersteller - die alten Marken haben zu lange geschlafen - es wäre
ein Wunder wenn sie das alle überleben werden. Managerversagen auf ganzer Linie.
(03.11.2023, 02:32)boersenkater schrieb: [ -> ]Im Grunde ist das wie in einem Sturm von einem Ruderboot in das andere umzusteigen - das alte
Boot muss noch am Laufen gehalten werden - während das andere Boot noch nicht fertig ist.

Das ist das Narrativ, welches medial grade stark vertreten wird.

Es gibt jedoch keine Garantien, dass das andere Ruderboot jemals fertig wird.
Selbst wenn man das zurückweist, ist jetzt bereits klar, dass dieses Ruderboot anders funktionieren wird und es dort eine andere Sitzverteilung beim Rudern geben wird. Möglicherweise werden die alten "Top-Ruderer" nicht mehr zu den Spitzen gehören.
Oder es nicht mal aufs andere Boot schaffen...

boersenkater schrieb:Wenn man es genau betrachtet sind das im Grunde zwei Autohersteller unter einem Dach -
Ford-E-Auto-Sparte und Ford-Verbrenner-Sparte. Klar sind das auch doppelte Kosten - und
gegenüber neuen Autoherstellern mit nur der E-Auto-Sparte auch ein Wettbewerbsnachteil.

1. Tja, das Konzept der "Technologieoffenheit" wurde kräftig abgelehnt und ich kann mir vorstellen, dass da auch von offizieller Seite viel in Richtung "Umstieg" gezeigt wurde.
2. Soweit ich weiß finanzieren bei den meisten Herstellern die Verbrenner die E-Sparte mit.

boersenkater schrieb:Muss man ja nicht mal nach China gehen - Ford hat mit Tesla die Konkurrenz direkt nebenan.

Tesla bedient eine andere Zielgruppe als z. B. Ford oder VW.