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Normale Version: Mobilität im Wandel
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Zitat:Mr. Passiv

1)......Ja auf wessen denn sonst? Für dich und deine Situation kann ich ja nicht sprechen

2).........Ok: Wir fördern die Hausbesitzer mit neuen Autos. Das Pack in den Ghettos soll seine Dreckkarre weiter selber bezahlen. Ok. Diese Logik kann man mögen

3).......Unklar - deine E-Karre bringt nen Rucksack mit und wie der Akku entsorgt wird wird nicht mal im Kleingedruckten stehen ?!?.

4) Aber - da bin ich bei dir: Wenn man selber staatliche Förderungen bekommt, dann jucken ja die praktischen Probleme der anderen nicht. 

1) Wenn du alles im Leben immer nur auf dich persönlich und deine Situation beziehst denkst du doch nicht ernsthaft,
das es dir gegeben ist ein Gesamtbild zu erfassen ?  Ist doch gar nicht möglich - das war damit gemeint.

2) Geile Polemik, wenn du auf meinen Ansatz mal eingegangen wärst, hättest du doch erkannt, das ich mit der 
Förderung dann indirekt auf den Ausbau der PV gezielt hatte - quasi zwei Fliegen mit einer Klappe....wo, wie und was 
ist aus deiner Sicht ein Ghetto ? Ich glaube hier auf dem Land gibt es nach deiner Defintion auch genügend Getthos  Biggrin

3) Wenn du zwei Technologien vergleichst, gilt dann das was du schreibst nur für die Eine ? Wo bleibt das verbrauchte Öl über die gesamte 
Nutzungszeit aus einem Verbrennermotor, wo die ganzen Teile vom Motor, das Plastik, usw...usf....also kommen Verbrenner deiner Meinung 
gänzlich ohne Rucksack daher ? 

4) Kannste jetzt glauben, oder es lassen - ich warte schon lange aus idealistischen Gründen auf ein E-Auto, welches in mein
Anforderungsprofil passt, das was lange fehlte war das Thema AHK - das ist jetzt Gott Sei Dank auch gelöst...ich habs nicht
wegen der Förderung gemacht. Aber davon will ich auch niemanden überzeugen müssen.

Schrieb ja schon - schlauer machen kann ich dich nicht, höchstens zum Nachdenken anregen, ob alles was wir in unserer kurzen
Lebensspanne hier auf der Erde machen immer nur drauf abzielen sollte, den Fortschritt zu verhindern, so haben wir Menschen
doch noch nie funktioniert. Gib den Sachen einfach mal eine Chance zum entwickeln, in 30 Jahren sieht man ggf. diesen
Schritt in die E-Mobilität nicht mehr so kritisch wie heute.

Wer weiß, wie dann die Stromgewinnung aussieht usw,...die ganze Umstellung wird doch ohnehin Jahrzehnte andauern,
warum nicht einfach mal anfangen und der Industrie durch einen Kaufentscheid das Signal geben, weiter an den 
bisher vorhanden Nachteilen zu forschen und diese im Sinne der Umwelt immer weiter zu optimieren.

Schau dir mal die Anfänge der Windenergie vor 30 Jahre hierzulande an - 30 kw Anlagen waren da der Hit, man hat
das immer weiter optimiert, geforscht und an der Effizienz entwickelt, heute haben wir an Land in Pilotprojekten 
schon 10 Mw Anlagen in Betrieb. Hätten damals nicht ein paar idealistische Landwirte bspw. hier oben in S-H das Thema
angefasst - wo wären wir heute in der Windkraft - und wieviel trägt diese schon heute zum Energiemix bei ? 

(https://de.statista.com/statistik/daten/...utschland/)

Themen wiederholen sich - ich sehs beim Elektroauto einfach ähnlich und es bedarf auch kritischer Stimmen um
das ganze weiter zu optimieren  Tup Also nicht aufhören, das zu kritisieren, da ist längst noch nicht alles Gold was glänzt,
das ist eigentlich jedem der es nutzt auch klar....
(13.04.2021, 10:44)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]Ich kann das Teil nicht Laden. Wir haben hier dazu keine Möglichkeit. Das geht von den gut 600K Düsseldorfern verdammt vielen so. Das wird in den 6 größeren dt. Städten nicht anders sein und in so ziemlich allen anderen Innenstädten gelten. 
Hier haben die Karren keine Berechtigung.  Nicht, solange die KVTD nichts machen, außer ständig mehr Politessen einzustellen, anstatt für Parkt- und Ladeflächen zu sorgen.

Hoffe, dass es nu verständlich ist!

Parkflächen ist ja nun wieder ein gänzlich anderes Thema und gilt für beide Arten von Fahrzeugen.

Woran machst du den Mangel an Ladesäulen das fest ? In Düsseldorf gibt es aktuell aus dem Stand bereits knapp 150 Ladestationen, 
auch mit 150 kw und mehr, kannst oftmals mit Einkaufen verbinden. Wenn du wieder raus kommst ist  das Auto vollgeladen.

Zuhause kannst du genau wie eine Drehstromdose für Starkstrom mit 11 kw laden, musst halt einmal legen
lassen in Tiefgarage oder wo auch immer du parkst. Kannst dann mit Kartensystem sogar öffentlich machen,
wenn du an der Straße stehst usw. Deinen Strom nur für den nächsten Arbeitsweg für den nächsten Tag
bekommste sogar auch über ne Haushaltssteckdose ins Auto über die Nacht !

Außerdem finde ich das recht kurzsichtig betrachtest, wenn du meinst da tut sich nichts in den kommenden
Monaten oder Jahren. So viele Elektroautos gibt es ja nicht auf einen Schlag, die Infrastruktur wird da schon
mitwachsen. Erstmal muss aber der Need da sein.

Nebenbei bemerkt, was hin diesem Land auch wirklich komplett daneben läuft ist das Thema "Energiehändler", bist
du nämlich schon wenn du eine Säule für andere öffnen willst, was da an Meldungen, Abrechnungen (allein das Thema MwSt 
ist die Hölle) usw. auf dich zukommt ist der Hammer. Da hat die Energielobby echt ganze Arbeit geleistet  Tup So schwer wie
möglich machen, damit das Netz ja nicht ohne den Versorger ausgebaut wird.
(13.04.2021, 10:59)fahri schrieb: [ -> ]1) Wenn du alles im Leben immer nur auf dich persönlich und deine Situation beziehst denkst du doch nicht ernsthaft, das es dir gegeben ist ein Gesamtbild zu erfassen ?  Ist doch gar nicht möglich - das war damit gemeint. Ich beziehe das nicht nur auf mich. Es wird verdammt vielen Innenstadtbewohnern so gehen.

2) Geile Polemik, wenn du auf meinen Ansatz mal eingegangen wärst, hättest du doch erkannt, das ich mit der Förderung dann indirekt auf den Ausbau der PV gezielt hatte - quasi zwei Fliegen mit einer Klappe. (wollte dir ja nicht um die Ohren hauen, dass du mit der von mir geförderten PV-Anlage das von mir geförderte E-Teil lädst) ...wo, wie und was ist aus deiner Sicht ein Ghetto ? Ich glaube hier auf dem Land gibt es nach deiner Defintion auch genügend Getthos  Biggrin Ersetze "Ghettos" durch "Dichtbesiedelte Innenstädte". 

3) Wenn du zwei Technologien vergleichst, gilt dann das was du schreibst nur für die Eine ? Wo bleibt das verbrauchte Öl über die gesamte Nutzungszeit aus einem Verbrennermotor, wo die ganzen Teile vom Motor, das Plastik, usw...usf....also kommen Verbrenner deiner Meinung gänzlich ohne Rucksack daher ? Apropos Polemik: Zeige mir das E-Auto ohne Plastik und die Stelle, an der ich "gänzlich ohne" geschrieben habe.

4) Kannste jetzt glauben, oder es lassen - ich warte schon lange aus idealistischen Gründen auf ein E-Auto, welches in mein Anforderungsprofil passt, das was lange fehlte war das Thema AHK - das ist jetzt Gott Sei Dank auch gelöst...ich habs nichtwegen der Förderung gemacht. Aber davon will ich auch niemanden überzeugen müssen.

Schrieb ja schon - schlauer machen kann ich dich nicht, höchstens zum Nachdenken anregen, ob alles was wir in unserer kurzen Lebensspanne hier auf der Erde machen immer nur drauf abzielen sollte, den Fortschritt zu verhindern (Welchen Fortschritt? E-Autos gibt es seit über 100 Jahren) , so haben wir Menschen doch noch nie funktioniert. Gib den Sachen einfach mal eine Chance zum entwickeln, in 30 Jahren sieht man ggf. diesen Schritt in die E-Mobilität nicht mehr so kritisch wie heute. (Oder man fragt sich: Woher die benötigten Rohstoffe für immer neue Akkus nehmen? Was mit den alten Akkus machen? Was mit den alten E-Autos machen? Heute gehen die nach Aserbaidschan und Nigeria. Dort kann man aber die E-Karren nicht laden?

Wer weiß, wie dann die Stromgewinnung aussieht usw,...die ganze Umstellung wird doch ohnehin Jahrzehnte andauern, warum nicht einfach mal anfangen und der Industrie durch einen Kaufentscheid das Signal geben, weiter an den bisher vorhanden Nachteilen zu forschen und diese im Sinne der Umwelt immer weiter zu optimieren. (Ginge es ernsthaft um die Umwelt, so würde der ÖPN/die Bahn gefördert/ausgebaut) 

Schau dir mal die Anfänge der Windenergie vor 30 Jahre hierzulande an - 30 kw Anlagen waren da der Hit, man hat das immer weiter optimiert, geforscht und an der Effizienz entwickelt, heute haben wir an Land in Pilotprojekten schon 10 Mw Anlagen in Betrieb. Hätten damals nicht ein paar idealistische Landwirte bspw. hier oben in S-H das Thema angefasst - wo wären wir heute in der Windkraft - und wieviel trägt diese schon heute zum Energiemix bei ? (Wie viel Strom wird denn durch die E-Karren zusätzlich benötigt? Was nützen mehr Prozente bei schneller wachsendem Kuchen? Wie viele Kohlekraftwerke lässt man laufen, damit die E-Karren auch schön geladen werden können?)

(https://de.statista.com/statistik/daten/...utschland/)

Themen wiederholen sich - ich sehs beim Elektroauto einfach ähnlich und es bedarf auch kritischer Stimmen um das ganze weiter zu optimieren  Tup Also nicht aufhören, das zu kritisieren,(ich mopper ja weder aus langeweile noch aus Prinzip. Wenn mir da aber noch (viel) zu viel unklar ist, dann sehe ich da keinen Nutzen, sondern KVTD, die rumlamentieren, um keine konkreten Probleme zu lösen)da ist längst noch nicht alles Gold was glänzt, das ist eigentlich jedem der es nutzt auch klar.... (Wenn aber was nach Scheiße aussieht und nach Scheiße riecht: Ich prüfe dann nicht durch schmecken nach, obs wirklich Scheiße ist) 
(13.04.2021, 11:14)fahri schrieb: [ -> ]Parkflächen ist ja nun wieder ein gänzlich anderes Thema und gilt für beide Arten von Fahrzeugen. Zum Laden brauche ich aber einen mit Strom. Hier wird Abends/Nachts geparkt, wo das Teil hinpasst. Musst eben schauen, dass du vor 7.00 wieder weg bist. 

Woran machst du den Mangel an Ladesäulen das fest ? In Düsseldorf gibt es aktuell aus dem Stand bereits knapp 150 Ladestationen, ("Düsseldorf lockt Pendler an: Düsseldorf ist ein wichtiger Wirtschaftsstandort und bietet eine große Anzahl an Arbeitsplätzen. An Werktagen kommen über 300.000 Einpendler in die Stadt, während mehr als 100.000 die Stadt als Auspendler verlassen. " Tatsächlich 150 Stück. Hui. Da kommt ja dann schon jeder EInpendler alle (200.000 durch 150 = 1.300 Tage dran. Also alle knapp 6 Jahre. Das wird beeindrucken. Zumindest wenn die 100.000 Auspendler nen Parkplatz zur Verfügung stellen. Ansonsten dauert es noch länger. - Am Rande: 150 Stationen auf 650.000 Einwohner - das macht ja nen entschlossen handelnden Eindruck, was da so aufgebaut wirdauch mit 150 kw und mehr, kannst oftmals mit Einkaufen verbinden. Wenn du wieder raus kommst ist  das Auto vollgeladen.

Zuhause kannst du genau wie eine Drehstromdose für Starkstrom mit 11 kw laden, musst halt einmal legen lassen in Tiefgarage oder wo auch immer du parkst. ( Hier parkt aber so gut wie niemand auf "Seinem"  Parkplatz) Kannst dann mit Kartensystem sogar öffentlich machen, wenn du an der Straße stehst usw. Deinen Strom nur für den nächsten Arbeitsweg für den nächsten Tag bekommste sogar auch über ne Haushaltssteckdose ins Auto über die Nacht ! (Leg ich das Verlängerungskabel durchs offene Fenster quer über die Straße oder wie mache ich das?) 

Außerdem finde ich das recht kurzsichtig betrachtest, wenn du meinst da tut sich nichts in den kommenden Monaten oder Jahren. So viele Elektroautos gibt es ja nicht auf einen Schlag, die Infrastruktur wird da schon mitwachsen. Erstmal muss aber der Need da sein. Wer muss da sein? Kinder, kauft euch E-Karren! Und wenn davon dann genug lange genug ungeladen rumstehen, dann setzen auch schon die Planungen ein, woher ihr Strom bekommt. So ungefähr?)

Nebenbei bemerkt, was hin diesem Land auch wirklich komplett daneben läuft ist das Thema "Energiehändler", bist du nämlich schon wenn du eine Säule für andere öffnen willst, was da an Meldungen, Abrechnungen (allein das Thema MwSt ist die Hölle) usw. auf dich zukommt ist der Hammer. Da hat die Energielobby echt ganze Arbeit geleistet  Tup (Heißt doch: Auch da haben sich unsere KVTD wieder zu unseren Ungunsten bestechen lassen.) so schwer wie möglich machen, damit das Netz ja nicht ohne den Versorger ausgebaut wird.
Für die nicht so Ortkundigen:
Hab grad mal bei Immoscout nach Garagen geschaut:
Zitat:Mr. Passiv

...1)Oder man fragt sich: Woher die benötigten Rohstoffe für immer neue Akkus nehmen? Was mit den alten Akkus machen? Was mit den alten E-Autos machen? Heute gehen die nach Aserbaidschan und Nigeria. Dort kann man aber die E-Karren nicht laden?

...2) Oder man fragt sich: Woher die benötigten Rohstoffe für immer neue Akkus nehmen? Was mit den alten Akkus machen? Was mit den alten E-Autos machen? Heute gehen die nach Aserbaidschan und Nigeria. Dort kann man aber die E-Karren nicht laden?

...3) An Werktagen kommen über 300.000 Einpendler in die Stadt, während mehr als 100.000 die Stadt als Auspendler verlassen. " Tatsächlich 150 Stück. Hui. Da kommt ja dann schon jeder EInpendler alle (200.000 durch 150 = 1.300 Tage dran. Also alle knapp 6 Jahre. Das wird beeindrucken. 

Mann kann das relativ einfach zusammen fassen - du stellst schlicht und ergreifend die falschen Fragen in dem Kontext meiner Meinung nach ! 

1 +2) Woher weißt du denn schon heute welche Rohstoffe wir ggf. in 10 Jahren wirklich noch brauchen und in welcher Anzahl die dann zur
Verfügung stehen ? Hätten wir immer drauf gewartet bis etwas "perfekt" für Umwelt und Markt ist, würden wir doch
heute noch mit Pferdekutschen durch Düsseldorf fahren, oder ? So funktioniert die Menschheit einfach. Du kannst dich
da nicht wirklich gegen stellen und ich finde es gut, das es so ist.

Fortschritt und Forschung bedeutet nun mal, das wir zwischendurch auch erstmal Rückschritte in Kauf nehmen müssen.
Aber da draus kann eben auch was entstehen und wenn sich  irgendwann Wasserstoff oder von mir aus auch Pferdepisse
als Treibstoff durchsetzt - so what - dann ist das eben so. Aber wir haben versucht eine Technologie nach vorne zu bringen,
die langfristig der Menschheit helfen könnte, von fossilen Brennstoffen los zu kommen  Tup

Nebenbei bemerkt, wenn ein Impfstoffentwickler nach den ersten beiden "Fehlversuchen" die Forschung aufgegeben hätte, 
weil noch mehr gestorben sind als an der Krankheit, vor der geschützt werden sollte, gäbe es wohl heute auch keinen einzigen
Impfstoff gegen Corona.

Ich werde dich nicht überzeugen können, muss ich auch gar nicht, wie bereits gesagt man darf da ruhig kritisch sein, aber ich
denke der eingeschlagene Weg ist der richtige, insbesondere eben im Vergleich zu fossilen Brennstoffen, da ist ja nun mal klar das die
a) begrenzt sind und b) der Umwelt nicht grade förderlich sind. Überspitzt formuliert -> "es kann nur besser werden" !

3) Ist das ein Versuch dir den AFA Titel zurück zu holen  Wink Biggrin Warum vergleichst du die heutigen Ein- und Auspendler mit
hauptsächlich Verbrennermotoren denn sonst mit den Ladesäulen ? Weil morgen ne Fee kommt, mit dem Finger schnippt und es sind plötzlich
alles nur noch E-Autos und wir haben keine Ladesäulen ? Keine Sorge, wenn das passiert, dann schnippt die nochmal und wir haben auch genug
Ladesäulen  Biggrin Biggrin

Wenn ich jetzt von Äpfel und Birnen sprechen würde, trifft es das ja nicht mal annähernd....der Vergleich ist eher so wie einen Bindfaden mit der
Reißfestigkeit von einem Stahlträger zu vergleichen !

Das ganze wird wachsen und genauso wenig wie morgen 300.000 E-Autos täglich nach Düsseldorf pendeln gibt es morgen
200.000 Ladesäulen in Düsseldorf. Das ist doch wirklich alles klar und bekannt. Zu welchem Ergebnis soll eine solche
Argumentation denn führen ? 

Ich hab ja nix dagegen, wenn man gegen etwas ist, aber muß man nicht auch mal Dingen eine Chance geben,
sich zu entwickeln ? Vielleicht ist das ja auch ein Teil der Begründung warum wir im weltweiten Vergleich so wenig innovativ
sind aktuell. Es wird ja alles nieder geredet, alles im Keim erstickt, da kann sich doch nix entwickeln  Biggrin Das Glas ist
immer halbleer, nie halbvoll. Wir sind ein Volk von Nörglern geworden, das kann man insgesamt auch während dieser Coronakrise
sehr gut beobachten finde ich.

Ich kann mich noch dran erinnern, wie wir vor Jahren ähnliche Diskussion für LWP und EWP geführt haben zum heizen von Häusern, heute ist 
klar, das die mittlerweile so effektiv sind in Verbindung mit der heutigen Bauausführung, das du nur noch 10-20 % des ursprünglichen
Primärenergiebedarfs im Vergleich zu fossilen Brennstoffen benötigst.

Fundamentalist

(13.04.2021, 10:44)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]Hier haben die Karren keine Berechtigung.  Nicht, solange die KVTD nichts machen, außer ständig mehr Politessen einzustellen, anstatt für Parkt- und Ladeflächen zu sorgen.

Hoffe, dass es nu verständlich ist!

Das sind doch die Argumente der Ewig-Gestrigen.
Die 15-KM Radien, die dir in Zukunft noch erlaubt sein werden, kannst du mit den E-Karren
des VRR erreichen.
Um da hinzukommen kannst du nen E-Tretroller nutzen, der sich bequem an deiner Haushaltssteckdose laden lässt.
Und wenn dir das Radius-Kontroll-Ministerium mal ausnahmsweise einen Ausreiseantrag aus der 15-Km Zone genehmigen sollte, reichen dazu die Ladestationen bei Aldi aus.

Seien wir doch mal ehrlich: Mit deiner regierungsunfreundlichen Meinung wirst du zu sowieso nie auf die notwendigen Punkte kommen, dass dir eine Ausreise aus dem Wohnradiusgebiet genehmigt wird! Biggrin
(13.04.2021, 12:22)fahri schrieb: [ -> ]Mann kann das relativ einfach zusammen fassen - du stellst schlicht und ergreifend die falschen Fragen in dem Kontext meiner Meinung nach ! Na DAS kenne ich von den KVTD: Wenn man keine Antwort hat/haben will, dann war eben die Frage falsch. Die haben es wohl von Pipi Langstrumpf abgeschaut. 

1 +2) Woher weißt du denn schon heute welche Rohstoffe wir ggf. in 10 Jahren wirklich noch brauchen und in welcher Anzahl die dann zur Verfügung stehen ? Na dann lass uns doch einfach 10 Jahre die Verbrenner weiter fahren und in der Zeit synthetische Kraftstoffe entwickeln. Hätten wir immer drauf gewartet bis etwas "perfekt" für Umwelt und Markt ist, würden wir doch heute noch mit Pferdekutschen durch Düsseldorf fahren, oder ? Pferdekutschen waren immer schon überbewertet: "Gegen Ende des 19. Jahrhunderts sollen sich auf dem Stadtgebiet von New York City permanent mehr als 150.000 Pferde aufgehalten haben. Diese 150.000 Pferde sollen pro Tag über 3.000.000 Pfund feste Ausscheidungen abgeworfen haben und dazu noch 40.000 Gallonen flüssiger Stoffwechselprodukte. Man kann davon ausgehen, dass die davon ausgehenden Gerüche nicht nur in der Nase gekitzelt, sondern auch der Zunge gebritzelt haben. Denn wenn es draußen länger nicht geregnet hatte, sind die Pferdeäpfel getrocknet und haben herrlich auf den Straßen herumgestaubt. Na denn Mahlzeit" !So funktioniert die Menschheit einfach. Du kannst dich da nicht wirklich gegen stellen und ich finde es gut, das es so ist. 

Fortschritt und Forschung bedeutet nun mal, das wir zwischendurch auch erstmal Rückschritte in Kauf nehmen müssen. (Wer ist "wir" ? Die KVTD bestimmt nicht) Aber da draus kann eben auch was entstehen und wenn sich  irgendwann Wasserstoff oder von mir aus auch Pferdepisse als Treibstoff durchsetzt - so what - dann ist das eben so. Jepp!  Aber wir haben versucht eine Technologie nach vorne zu bringen, die langfristig der Menschheit helfen könnte, von fossilen Brennstoffen los zu kommen  Tup (Langfristig gehen die doch eh aus. Ginge es um die Umwelt, so würde ÖPNV und Bahn gefördert und keine 2,3 t Elektro-SUV mit 500 PS und 1000 NM, die dann 100 kg Nutzlast befördern.  Was die an Reifenabrieb (also Feinstaub rauswichsen!)

Nebenbei bemerkt, wenn ein Impfstoffentwickler nach den ersten beiden "Fehlversuchen" die Forschung aufgegeben hätte, weil noch mehr gestorben sind als an der Krankheit, vor der geschützt werden sollte, gäbe es wohl heute auch keinen einzigen Impfstoff gegen Corona. 

Ich werde dich nicht überzeugen können, muss ich auch gar nicht, wie bereits gesagt man darf da ruhig kritisch sein, (Hallo?? Ich bin da weder kritisch, noch dafür/dagegen. Ich bekomme halt nur keine Antworten auf die wie ich finde einfachen Fragen ( auf die "Richtigen" oder richtig schweren komme ich ja eh nicht ;-) ) . Fragen wie: Woher kommt der Strom? Wie kommt er nach Düsseldorf? Wie kommt er in mein Auto? Ist es gewollt, dass die "Armen" weiter ihren Verbrenner fahren und die Eigenheimbesitzer mit ihren geförderten PV-Anlagen ihre geförderten E-Karren günstig "tanken"? Du siehst mein "Problem"? Es gibt mir niemand Antworten. Da werden dann 1001 Nebelkerzen gezündet, aber keine Antworten gegeben. Heißt doch für mich: Solange ich so ne Karre nicht tanken kann, ist sie wert- und nutzlos für mich. Auch wenn ich wohl nicht als "armer" durchgehe : Finde es ungerecht, dass die "Armen" den "Bonzen" Auto und Sprit fördern. Aber: So läuft es, wenn die Grünen sich austoben.) aber ich denke der eingeschlagene Weg ist der richtige, insbesondere eben im Vergleich zu fossilen Brennstoffen, da ist ja nun mal klar das die a) begrenzt sind und b) der Umwelt nicht grade förderlich sind. Überspitzt formuliert -> "es kann nur besser werden" !

3) Ist das ein Versuch dir den AFA Titel zurück zu holen  Wink Biggrin Warum vergleichst du die heutigen Ein- und Auspendler mit hauptsächlich Verbrennermotoren denn sonst mit den Ladesäulen ? Weil morgen ne Fee kommt, mit dem Finger schnippt und es sind plötzlich alles nur noch E-Autos und wir haben keine Ladesäulen ? Nein. Wie sollen die denn Umsteigen? Wo laden die ihre Karre? Sollen die sich untereinander abstimmen, wer da wann n neues Auto als Stromer kauft oder wie stellst dir das vor?  Keine Sorge, wenn das passiert, dann schnippt die nochmal und wir haben auch genug Ladesäulen Genug Parkplätze haben die KVTD noch nie geschafft Biggrin Biggrin Komm - ich war doch sachlich. 150 Ladestationen in ner Stadt mit 650K Einwohnern! Wir haben mehr Politiker als Ladestationen. Wollte Honeckers Rache nicht schon letztes Jahr ne Mio E-Autos in D haben? Der Staat kann da in Vorleistung gehen und die Dinger bereitstellen. 

Wenn ich jetzt von Äpfel und Birnen sprechen würde, trifft es das ja nicht mal annähernd....der Vergleich ist eher so wie einen Bindfaden mit der Reißfestigkeit von einem Stahlträger zu vergleichen !

Das ganze wird wachsen und genauso wenig wie morgen 300.000 E-Autos täglich nach Düsseldorf pendeln gibt es morgen 200.000 Ladesäulen in Düsseldorf. Das ist doch wirklich alles klar und bekannt. Zu welchem Ergebnis soll eine solche Argumentation denn führen ? Wozu führen denn 150 Ladestationen? Gebaut in welcher Zeit? "Die Zahl der Ladesäulen für E-Autos in Düsseldorf wächst – allerdings sind andere Städte deutlich weiter. Die Stadtwerke betreiben rund 220 Ladepunkte mit einer Leistung von 22 Kilowatt an 93 Standorten für Autos. Hinzu kommen rund 90 Ladepunkte anderer Betreiber. Dazu gehören Firmen wie ChargeNow, DB Energy, Innogy oder Tesla. Dies geht aus der Antwort auf eine Anfrage von CDU-Ratsherr Andreas Hartnigk für den Verkehrsausschuss hervor.Derzeit verfügen lediglich 1,8 Prozent der privaten Autos in Düsseldorf über ein alternatives Antriebskonzept. Neben dem Preis und der noch zu geringen Reichweite von E-Autos schreckt viele Kunden die geringe Zahl von Ladestellen ab. Der Stadtrat hatte im März 2018 ein „Handlungskonzept Elektromobilität“ beschlossen, das auch den Ausbau der Lade-Infrastruktur vorsieht. Hartnigk wollte nun den Zwischenstand erfahren." 
Ich hab ja nix dagegen, wenn man gegen etwas ist, aber muß man nicht auch mal Dingen eine Chance geben, sich zu entwickeln ? Vielleicht ist das ja auch ein Teil der Begründung warum wir im weltweiten Vergleich so wenig innovativ sind aktuell. Es wird ja alles nieder geredet, alles im Keim erstickt, da kann sich doch nix entwickeln  Biggrin Das Glas ist immer halbleer, nie halbvoll. Wir sind ein Volk von Nörglern geworden, das kann man insgesamt auch während dieser Coronakrise sehr gut beobachten finde ich. Stimmt! Du "Nörgelst" mit Mitforisten, die dir darlegen, dass so ne E-Karre für ihn nichts taugt. Du redest ihn nieder, ohne auf seine mehrfach vorgetragenen Fragen einzugehen. Ach so - du meintest alle anderen und nicht dich? Sorry :-) 

Ich kann mich noch dran erinnern, wie wir vor Jahren ähnliche Diskussion für LWP und EWP geführt haben zum heizen von Häusern, heute ist klar, das die mittlerweile so effektiv sind in Verbindung mit der heutigen Bauausführung, das du nur noch 10-20 % des ursprünglichen Primärenergiebedarfs im Vergleich zu fossilen Brennstoffen benötigst.
Also die blaue Schrift ist echt schlecht zu lesen.....-> ignore.

Fundamentalist

(13.04.2021, 15:49)rienneva schrieb: [ -> ]Also die blaue Schrift ist echt schlecht zu lesen.....-> ignore.

Kommt ganz aufs blau an! Biggrin

Am schlechtesten ist immer weiße Schrift auf weißem Grund. Wink