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Aha, die Welt berichtet nach Informationen von Welt am Sonntag  Wonder 

Aber das könnte eine Erklärung sein, warum die Erwartungen bei der Brennstoffzelle so gestiegen sind und warum auf einmal von "überall" her, Erdgas nach Europa kommen soll. Gazprom werden ja nicht die einzigen sei, die daran arbeiten.


https://www.welt.de/wirtschaft/article20...ahren.html

Der Energiekonzern Gazprom arbeitet daran, fossiles Erdgas in klimaneutralen Wasserstoff umzuwandeln. Das Verfahren benötigt nur einen Bruchteil der Energie, die im bislang üblichen Elektrolyse-Verfahren zur Wasserstoff-Produktion nötig ist.


Der russische Energiekonzern Gazprom entwickelt nach Informationen von WELT AM SONNTAG in seinen Forschungslaboren in Tomsk eine Technologie zur Umwandlung von fossilem Erdgas in klimaneutralen Wasserstoff. Bei der sogenannten Methan-Pyrolyse wird Erdgas durch Hitze in seine Bestandteile Wasserstoff und Kohlenstoff zerlegt. Das Verfahren benötigt nur einen Bruchteil der Energie, die in dem bislang üblichen Elektrolyseverfahren zur Wasserstoffproduktion nötig ist.
(19.01.2020, 12:43)saphir schrieb: [ -> ]Aha, die Welt berichtet nach Informationen von Welt am Sonntag  Wonder 

Kleine Anmerkung:
Das ist nicht so unlogisch. Sonntagszeitungen haben oft unabhängige Redaktionen. Die können dann auch über Informanten und Quellen verfügen, die die reguläre Zeitung nicht hat.
... kann/mag mir jemand erklären, warum das nicht unlogisch sein soll?

Wenn die nicht mal in der Lage/Willens sind, sich untereinander auszutauschen, halte ich es eher für logisch, solche Käseblätter zu meiden.
"Untereinander" ist halt nicht so klar definiert. Ich arbeite ebenfalls in einem Unternehmen mit mehreren verbundenen Unternehmen, mit denen der inhaltliche Austausch teilweise auch schwierig ist. Durch Beteiligungen Dritter o.ä. kann da einer offenen Kommunikation schnell einiges im Wege stehen.
Ich kenne die Unternehmensstrukturen der "Welt" nicht, würde aber vermuten, dass der gleiche Name nicht unbedingt ein direktes "untereinander" bedingt.
Da bin ich ja inhaltlich bei dir - arbeite ja selber in einem Konzern.

Meine aber, dass dies nur weil es so ist ja noch lange nicht logisch ist, dass es so ist.

SG
Sehr realistischer Artikel, man müsste eigentlich alles zitieren.

"Klartext: Das teure Elektroauto
Recherchen mit persönlichem Interesse liefern stets die brauchbarsten Ergebnisse, denn sie zwingen zur Vollansicht für den Auftraggeber und zur Detailansicht für sich selbst. Gerade habe ich eine Elektroauto-Marktübersicht verkauft. Gleichzeitig möchte ich ja selber gern einen elektrischen VW Up fahren. Bei meiner Recherche über Elektroautos kam am Ende heraus, dass mein Elektroauto wahrscheinlich besser ein Benziner wird. Jetzt dürfen Sie mich gerne verurteilen und moralisch ächten, dafür bin ich hier. Wenn Sie in einer ähnlichen Lage sind, dürfte sie jedoch auch der Grund interessieren: Die Lebenszeitkosten des Elektroautos sind schlicht immer noch zu hoch."

https://www.heise.de/autos/artikel/Klart...42226.html
(22.01.2020, 08:25)Skeptiker schrieb: [ -> ]Kleine Anmerkung:
Das ist nicht so unlogisch. Sonntagszeitungen haben oft unabhängige Redaktionen. Die können dann auch über Informanten und Quellen verfügen, die die reguläre Zeitung nicht hat.
Hmm, aber er hätte ja auch gerade mal bei seinem Kollegen anrufen können. Andererseits hätte er auch bei gleicher Redaktion vielleicht geschrieben: "wie bereits berichtet..." usw. Naja.

(22.01.2020, 10:49)rienneva schrieb: [ -> ]Sehr realistischer Artikel, man müsste eigentlich alles zitieren.

"Klartext: Das teure Elektroauto
Recherchen mit persönlichem Interesse liefern stets die brauchbarsten Ergebnisse, denn sie zwingen zur Vollansicht für den Auftraggeber und zur Detailansicht für sich selbst. Gerade habe ich eine Elektroauto-Marktübersicht verkauft. Gleichzeitig möchte ich ja selber gern einen elektrischen VW Up fahren. Bei meiner Recherche über Elektroautos kam am Ende heraus, dass mein Elektroauto wahrscheinlich besser ein Benziner wird. Jetzt dürfen Sie mich gerne verurteilen und moralisch ächten, dafür bin ich hier. Wenn Sie in einer ähnlichen Lage sind, dürfte sie jedoch auch der Grund interessieren: Die Lebenszeitkosten des Elektroautos sind schlicht immer noch zu hoch."

https://www.heise.de/autos/artikel/Klart...42226.html

Für den zitierte Nissan gibt es doch Austauschbatterien. Für den soll sie zwischen 2000,- und 5000,- Euro kosten, je nach Quelle. Und dann ist das Auto wieder "fast wie neu". Naja, technologisch natürlich nicht, aber vom Verschleiß her kann man ein E-Auto doch sehr sehr sehr lange fahren. Irgendwann wird es vermutlich Batterien auch mal vom NoName Hersteller bei PitStop oder sonstwo geben. Beim Kostenvergleich muss man dann noch die ganzen Werkstattbesuche für Motorpflege, -Einstellungen und -Reparatur gegenrechnen. Also wenn schon...

Andererseits zeigt das auch das Versagen des Kapitalismus. Also das ist ja nichts außergewöhnliches, nur hat man es an anderer Stelle nicht so im Kopf. Z.B. wären die ganzen medizinischen Fortschritte oder zumindest viele davon gar nicht eingetreten, wenn nicht immer über Versicherungen abgerechnet werden würde, wo die Kosten ja auch erst mal sozialisiert, also auf die große Menge der Versicherten verteilt werden. Hier ist der Staat gefragt den nötigen Weitblick zu haben, wenn erst mal eine Durststrecke mit höheren Kosten überwunden werden muss. Alternativ wäre auch möglich uns möglichst reich zu machen, so dass uns so ein Auto kostenmäßig einfach zu wenig juckt, als dass wir da immer mit dem spitzen Bleistift rechnen müssten.
Cool Hab da was:
(23.01.2020, 12:57)Ca$hmandt schrieb: [ -> ]Cool Hab da was:
Naja, im erweiterten Sinne eine Kreislaufwirtschaft.
(22.12.2019, 20:42)saphir schrieb: [ -> ]FLUGTAXIS
Lilium – die Flugtaxi-Pioniere aus Bayern

Am Ende wieder ein o weh?
Zitat:Kritik an "Lilium Jet"
Lufttaxi-Start-up weiter in Erklärungsnot
[/b]

Experten zweifeln an den Versprechen des deutschen Lufttaxi-Herstellers Lilium. Die Firma sieht sich zu Unrecht an den Pranger gestellt. Doch die Kritiker legen jetzt nach.
Von [b]Marco Evers und Christoph Seidler[/b]
22.01.2020, 18:00 Uhr

Klar ist: Für das Schweben bei Start und Landung muss der Senkrechtstarter besonders viel Energie einsetzten. Lilium moniert, die Rechnung des Fachmannes nehme "für den Triebwerkswirkungsgrad im Standschub/Schweben" einen Wert von 20 Prozent an. Dabei seien Werte von 85-95 Prozent "Industriestandard für Turbo-Fan-Stufen". Vergleichbare Werte habe Lilium auch für seine eigenen Triebwerke gemessen. "Dieser Fehler hätte jedem Branchenexperten auffallen müssen."
https://www.spiegel.de/wissenschaft/tech...182162a40e