Frag mal einer die Hersteller nach der Fehlerrate bei modernen Fahrzeugen (MTBF, mean time between failure). Ich schätze, die kann bei der Komplexität der Elektronik nicht höher als 3-5 Jahre sein. Eine langfristige Garantie ist daher sehr wichtig, und zwar nicht nur auf den Akku.
(14.04.2025, 13:29)Thomas_B schrieb: [ -> ]Es geht noch günstiger, wenn die EU nicht wäre. Sind die 11.000 Euro wirklich brutto?
https://www.n-tv.de/auto/Chinesische-Var...94507.html
Im chinesischen Heimatmarkt wird der Aion UT in fünf Varianten angeboten. Die mit dem europäischen Ableger vergleichbare Version kostet umgerechnet 11.000 Euro (89.800 Yuan). Mit den Kosten für EU-Zulassung (Homologation), Export und Strafzoll dürfte der Preis hierzulande vermutlich knapp unter oder eventuell auch etwas über der Marke von 30.000 Euro liegen
....
https://www.n-tv.de/wirtschaft/EU-plant-...96532.html
Im Gegenzug würde die EU anstelle der Ausgleichszölle einen Mindestpreis einführen. Der Vorteil für China sei dabei, dass die chinesischen Autobauer die Differenz zwischen ihrem ursprünglichen Dumpingpreis und dem vereinbarten Mindestpreis selbst behalten.
Das ist doch maximal bescheuert von der Politik: Die Chinesen sollen höhere Gewinne machen und der Kaüfer bekommt Subventionen, die wir von unseren Steuern selbst bezahlen dürfen. Unsere Autoindustrie wird im Binnenmarkt vom Wettbewerb verschont, wird aber trotzdem verhungern.
Hübsches Auto. Vielleicht ist der Hintergedanke ja der: Trump will die Produktion in den USA, also Zölle. Die EU will dass deutsche/europäische Hersteller günstig in China produzieren und dann nach Europa exportieren. Da die aber immer noch teurer sind als chinesische Hersteller, setzt man eine Untergrenze um nicht unterboten zu werden. Alles für die Hersteller. Naja, ein bisschen bescheuert wär's ja schon.
(14.04.2025, 13:29)Thomas_B schrieb: [ -> ]Wie kann das sein? Im Koalitionsvertrag wurden Mindestpreise für chinesische e-Autos (wie von der EU favorisiert) und Subventionen vereinbart.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/EU-plant-...96532.html
Im Gegenzug würde die EU anstelle der Ausgleichszölle einen Mindestpreis einführen. Der Vorteil für China sei dabei, dass die chinesischen Autobauer die Differenz zwischen ihrem ursprünglichen Dumpingpreis und dem vereinbarten Mindestpreis selbst behalten.
Das ist doch maximal bescheuert von der Politik: Die Chinesen sollen höhere Gewinne machen und der Kaüfer bekommt Subventionen, die wir von unseren Steuern selbst bezahlen dürfen. Unsere Autoindustrie wird im Binnenmarkt vom Wettbewerb verschont, wird aber trotzdem verhungern.
Im Grunde gehts ja darum das die Chinesen in den Wettbewerb gehen - wenn der
Käufer die Wahl hat zwischen China-Auto oder EU-Auto und der Preis der gleiche
oder "ähnlich" ist - dann geht es darum was verkauft wird - Leistung, Qualität,
Service (Werkstätten),.... denke die meisten würden eher zu einem VW, Fiat,
Renault greifen - aber wenn die China-Autos gut ankommen kann sich das auch
ändern - dann müssen die Europäer besser werden..... Wettbewerb - nicht über
den Preis....
Auf der anderen Seite waren europäische, vor allem deutsche Autos ein Statussymbol -
und sind in China auch teurer als die chinesischen Hersteller...
Und dafür das die Chinesen teurer verkaufen dürfen, sollen, müssen gibt es als
Gegenleistung Investitionen und Transfer von den Chinesen....
So oder ähnlich....
Alternativ könnte man sich auch gegenseitig die Zölle hochjagen....

(14.04.2025, 19:21)boersenkater schrieb: [ -> ]........ Wettbewerb - nicht über
den Preis....
..
Der Sozenwettbewerb.... nicht über den Preis.
Muss man sich ersma ausdenken.
Ist sowas wie... Weitsprung bei den Bundesjugendspielen ohne Weitenmessen.
"Prima! Lars-Justin hat die Grube getroffen" ... oder so.