Trading-Stocks.de

Normale Version: Mobilität im Wandel
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.

Honnete

12.000€?
Leute, ich muss jetzt weg, wie jeden Mittwoch.
Irgendwo dazwischen.....Akku noch gut :-)
(02.12.2020, 16:05)rienneva schrieb: [ -> ]Den Lithium Akku der so lange hält möchte ich sehen!

Habe ein HTC Desire HD, vor relativ genau zehn Jahren gekauft.
Der Akku ist nicht mehr so leistungsfähig wie zu Beginn, funktioniert aber immer noch einwandfrei. Alle zehn Tage muss ich ihn aufladen.

Ich werde das Gerät sicher auch in 10 Jahren noch haben. Solllten wir dann noch hier posten, berichte ich gerne über den Zustand des Akkus.
E-Mobilität
Wenn der Stromer ohne Strom dasteht
Stand: 03.12.2020 18:52 Uhr

Die Bundesregierung will den Ausbau der Ladeinfrastruktur für E-Autos beschleunigen - und setzt dabei auf die Mithilfe von Autobauern und Stromlieferanten. In Berlin fand dazu ein Spitzengespräch statt....


Es krankt bei der Ladeinfrastruktur
Doch kommt die Mobilitätswende dadurch schneller als gedacht? Nicht unbedingt - und hier kann Scheuer nicht zufrieden sein. Eine Million öffentliche Ladepunkte will die Bundesregierung bis 2030 in Deutschland sehen. Doch bisher sind es gerade einmal etwas mehr als 30.000. Viel zu wenige E-Tankstellen also. Was nutzt da ein E-Auto?...

...Das ambitionierte Zwischenziel: Bis Ende 2024 soll jede zweite Tanke auch Strom anbieten. Gerade das Schnellladen ist für die Langstreckentauglichkeit eines batterieelektrischen Autos entscheidend. Doch nicht nur der Ausbau läuft schleppend.

Bezahlchaos an den Stromsäulen
Das Bezahlsystem an den Strom-Tankstellen gleiche einem Chaos....

...."Die Notwendigkeit ein einheitliches Bezahlsystem zu etablieren, das modern und fortschrittlich ist, das leicht zu handhaben ist, grenzüberschreitend anwesend ist." ...

...."Es gibt eine ganze Reihe an Lösungen, die sich anbieten. Von der Kreditkarte über webbasierte Lade- und Bezahlvorgänge, PayPal und andere." Derzeit sei die Regierung dabei, "alles zu sortieren", so der Wirtschaftsminister....

Das ist also die aktuelle Situation auf dem deutschen Elektroauto-Markt: Die Bundesregierung fördert ihren Kauf, mit dem Ergebnis, dass die Zahl der E-Autos das Wachstum bei den Ladesäulen abhängt. Kommt die Bundesregierung da nicht schneller voran, drohen lange Schlangen an den wenigen Stromtankstellen.


https://www.tagesschau.de/wirtschaft/lad...t-101.html

Honnete

Wie früher beim Gas auch, bei guter Versorgung stiegen die dementsprechenden Zulassungen.
(05.12.2020, 15:16)boersenkater schrieb: [ -> ]Bezahlchaos an den Stromsäulen
Das Bezahlsystem an den Strom-Tankstellen gleiche einem Chaos....

...."Die Notwendigkeit ein einheitliches Bezahlsystem zu etablieren, das modern und fortschrittlich ist, das leicht zu handhaben ist, grenzüberschreitend anwesend ist." ...

...."Es gibt eine ganze Reihe an Lösungen, die sich anbieten. Von der Kreditkarte über webbasierte Lade- und Bezahlvorgänge, PayPal und andere." Derzeit sei die Regierung dabei, "alles zu sortieren", so der Wirtschaftsminister....

Da soll noch einer behaupten die Marktwirtschaft sei effizient. Da ist zum abgewöhnen, leider.
(02.12.2020, 13:22)Fundamentalist schrieb: [ -> ]Nö die werden nicht mehr höher.
Da gibts wieder mal ein hausgemachtes deutsches Subventionsproblem.


Weil man bei einem E-Geschäftsauto Auto mit Privatnutzung nur 50% als geldwerten Vorteil versteuern muss, als beim Verbrenner.

(konkret 0,5% des Neuwertes...)
Ich glaube es sind sogar nur 0,25%. Bei Plug in Hybriden sind es 0,5%.

Habe ein Elektro Auto als Firmenwagen und dachte zumindest bisher, nur 0,25% zu zahlen Biggrin
kann ich bestätigen, ,meiner kommt am 16.12.  Cool

Honnete

Zum Start: 130.000 Liter


https://www.cleanthinking.de/haru-oni-pr...r-porsche/

Mir ist das Image von Porsche gleich, mein Fokus liegt auf Siemens und das wir es insgesamt endlich ans Laufen bekommen!


Porsche, Siemens Energy und eine Reihe internationaler Unternehmen entwickeln und implementieren in Chile ein Pilotprojekt, das die weltweit erste integrierte, kommerzielle Anlage im industriellen Maßstab zur Herstellung synthetischer klimaneutraler Kraftstoffe (eFuels) hervorbringen soll.

Das Pilotprojekt "Haru Oni" in der Provinz Magallanes nutzt die hervorragenden Windverhältnisse im Süden Chiles, um mit Hilfe grüner Windkraft klimaneutrale Kraftstoffe herzustellen. Im Rahmen der nationalen Wasserstoffstrategie Deutschlands wird Siemens Energy zur Unterstützung des Projekts einen Zuschuss von rund 8 Millionen Euro vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie erhalten, teilte das Ministerium heute mit.

Christian Bruch, CEO Siemens Energy
"Der Aufbau einer nachhaltigen Energiewirtschaft wird ein Umdenken erfordern. Erneuerbare Energie wird nicht mehr nur dort erzeugt werden, wo sie gebraucht wird, sondern dort, wo natürliche Ressourcen wie Wind und Sonne massenhaft zur Verfügung stehen. Daher werden überall auf der Welt neue Lieferketten entstehen, um erneuerbare Energie von einer Region in eine andere zu transportieren. Das ist besonders wichtig für Deutschland, das - unter dem Strich - Energie importieren muss, wenn es seinen bundesweiten Bedarf decken will. Wasserstoff wird bei der Speicherung und dem Transport von Energie eine immer wichtigere Rolle spielen. Deshalb ist die Unterstützung der Bundesregierung für das Projekt ein wichtiges Signal".

Porsche-Chef Oliver Blume
"Elektromobilität hat bei Porsche höchste Priorität. eKraftstoffe für Autos sind eine lohnende Ergänzung dazu - wenn sie in Teilen der Welt produziert werden, in denen ein Überschuss an nachhaltiger Energie zur Verfügung steht. Sie sind ein zusätzliches Element auf dem Weg zur Dekarbonisierung. Ihre Vorteile liegen in ihrer einfachen Anwendung: eFuels können in Verbrennungsmotoren und Plug-in-Hybriden eingesetzt werden und das bestehende Tankstellennetz nutzen. Mit ihrer Nutzung können wir einen weiteren Beitrag zum Klimaschutz leisten. Als Hersteller von leistungsstarken und effizienten Motoren verfügen wir über ein breites technisches Know-how. Wir wissen genau, welche Kraftstoffeigenschaften unsere Motoren benötigen, um klimaschonend zu arbeiten. Unsere Beteiligung an der weltweit ersten kommerziellen, integrierten eFuels-Anlage unterstützt die Entwicklung der alternativen Kraftstoffe der Zukunft".

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier
"Wasserstoff ist eine Schlüsselkomponente für die erfolgreiche Durchführung der Energieumwandlung in jedem Sektor. Deshalb wollen wir mit der Nationalen Wasserstoffstrategie die Chancen nutzen, die Wasserstoff für die Klima-, Energie- und Wirtschaftspolitik bietet. Wir wissen, dass wir unseren nationalen Bedarf nicht allein aus der heimischen Produktion decken können und internationale Partnerschaften brauchen. Es freut mich daher sehr, dass Siemens Energy und Porsche in anderen Ländern Produktionskapazitäten und Importstrukturen für grünen Wasserstoff und seine Tochterprodukte aufbauen. Dank des deutschen Know-hows werden nun weltweit erstmals Innovationen aus dem Labor in einer integrierten, kommerziellen Anlage eingesetzt.

Siemens Energy ist Mitentwickler des "Haru Oni"-Projekts (auch HIF-Projekt genannt) und deckt als Systemintegrator die gesamte Wertschöpfungskette ab - von der Stromerzeugung mit Windturbinen von Siemens Gamesa über die Produktion von grünem Wasserstoff bis hin zur Umwandlung in synthetischen Kraftstoff. Die flexible PEM-Elektrolyse (PEM = Proton Exchange Membrane) des Unternehmens eignet sich ideal für die Nutzung der flüchtigen Windkraft.

Als Hauptnutzer des Kraftstoffs plant Porsche in einer ersten Phase den Einsatz der eFuels aus Chile in Leuchtturmprojekten. Dazu gehört der Einsatz der eFuels in Fahrzeugen für den Porsche-Motorsport, in den Porsche Experience Centern und perspektivisch auch in Serien-Sportwagen. Der Sportwagenhersteller wird mit einer Anfangsinvestition von rund 20 Millionen Euro starten.

AME ist der Hauptentwickler und Eigentümer der Projektgesellschaft HIF (Highly Innovative Fuels). Enel ist Mitfinanzierer der Anlage mit den Schwerpunkten Windkraft und Elektrolyse. ENAP wird das Projekt durch die Bereitstellung von Betriebspersonal sowie durch Wartung und Logistik unterstützen.

Chile mit seinen hervorragenden klimatischen Bedingungen für Windkraft und den damit verbundenen niedrigen Stromkosten hat im internationalen Vergleich ein sehr hohes Potenzial für die Produktion, den Export und die lokale Nutzung von grünem Wasserstoff. Zur Erzeugung von grünem Wasserstoff nutzen Elektrolyseure die Windkraft, um Wasser in seine beiden Bestandteile, Sauerstoff und Wasserstoff, zu zerlegen. In einem zweiten Schritt ist geplant, CO2 aus der Luft zu filtern und dann mit dem grünen Wasserstoff zu synthetischem Methanol zu verbinden. Das Ergebnis ist erneuerbares Methanol, das mit einer von ExxonMobil zu lizenzierenden und geförderten MTG-Technologie (Methanol To Gasoline) in klimafreundlichen Kraftstoff umgewandelt werden kann.

https://newmobility.global/technology/po...velopment/



https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/s...80932.html