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Normale Version: Klimakrise - CO2 Steuer
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(13.01.2020, 10:56)Thor3 schrieb: [ -> ]@gelbfuss

Habe ich eine Frage gestellt?  Nein!

Deine "Holz" Nummer sprang  mich heute morgen förmlich an, weil gestern mal wieder unsere lieben Nachbarn alles verpesteten mit demselben.  Angry-fire

Das war also quasi nur ein Ventil, dass mal Dampf ablassen mußte.

Wasserdampf ... bevor die Nachfrage kommt  Dunce-cap

Und jetzt wieder Bühne frei für die wirklich weltbewegenden Angelegenheiten in diesem thread  Biggrin

Chatter
Also hast dich nur mal ausgekotzt. Na dann, allet jut.... Tup
(13.01.2020, 10:50)Auge schrieb: [ -> ]Nach der neuesten Feierstättenverordnung müssen sehr viele Holzöfen getauscht werden.
Da werden viele ihren Ofen ersatzlos abbauen.

So schlimm ist das nicht......

Viele Öfen haben schon dieses Feinstaubzertifikat. Wir hatten gerade diese Feuerstättenbeschauung, und wir müssen 2025 vielleicht einen Ofen (von 2) tauschen, weil kein Typenschild dran ist (oder hinten, nicht zugänglich). Im Baumarkt gibt es welche für unter 200€.....kein Problem. Beide Öfen sind übrigens ca. 20 jahre alt. Bei älteren Öfen greift das vermutlich auch 2025.
(12.01.2020, 16:40)cubanpete schrieb: [ -> ]Natürlich geht es nicht ums Klima; das ist wie erwähnt ein chaotisches System, wie eigentlich das ganze Leben selbst auch. Es gab schon weit grössere Klima Extreme als gerade im Augenblick und das einzig konstante am Klima ist seine Veränderung. Ob es heute wirklich so viel schneller geht als in der Vergangenheit ist in meinen Augen auch nicht zweifelsfrei bewiesen; man kann das wohl gar nicht.

Worum geht es denn dann?

Na um Euer Geld natürlich. Die Politiker wittern eine Einnahmequelle und werden diese gnadenlos ausnutzen. So bald man den Menschen ein schlechtes Gewissen einreden kann haben es die Politiker einfach ihre schmutzigen Hände in Deine Hosentasche zu stecken. Lasst das nicht mit Euch machen!

....

Damit hast Du natürlich recht. Diese Angst vor neuen Steuern ist offensichtlich die eigentliche Intention. Aber eins ist auch klar: Wenn 'die da oben' an 'unser Geld' wollen (was eine herrlich undifferenzierte Aussage), dann schaffen die das wie immer - völlig problemlos.
Daher verstehe ich eben diesen 'vorauseilenden Gehorsam' von manchen nicht, die erstmal die wissenschaftlichen Ergebnisse in Frage stellen, ohne überhaupt eine Ahnung zu haben und dann noch seriöse Wissenschaftler denunzieren. Wenn die mal krank sind, verlassen die sich dann auch auf rhetorisch eloquente Doktoren und Professoren, die jedoch völlig fachfremd sind? Möglich.

Und dass man das Klima niemals voraussagen kann, da chaotisches System, ist genau so daneben. Es ist nun mal die Natur des Menschen, z.B. den Mond nicht nur zu bewundern, sondern auch zu versuchen, mal darauf herum zu laufen, so aussichtslos das im ersten Augenblick erscheint. Vermutlich wurde das nicht geschafft, in dem man auf fachfremde Meinungsmacher hörte, sondern durch fundierte Wissenschaft. Die Organisation, die es ermöglichte, hat übrigens auch eine Meinung zum Klimawandel: NASA on global climate change.
Vermutlich stehen jedoch auch da einige drüber.
(13.01.2020, 14:05)Tarkus schrieb: [ -> ]Damit hast Du natürlich recht. Diese Angst vor neuen Steuern ist offensichtlich die eigentliche Intention. Aber eins ist auch klar: Wenn 'die da oben' an 'unser Geld' wollen (was eine herrlich undifferenzierte Aussage), dann schaffen die das wie immer - völlig problemlos.
Daher verstehe ich eben diesen 'vorauseilenden Gehorsam' von manchen nicht, die erstmal die wissenschaftlichen Ergebnisse in Frage stellen, ohne überhaupt eine Ahnung zu haben und dann noch seriöse Wissenschaftler denunzieren. Wenn die mal krank sind, verlassen die sich dann auch auf rhetorisch eloquente Doktoren und Professoren, die jedoch völlig fachfremd sind? Möglich.

Und dass man das Klima niemals voraussagen kann, da chaotisches System, ist genau so daneben. Es ist nun mal die Natur des Menschen, z.B. den Mond nicht nur zu bewundern, sondern auch zu versuchen, mal darauf herum zu laufen, so aussichtslos das im ersten Augenblick erscheint. Vermutlich wurde das nicht geschafft, in dem man auf fachfremde Meinungsmacher hörte, sondern durch fundierte Wissenschaft. Die Organisation, die es ermöglichte, hat übrigens auch eine Meinung zum Klimawandel: NASA on global climate change.
Vermutlich stehen jedoch auch da einige drüber.

Natürlich kann man das Klima voraussagen. Du hast vollkommen Recht. Man kann alles, wirklich alles voraussagen. Und mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit wird das auch eintreffen. Die Kunst besteht darin diese Wahrscheinlichkeit richtig einzuschätzen..

Und auch wenn alles stimmt muss man damit rechnen dass man zu seinen Lebzeiten nicht bestätigt bekommt dass man Recht hat.

Deshalb nochmals meine Meinung dazu und zu vielen anderen Themen auch: Wie kann jemand ein Wissen einfach akzeptieren, solange noch widersprüchliche Informationen zu verarbeiten sind? Und wer sonst, wenn nicht jeder einzelne für sich alleine, soll entscheiden, was er annimmt oder verwirft?.... unendlich viele Fragen  -  unendlich viele Lügen.
Oh man, bin ich einfach gestrickt :-(

In meiner kleinen Welt ist so vieles so einfach:
Rentensystem: muss Kacke sein, sonst würden diejenigen, die das System aufstellen, da auch mitspielen
GKV: Siehe oben
Finanzielle Bildung in D:  ist Mist, damit man uns Idioten knechten kann. Ansonsten wäre das mindestens Schulfach
CO² ist ein Problem, welches durch Steuererhöhung angegangen wird. Das sagen mir Politiker, die
- von Bonn nach Berlin fliegen
- eine Flugsteuer erhöhen. Um irgendwas von 3 bis 20 Euro.
- im A8 oder so vorfahren
- Zugang zu so ziemlich allen Informationen haben

Hat da wer nen Tipp für mich, wie ich diese CO² Diskussion ernst nehmen kann?
So für den Fall der Fälle, dass da doch was dran sein sollte.

Kaietan

(13.01.2020, 14:18)cubanpete schrieb: [ -> ]Natürlich kann man das Klima voraussagen. Du hast vollkommen Recht. Man kann alles, wirklich alles voraussagen. Und mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit wird das auch eintreffen. Die Kunst besteht darin diese Wahrscheinlichkeit richtig einzuschätzen..

Und auch wenn alles stimmt muss man damit rechnen dass man zu seinen Lebzeiten nicht bestätigt bekommt dass man Recht hat.

Deshalb nochmals meine Meinung dazu und zu vielen anderen Themen auch: Wie kann jemand ein Wissen einfach akzeptieren, solange noch widersprüchliche Informationen zu verarbeiten sind? Und wer sonst, wenn nicht jeder einzelne für sich alleine, soll entscheiden, was er annimmt oder verwirft?.... unendlich viele Fragen  -  unendlich viele Lügen.

Klingt wie eine Aussage zum Aktienmarkt. Ein durchaus chaotisches System, bei dem man eigentlich nur mit Wahrscheinlichkeiten arbeiten kann. Machen wir alle jeden Tag. Ist also zumindest für uns hier sicher kein Neuland  Wink  Und du akzeptierst für deine Investmentmodelle ja durchaus auch so einiges, obwohl sicher jede Menge widersprüchlicher Daten vorliegen...

Unabhängig von all der Diskutiererei über bestehende oder nicht bestehende Zusammenhänge bei denen man aufgrund des vorliegenden Halbwissens (bestenfalls!) eh auf keinen grünen Zweig kommen wird, gibt es aus meiner Sicht einen ganz wesentlichen Grund, warum man die Entwicklung von Alternativen in der Energieerzeugung bzw. - Nutzung  vorantreiben sollte: Fossile Brennstoffe sind endlich. Und ob uns das Öl nun in 20, 30 oder 100 Jahren ausgeht ist dabei mal völlig wumpe. Irgendwann ist Schluss. Und gerade Öl ist für so einige Verfahren ein wichtiger Rohstoff. Alle noch mit überschaubarem Aufwand förderbare Vorräte sollte man sicher nicht einfach so verbrennen.

Jeglicher Versuch, uns unabhängig von den Energieträgern zu machen und möglichst mehrere Alternativen so zu entwickeln, dass man sie zu einem vernünftigen Preis nutzen kann, kann doch nur grundsätzlich sinnvoll sein. Dass man sich über den Weg streiten kann, verstehe ich, aber die grundsätzliche Sinnhaftigkeit kann man doch nicht in Frage stellen. OK, man könnte sagen: Nach mir die Sintflut, sollen sich die Folgegenerationen um Alternativen kümmern, denn mich juckt es vermutlich nicht mehr...
Und ob uns das Öl nun in 20, 30 oder 100 Jahren ausgeht ist dabei mal völlig wumpe.

Da hadder sicherlich Recht.
Flugs n Blick in mein Depot nach der größten Position: BEP.
Läuft ;-)
(13.01.2020, 14:18)cubanpete schrieb: [ -> ]Natürlich kann man das Klima voraussagen. Du hast vollkommen Recht. Man kann alles, wirklich alles voraussagen.

Nein, kann man eben nicht.

Siehe zB den 2 Wochen Trend der manchmal in der Wettervorhersage gezeigt wird. Der Fehler nimmt mit zunehmender Vorhersagedauer so stark zu, dass man nicht mehr von Vorhersage reden kann.

Der Grund dafür ist hier gut beschrieben: https://de.wikipedia.org/wiki/Chaosforsc...sagbarkeit
Mr. Passiv schrieb:Oh man, bin ich einfach gestrickt :-(

In meiner kleinen Welt ist so vieles so einfach:
Rentensystem: muss Kacke sein, sonst würden diejenigen, die das System aufstellen, da auch mitspielen
GKV: Siehe oben
Finanzielle Bildung in D:  ist Mist, damit man uns Idioten knechten kann. Ansonsten wäre das mindestens Schulfach
CO² ist ein Problem, welches durch Steuererhöhung angegangen wird. Das sagen mir Politiker, die
- von Bonn nach Berlin fliegen
- eine Flugsteuer erhöhen. Um irgendwas von 3 bis 20 Euro.
- im A8 oder so vorfahren
- Zugang zu so ziemlich allen Informationen haben

Hat da wer nen Tipp für mich, wie ich diese CO² Diskussion ernst nehmen kann?
So für den Fall der Fälle, dass da doch was dran sein sollte.
.. wenn ich dies mit den Maßnahmen und der Intensität vergleiche, die unsere demokratisch gewählten Volksvertreter an den Tag gelegt haben, als es denen mal wirklich wichtig war (dt. Herbst Ende der 70er), dann muss ich mich entschuldigen, für diesen Fred Strom verbraucht zu haben.
Also inhaltlich bin ich da raus.

Wenn es ums Diskutieren des Diskutierens Willens geht--- ok.. kann ja auch Spaß machen :-)
(13.01.2020, 14:52)Kaietan schrieb: [ -> ]------
Unabhängig von all der Diskutiererei über bestehende oder nicht bestehende Zusammenhänge bei denen man aufgrund des vorliegenden Halbwissens (bestenfalls!) eh auf keinen grünen Zweig kommen wird, gibt es aus meiner Sicht einen ganz wesentlichen Grund, warum man die Entwicklung von Alternativen in der Energieerzeugung bzw. - Nutzung  vorantreiben sollte: Fossile Brennstoffe sind endlich. Und ob uns das Öl nun in 20, 30 oder 100 Jahren ausgeht ist dabei mal völlig wumpe. Irgendwann ist Schluss. Und gerade Öl ist für so einige Verfahren ein wichtiger Rohstoff. Alle noch mit überschaubarem Aufwand förderbare Vorräte sollte man sicher nicht einfach so verbrennen.

Jeglicher Versuch, uns unabhängig von den Energieträgern zu machen und möglichst mehrere Alternativen so zu entwickeln, dass man sie zu einem vernünftigen Preis nutzen kann, kann doch nur grundsätzlich sinnvoll sein. Dass man sich über den Weg streiten kann, verstehe ich, aber die grundsätzliche Sinnhaftigkeit kann man doch nicht in Frage stellen. OK, man könnte sagen: Nach mir die Sintflut, sollen sich die Folgegenerationen um Alternativen kümmern, denn mich juckt es vermutlich nicht mehr...

Das mag schon richtig und sinnvoll sein, nur welcher Weg ist der richtige?

Die Steinzeit hat ja auch nicht mangels Steinen ihr Ende gefunden, sondern weil Materialien und Verfahren entdeckt/entwickelt wurden welche die Steine als Hauptwerkzeug obsolet machten.

Ob effizienter Fortschritt und die besten Loesungen durch Ideologie und planwirtschaftliche Zielsetzung erreicht werden - die Erfahrung lehrt anderes.....