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Normale Version: Klimakrise - CO2 Steuer
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(09.06.2021, 09:23)Lancelot schrieb: [ -> ].... Die Klima-Modelle haben poredictive power.

Könntest du das bitte mal übersetzen? Danke.

Ventura

(09.06.2021, 09:23)Lancelot schrieb: [ -> ]Ist doch offensichtlich. Deswegen sind sie ja nicht wertlos. Immer noch besser als das was Makro-Ökonomen so zustande gebracht haben.

Es ging dem Club of Rome darum Leuten wie dir klarzumachen, das IRGENDWANN greift unter Garantie ein negatives feedback. Und das kann dann Katastrophal sein.

Das ist so eine triviale Wahrheit...es ist erschreckend das man da nen Buch drüber schreiben muss.

Und ichrede natürlich von deen Club of Rome Modellen. Die Klima-Modelle haben poredictive power.

Mit S. Druckenmiller würdest Du bestimmt gerne tauschen Irony

Und was ein Regelkreis ist wusste ich schon Bang
(09.06.2021, 14:24)Lolo schrieb: [ -> ]Könntest du das bitte mal übersetzen? Danke.

Die Klima Modelle haben predictive-power.

Gegeben der Daten (CO2 Level, Zustand der Sonne, Position der Erdachse...) machen diese Modelle sehr gute und genaue Prognosen. Es wird zwar immer(ungeprüft) was anderes erzählt, aber die Modelle sind ziemlich gut. 

Daraus können wir schließen das die darunter liegende Theorie recht ordentlich ist. Und somit ist es relativ einfach zu ermitteln, welchen Einfluss das zusätzlich durch den Menschen hinzugefügte Treibhausgaslevel auf die globale Durchschnittstemperatur hat => der treibende Faktor und die (bisher) einzige von der Wissenschaft vertretene Erklärung für den aktuellen drastischen Anstieg der Durchschnittstemperatur und dem Rückgang der Eismasse.
(09.06.2021, 14:49)Ventura schrieb: [ -> ]Mit S. Druckenmiller würdest Du bestimmt gerne tauschen Irony
Nein.


Und was ein Regelkreis ist wusste ich schon Bang
Das ist aus deinen Beiträgen aber nicht offensichtlich. Wenn es das wäre, wäre "Limits of Growth" kein Reizthema für dich.  
Ist es wirklich eine gute Idee, diese ideologische Debatte zu machen?

Wäre es nicht angemessener, darüber zu streiten, wie und was wir tun sollen?
(12.06.2021, 14:40)Skeptiker schrieb: [ -> ]Ist es wirklich eine gute Idee, diese ideologische Debatte zu machen?

Wäre es nicht angemessener, darüber zu streiten, wie und was wir tun sollen?

Wie willst du das machen? Die Diskussion die da laeuft ist sicherlich hochgradig ideologisch...nur was sind die grundlegenden Probleme?
Hab da irgendwann mal was verlinkt..da gibt es sowas wie ein Spannungsdreieck mit den drei Faktoren die sich gegenseitig beinflussen:

-Anzahl Menschen
-Wohlstand
-Energie/Rohstoffbedarf

Kannst ja mal ueberlegen wie du den grundlegenden Zusammenhang von: "groessere Anzahl Menschen + Erhoehung Wohlstand (Asien+Afrika) bedingt: hoeheren Energiebedarf(CO2 Ausstoss) als auch Rohstoffbedarf" ideologiefrei  so loesen willst dass der Planet - CO2 ist ja nicht das einzige Problem - in einer Art nachhaltigem Kreislauf uebergeht....da wirst du es politisch korrekt nicht wirklich zu einer Loesung des Problems bringen Wink
Allerdings eroeffnet das Thema dermassen extrem viele opportunistische Moeglichkeiten fuer die politische Klasse...z.B. hat ja mittlerweile schon die nicht wirklich dem demokratischen Wahlprozess unterliegende Zentralbank erkannt mit dem Thema Klimaschutz politisch mitgestalten zu koennen Wink

Was waeren so deine Ansaetze um das Problem wirklich weltweit zu loesen?

F.I.A.S.C.O.

wenn die Leute das Gefühl haben, es gehe nicht gerecht zu, weigern sie sich, für den Klimaschutz zu zahlen.
So erklärt sich auch die Abneigung gegen höhere Benzinkosten, obwohl es eine abstrakte Zustimmung für höhere CO2 Preise gibt.

Die Zustimmung für erneuerbare Energien liegt in D bei rund 80% - doch die Bereitschaft dafür höhere Kosten in Kauf zu nehmen, liegt nur bei ca. 40%...
(12.06.2021, 15:22)F.I.A.S.C.O. schrieb: [ -> ]wenn die Leute das Gefühl haben, es gehe nicht gerecht zu, weigern sie sich, für den Klimaschutz zu zahlen.
So erklärt sich auch die Abneigung gegen höhere Benzinkosten, obwohl es eine abstrakte Zustimmung für höhere CO2 Preise gibt.

Die Zustimmung für erneuerbare Energien liegt in D bei rund 80% - doch die Bereitschaft dafür höhere Kosten in Kauf zu nehmen, liegt nur bei ca. 40%...

Die Bereitschaft für höhere Kosten wurde wie ermittelt? Umfrage!? 

Solche Umfragen taugen doch nicht viel zum Erkenntnisgewinn.

- Sind nicht alle politisch gebildet, Befürworter der Demokratie und stehen zu ihrer Meinung? 3 x JA! - Wahlbeteiligungen von über 95% sind in D sehr selten.
- Das Tierwohl und eine ausgewogen gesunde Ernährung sind auch so ziemlich allen wichtig. -  Für wen schalten die Idioten von Aldi, Lidl, Penny und Co eigentlich die Werbung für Fleisch zu unter 5€/kg?
- Die Umwelt ist wichtig? JA! Sind sie ein Typ, der anderen gerne imponiert und für toll gehalten werden will? Natürlich nicht! - Die PS-Leistung unserer PKW geht seit Jahrzehnten immer in die gleiche Richtung.
- Was halten Sie von Gewalt gegen Frauen? NICHTS!!! - Wieso werden Steuergelder für Frauenhäuser bereitgestellt?  
und so weiter .

SG
Kommentar
Das Nein zum CO2-Gesetz ist ein Hammerschlag für die Politik

Die Schweizer Klimapolitik liegt nach dem Volksentscheid in Trümmern. Jetzt braucht es eine neue Vorlage ohne einen milliardenschweren Subventionstopf. Alle Abgaben müssen an die Bevölkerung zurückerstattet werden.

https://www.nzz.ch/meinung/die-ablehnung...obal-de-DE
Gottseidank dürfen wir abstimmen über so etwas. In Deutschland und der EU wird das einfach gemacht.