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.....nur mal so....
die letzten Mammuts starben auf einer dem Festland (Sibirien) vorgelagerten Insel.
ups Jahre vorher war diese noch Festland Wonder 

die letztenTasmanier starben, besser ausgerottet, durch die Engländer Confused Frown 
ups getrennt vom Festland schon Jahre vorher



da sind die Meeresspeigel wohl kräftig gestiegen? Wonder


 welches Klimaproblem?, CO2?, Diesel?, Fleisch?
(25.12.2019, 22:12)bloom schrieb: [ -> ]Aber wenn man diesen Unsinn des menschengemachten Klimawandel anzweifelt, wird's sogleich emotional und beleidigend.

Dass das im Internet und sogar im "Realen Leben" so ist, da sind wir uns, glaube ich, einig. Aber bedeutet das wirklich, dass innerhalb der Wissenschaften keine Kontroverse stattfindet?

Es gibt in jedem wissenschaftlichen Fachgebiet Außenseiterpositionen, die völlig anders aufgebaut sind.

(25.12.2019, 23:34)Lancelot schrieb: [ -> ]Offensichtlich ist es ok hier vollkommen ungeniert und unironisch über junge Menschen und Kinder herzuziehen, die hier, zugegeben etwas uninformiert, für etwas auf die Strasse gehen.

Das Problem, das ich und viele andere Leute dabei sehen ist doch etwas völlig anderes:
Wer heute als junger Mensch gegen den Klimawandel protestiert, wird als erwachsener Mensch vielleicht nicht mehr so kritisch gegenüber "Klimamaßnahmen" sein.

Und zumindest mir geht es in letzter Konsequenz nur darum, was wir tun.

Wird es denn den Klimawandel aufhalten, wenn Deutschland aus der Industrialisierung aussteigt? Ich denke nicht. Ich vermute vielmehr, dass das insgesamt mehr Schaden als Nutzen bringen wird.
Es kann sein, dass ich damit falsch liege und die gegenwärtige Politik das Beste ist, was man machen kann, aber ich sehe einfach die Indizien nicht, die das zeigen sollen.
Können wir die Themen hier im Board nicht den Überschriften entsprechend disskutieren.

Find den bloom/Lancelot Diskurs schon erhellend, mal Akademiker unter sich und ich als Mäuschen zuhörend... Biggrin Tup
Aber herrje, bitte da, wo es sich gehört. Tup 

Grob gesagt, ich geh nicht in die Dusche, um zu kacken, und ich koche nicht im Wohnzimmer... Rolleyes 

Nur verschieben, net löschen... Wink 

Just my Kartoffel-Rose... Smile 

Eine Bitte an die Mods mit viel Sahne oben drauf und etwas Krokant... Tup

Dank im voraus...
OK, mache ich ab hier. Bitte gar nicht mehr hier zum Thema schreiben sondern direkt hier: https://www.trading-stocks.de/thread-1892.html

Sorry wenn dadurch die Diskussion etwas schwieriger zu verfolgen ist. Aber gehört ja auch nicht direkt zum Thema dieses Threads.
(25.12.2019, 23:51)bloom schrieb: [ -> ]Nimm einen beliebigen Zeitpunkt der menschlichen Entwicklung, wirklich beliebig. Und dann überlege, was geschehen wäre, wenn jemand zu diesem Zeitpunkt gesagt hätte; "also jetzt ist genug, wir brauchen kein Wachstum mehr, keinen Fortschritt, der Wachstum generiert."

Wenn die Menschheit mit dem Wachstum aufhört, ist das Ende der Menschheit erreicht.

Je nach Zeitpunkt war aber die Intension eine andere. Heute geht es um Wachstum vor allem um des Wachstums wegen.
Und Fortschritt - wie Du schon sagst - gibt es vor allem um Wachstum zu generieren.

Aber früher? Wachstum bedeutete Kriege zu führen und neue Territorien zu erobern. Mehr Land, mehr Bodenschätze,
mehr Macht, mehr Ernte, mehr Menschen, mehr Steuern, mehr Bauern, Handwerker, Soldaten,...
Alles um die Macht über diese Territorien zu behalten oder weitere zu erobern. Der Fortschritt konzentrierte sich deswegen
über Jahrhunderte hinweg vor allem auf die Weiterentwicklung und den Transport von tödlicheren und weitreichenderen Waffen. 

Die Welt hat sich seitdem vor allem in den letzten 50 Jahren schon etwas verändert. IT und Internet brachten Fortschritte
in allen Bereichen. Das hat sehr viel auch sinnvolles Wachstum generiert. Aber heute geht es nicht mehr primär um Fortschritt
sondern um Wachstum um jeden Preis. Auch zu Lasten von Mensch und Natur. Es geht primär darum durch die Erzeugung
von Konsumbedürfnissen Wachstum zu erzeugen. Man könnte auch sagen es geht primär darum Konsumenten zu erzeugen... Wink

Das ist für mich nicht so wie zu jedem Zeitpunkt in der Menschheitsgeschichte...

(25.12.2019, 23:51)bloom schrieb: [ -> ]Wenn die Menschheit mit dem Wachstum aufhört, ist das Ende der Menschheit erreicht.

Naturvölker haben ohne Sorgen und ohne Wachstum im Einklang mit der Natur gelebt.
Indianer, Pygmäen, Aboriginies,... ohne uns würden die immer noch wie schon seit
Jahrhunderten leben. Ein paar würden auch noch im Regenwald leben. Geht aber nicht,
weil da jetzt Soja wächst und Rinder gezüchtet werden. Alles für das Wachtum...

Alle anderen großen Zivilisationen sind irgendwann an ihrem eigenen Wachstum zugrunde gegangen -
Mayas, Azteken, Römer, Mongolen,...

Wo stehen wir? Und auf welchem Weg sind wir?

Fundamentalist

(26.12.2019, 20:08)boersenkater schrieb: [ -> ]Alle anderen großen Zivilisationen sind irgendwann an ihrem eigenen Wachstum zugrunde gegangen -
Mayas, Azteken,

Wo stehen wir? Und auf welchem Weg sind wir?

Warum die Mayas das Wachstum eingestellt haben weis man nicht mehr so genau.
Jedenfalls existieren sie immer noch.
Wenn auch als Minderheit.

Aber wenn die Azteken an ihrem eigenen Wachstum zugrunde gegangen sein sollten, dann wär das eigene Wachstum der Azteken aus Spanien gekommen.
Das ist eine ganz neue These.
Die solltest du unbedingt mal auf wissenschaftliche Basis stellen.
Darüber hab ich weder im Nationalmuseum für Andropologie in Mexiko City, noch in Teotihuacán was gehört.
Vielleicht geht es mehr um den immer grösser werdenden Hunger, der nur durch Tod oder Verzicht gebremst werden kann?

bloom

(26.12.2019, 20:08)boersenkater schrieb: [ -> ]Je nach Zeitpunkt war aber die Intension eine andere. Heute geht es um Wachstum vor allem um des Wachstums wegen.
Und Fortschritt - wie Du schon sagst - gibt es vor allem um Wachstum zu generieren.

Aber früher? Wachstum bedeutete Kriege zu führen und neue Territorien zu erobern. Mehr Land, mehr Bodenschätze,
mehr Macht, mehr Ernte, mehr Menschen, mehr Steuern, mehr Bauern, Handwerker, Soldaten,...
Alles um die Macht über diese Territorien zu behalten oder weitere zu erobern. Der Fortschritt konzentrierte sich deswegen
über Jahrhunderte hinweg vor allem auf die Weiterentwicklung und den Transport von tödlicheren und weitreichenderen Waffen. 

Die Welt hat sich seitdem vor allem in den letzten 50 Jahren schon etwas verändert. IT und Internet brachten Fortschritte
in allen Bereichen. Das hat sehr viel auch sinnvolles Wachstum generiert. Aber heute geht es nicht mehr primär um Fortschritt
sondern um Wachstum um jeden Preis. Auch zu Lasten von Mensch und Natur. Es geht primär darum durch die Erzeugung
von Konsumbedürfnissen Wachstum zu erzeugen. Man könnte auch sagen es geht primär darum Konsumenten zu erzeugen... Wink

Das ist für mich nicht so wie zu jedem Zeitpunkt in der Menschheitsgeschichte...


Naturvölker haben ohne Sorgen und ohne Wachstum im Einklang mit der Natur gelebt.
Indianer, Pygmäen, Aboriginies,... ohne uns würden die immer noch wie schon seit
Jahrhunderten leben. Ein paar würden auch noch im Regenwald leben. Geht aber nicht,
weil da jetzt Soja wächst und Rinder gezüchtet werden. Alles für das Wachtum...

Alle anderen großen Zivilisationen sind irgendwann an ihrem eigenen Wachstum zugrunde gegangen -
Mayas, Azteken, Römer, Mongolen,...

Wo stehen wir? Und auf welchem Weg sind wir?

Schade, warum ist man speziell in Deutschland immer so defätistisch. Alles wird negativ gesehen. Ich finde, Wachstum und Fortschritt ist etwas Wunderbares.
(26.12.2019, 20:08)boersenkater schrieb: [ -> ]----

Alle anderen großen Zivilisationen sind irgendwann an ihrem eigenen Wachstum zugrunde gegangen -
Mayas, Azteken, Römer, Mongolen,...

Wo stehen wir? Und auf welchem Weg sind wir?

Ich denke mal technischer Fortschritt, bzw Wachstumszwang (bei uns aus Geldsystemgruenden) hat nicht wirklich was mit den Untergang der Gesellschaften oben zu tun.

Zu deren Untergang gibt es etliche Theorien - dass das Wachstum schuld sei gehoert allerdings nicht dazu.

Eine recht interessante Theorie besagt dass sinkende Grenzertraege (steigende Kosten durch zunehmende Komplexitaet der Gesellschaften bei gleichzeitig abnehmendem Produktivitaetswachstum) am Ende zu deren deren Zusammenbruch fuehren kann.
Soll heissen je komplexer Gesellschaften werden desto ineffizienter werden sie bei Problemen oder Krisen...in unserer Zeit hiesse das wohl man hat eine immer komplexer werdende Verwaltung und irgendwann geht halt nix mehr Wink  

Collapse of complex societies:
https://www.amazon.de/Collapse-Complex-S...ph+Tainter
(26.12.2019, 21:22)bloom schrieb: [ -> ]Schade, warum ist man speziell in Deutschland immer so defätistisch. Alles wird negativ gesehen. Ich finde, Wachstum und Fortschritt ist etwas Wunderbares.
Weil wir ständig dazu trainiert werden...