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Tolles Buch @bloom Tup 
Sowas sollte in der Schule Pflichtlektüre sein.

Zum Thema Windows/Linux:
Vor langer Zeit habe ich mich auch mal mit Linux beschäftigt, aber mir war das dann alles zu kompliziert und bei Windows konnte ich mir immer selbst helfen. Ein Bekannter von mir war ein echter Linux Freak, der hat Zeichenkollonen eingetippt und am Ende hat auch alles funktioniert. Er meinte aber zu mir, das auch ein Linux System nicht sicher ist, wenn man es nicht richtig konfiguriert.

Mein Einstieg ins Windows war wohl Win98SE, das lief eigentlich ganz gut. Danach kam gefühlt immer eine Müllversion raus die ich nach kurzem Test übersprungen habe.
ME Wonder
XP Tup
Vista Bang 
Win 7 Tup 
Win 8 Bang 
Win 10 Tup 

Ich habe wohl auf allen Rechnern Windows 10 über die 7er Versionen installiert (von Neuanschaffungen mal abgesehen) und Bluescreens kenne ich schon lange nicht mehr.
Aber es ist sicher nicht verkehrt mit dem Umstieg auf eine neue Version etwas zu warten, dann sind vermutlich grobe Schnitzer behoben.
(18.12.2019, 15:06)bloom schrieb: [ -> ]Schon, schon, aber

General Mills (NYSE:GIS): Q2 GAAP EPS of $0.95 beats by $0.07.

Revenue of $4.42B (+0.2% Y/Y) misses by $10M

Das heißt doch normalerweise ab in den Keller. Da kann man mal wieder sehen, wie erratisch die Kursbewegungen sind.

revenue ist in line mit knapp 0,2 Prozent Abweichung (10 mio auf 4 mrd) und earnings ist um 8% übertroffen worden. War ziemlich klar, dass es hoch geht nur anhand der zwei zahlen (ohne mich jetzt als Experte für zahlen aufspielen zu wollen).
unklar sind da eigentlich nur komplett gemixte Reports, bspw. Gewinn -5%, Umsatz +10%

Habe ein, zwei Aktien im Blick, wo ich beim nachstehenden Report glaube ich mal verstärkt drauf setze, gebe dann vorher Bescheid und gucke was passiert.

Ventura

Weiter o. war man nicht glücklich mit dem Brexit?!

Hier ein paar Missverständnisse, die geklärt werden:

https://www.gaborsteingart.com/newslette...cache=true

Kaietan

(20.12.2019, 15:23)Ventura schrieb: [ -> ]Weiter o. war man nicht glücklich mit dem Brexit?!

Hier ein paar Missverständnisse, die geklärt werden:

https://www.gaborsteingart.com/newslette...cache=true
Steile These:
Zitat:Die Briten haben eine negative Handelsbilanz mit Festland-Europa. Der Abschied vom zollfreien EU-Binnenmarkt ist für sie daher keine Katastrophe.
Es ist meiner Meinung nach - ganz unabhängig von der Frage der tatsächlichen Auswirkungen des Austritts auf den Warenexport der Briten - fraglich, ob man die Bedeutung der Wirtschaftsbeziehungen einer so stark auf den Dienstleistungssektor konzentrierten Wirtschaft mit der EU wirklich anhand des Handelsbilanzdefizits messen kann.

Ventura

(20.12.2019, 16:01)Kaietan schrieb: [ -> ]Steile These: Es ist meiner Meinung nach - ganz unabhängig von der Frage der tatsächlichen Auswirkungen des Austritts auf den Warenexport der Briten - fraglich, ob man die Bedeutung der Wirtschaftsbeziehungen einer so stark auf den Dienstleistungssektor konzentrierten Wirtschaft mit der EU wirklich anhand des Handelsbilanzdefizits messen kann.


Aus meiner Sicht unterschätzen wir das UK.
War die letzten Jahre oft drüben.
Da gibt es sehr viel High Tech, Maschinenbau, eine große Gründer - Szene.

Kaietan

(20.12.2019, 16:11)Ventura schrieb: [ -> ]Aus meiner Sicht unterschätzen wir das UK.
War die letzten Jahre oft drüben.
Da gibt es sehr viel High Tech, Maschinenbau, eine große Gründer - Szene.
Zu dem Thema habe ich mich nicht geäussert. An der Kaffeesatzleserei will ich mich auch nicht beteiligen da ich die Wettbewerbsfähigkeit nur für bestimmte Bereiche der Wirtschaftsszene dort einschätzen kann. Ob der Brexit alle in ihn gesetzten Erwartungen erfüllt hat, wird vermutlich erst die nächste Generation beurteilen können. Interessanterweise sind die Erwartungen all meiner Geschäftspartner in UK jedoch nicht gerade sehr hoch (um es mal vornehm auszudrücken). Mag aber auch an der sehr international ausgerichteten Branche liegen.

Ich hatte geschrieben, dass ich diese Aussage für nicht zutreffend halte, da die Handelsbilanz für weite Bereiche der Wirtschaft dort keine Aussagekraft hat: "Die Briten haben eine negative Handelsbilanz mit Festland-Europa. Der Abschied vom zollfreien EU-Binnenmarkt ist für sie daher keine Katastrophe.

Ventura

(20.12.2019, 16:24)Kaietan schrieb: [ -> ]Zu dem Thema habe ich mich nicht geäussert. An der Kaffeesatzleserei will ich mich auch nicht beteiligen da ich die Wettbewerbsfähigkeit nur für bestimmte Bereiche der Wirtschaftsszene dort einschätzen kann. Ob der Brexit alle in ihn gesetzten Erwartungen erfüllt hat, wird vermutlich erst die nächste Generation beurteilen können. Interessanterweise sind die Erwartungen all meiner Geschäftspartner in UK jedoch nicht gerade sehr hoch (um es mal vornehm auszudrücken). Mag aber auch an der sehr international ausgerichteten Branche liegen.

Ich hatte geschrieben, dass ich diese Aussage für nicht zutreffend halte, da die Handelsbilanz für weite Bereiche der Wirtschaft dort keine Aussagekraft hat: "Die Briten haben eine negative Handelsbilanz mit Festland-Europa. Der Abschied vom zollfreien EU-Binnenmarkt ist für sie daher keine Katastrophe.

Ich habe Kontakte in Richtung Zulieferer Luftfahrtindustrie, alle Bereiche. Das Umfeld ist nicht gerade rosig in diesem Sektor. 
Ab 2021 sieht man positiver in die Zukunft.

bloom

Die nächsten die diesen Verein der Irren verlassen werden, sind die Italiener.

Wenn ich noch einmal auf die Welt kommen sollte, dann möchte ich gerne eine deutsche Steuer sein..., die lebt ewig.
(21.12.2019, 08:44)bloom schrieb: [ -> ]Die nächsten die diesen Verein der Irren verlassen werden, sind die Italiener.

Wenn ich noch einmal auf die Welt kommen sollte, dann möchte ich gerne eine deutsche Steuer sein..., die lebt ewig.

Na ja, Italien dürfte die EU nicht so nachtrauern wie GB. Besser einen Bettler verlieren als einen zahlenden Kunden...  Biggrin

bloom

(21.12.2019, 11:10)cubanpete schrieb: [ -> ]Na ja, Italien dürfte die EU nicht so nachtrauern wie GB. Besser einen Bettler verlieren als einen zahlenden Kunden...  Biggrin

Ja, aber der Bettler wird seine Schulden nicht begleichen, wenn er geht. Die Deutschen glauben das zwar, aber da werden sie sich wundern.

Dieses ganze Zwangssystem wird zusammenbrechen.

Die Banken in Italien funktionieren unglaublich ineffizient.

Erst gestern habe ich bei der CRV hier am Ort Geld für die Villa in der Dominikanischen Republik gewechselt. Da geht man durch eine Panzerglasschranke, dann noch eine, dann zieht man ein Nümmerchen, dann wartete man. Schaut gelangweilt auf die Anzeigetafel. Man schaut sich um und sieht ohne Übertreibung 35 Angestellte hinter den Schaltern, die irgendwelche Papierhaufen umschichten.

Eine gute Freundin von uns ist "Finanzberaterin", dort. Sie teilt uns im Vertrauen mit, was ich bereits wusste. Sie darf nur eigene Bankprodukte empfehlen.

Man kann in Italien ohne Bank keine Deutsche, Schweizerische oder US-amerikanische Aktie kaufen. Die Gebühren sind idiotisch hoch und die Steuern auf Dividenden sind zusätzlich zu den 15%, welche die Amerikaner abziehen , noch einmal 27,5%. Doppelsteuerabkommen? Das interessiert die Italiener nicht.

Alle, wirklich alle Banken in Italien sind eigentlich bereits pleite. Die werden aus der EU austreten, weil sie keine Wahl haben. Die Wirtschaftskraft der Italiener ist seit Einführung des Euros um25% gesunken. Die Steuerlast ist hoch und die italienische Zentralbank kann die Geldmenge nicht über die Inflation steuern.

Das System wird zusammenbrechen, da bin ich mir ganz sicher.

Allein die Engländer repräsentierten einen wirtschaftlichen Gegenwert von 17 EU-Staaten. 17! Das muss man sich mal vorstellen. Die Südländer können beschließen was sie wollen, da England fehlt, gibt es für die Nordländer keine Möglichkeit des Gegensteuerns. Die Bankenhaftung ist ja bereits europäisiert worden.

Brüssel ist der größte Haufen von Vollidioten, die zudem noch riesige Gehälter einstreichen. Wer bitte ist ein Herr Giegold? Eine Frau Ska Keller? Was ist das überhaupt für ein dämlicher Name Ska? Eine Frau von der Leyen ist nun der Chef von diesem inkompetenten Idiotenverein.

Ich halte keine einzige EU-Aktie. Nur Nestle, auch wenn mir die Dividenden- und Steuerpolitik der Schweizer gar nicht schmeckt.