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geldwurz

Dass in Westeuropa in 2018 deutlich mehr Wasser konsumiert wurde, liegt sicher an der lange anhaltenden, extremen Hitzeperiode. Ebenso könnte ich mir vorstellen, daß langsam die Überalterung der Bevölkerung sich auch auf eine Verschiebung beim Konsum niederschlägt.

Wenn man sich die Coke-Seiten der verschiedenen EU-Staaten anschaut, ist man übrigens überrascht, wie unterschiedlich die Produktpalette (sogar in direkten Nachbarländern) ist.

No Sugar ist hip, kommt aber schon wieder aus der Mode, weil die Ersatzstoffe (Xylit) entweder ungesund sind oder (Stevia) grauenhaft schmecken. Da greift man zum Fruchtsaft, der genauso dick macht wie der Industriezucker.

Die Hypes, und ich glaube kaum, daß die Dickschiffe wie Coke sich diese entgehen lassen, vergrößern lediglich die Angebotspalette. Kann sich noch jemand erinnern? Vor 15/20 Jahren war LOW-FAT angesagt. Resultat war die z.B. die Produktpalette linessa u.ä. (ALDI, LIDL etc.) die vor Zucker nur so strotzen.

LOW FAT // LOW CARB // NO SUGAR // NO MEAT ..... to be continued

Die Älteren im Forum werden sich noch an die TRIMM DICH Kampagne erinnern, als wir in den 70ern in hautengen Polyester Traingingsanzügen durch den Wald gestolpert sind.  Biggrin Biggrin Biggrin
(11.08.2019, 08:32)geldwurz schrieb: [ -> ]Die Älteren im Forum werden sich noch an die TRIMM DICH Kampagne erinnern, als wir in den 70ern in hautengen Polyester Traingingsanzügen durch den Wald gestolpert sind.  Biggrin Biggrin Biggrin

...und das entlang ausgeschilderten "Trimm Dich Pfaden", damit man wusste, welche Übungen zu absolvieren waren.
Da ich am liebsten Finanz-Bücher lese, hab ich mir das Buch gerade bei Amazon bestellt. Fahre zwar momentan eine ETF-Startegie aber ich muss auch mal über den Tellerrand schauen.
(11.08.2019, 08:21)muchmoney schrieb: [ -> ]Woher kommt eigentlich diese verquerte Gedanke, dass man dem Unternehmen sein Geld gibt? Das gibt man ihm nur beim IPO. Alles was später kommt, ist ein Verkaufen von Firmenanteilen von den alten Besitzern an neue Shareholder, das Geld bekommt der welche die Anteile vorher besessen hat, die Firma hat da GAR NICHTS davon.  Wink


 im Prinzip richtig, das Unternehmen bekommt aber nicht nur bei IPO Geld bzw. Werte. Es gibt oft Kapitalerhöhungen, wo dann im Prinzip Aktien zum aktuellen kurs ausgegeben werden. Oder Vergütungsbestandteile aus Aktienoptionen, bei denen dann auch letztendlich zumindest Geld dem Unternehmen erspart wird. Auch aus diesen Gründen sind Unternehmen an der Aktienkursnetwicklung interessiert, die eigenen Aktien sind eine Währung, die sie möglichst teuer einsetzen wollen.
Und das geht noch weiter zum Beispiel bis zu Wandelanleihen die sehr direkt am Aktienkurs "hängen".
(11.08.2019, 11:28)Sauvignon schrieb: [ -> ]...und das entlang ausgeschilderten "Trimm Dich Pfaden", damit man wusste, welche Übungen zu absolvieren waren.

....alles zur Vorbereitung der Olympiade in München - für die meisten sicherlich vor dem FS. Schön war es schon....bis....
(11.08.2019, 08:21)muchmoney schrieb: [ -> ]Willkommen an Dich auch hier.

Olafs Buch macht einen nicht zu einem erfahrenen Investor, das macht nur die selbst erworbene Erfahrung. Es zu lesen schadet natürlich trotzdem nicht.

Woher kommt eigentlich diese verquerte Gedanke, dass man dem Unternehmen sein Geld gibt? Das gibt man ihm nur beim IPO. Alles was später kommt, ist ein Verkaufen von Firmenanteilen von den alten Besitzern an neue Shareholder, das Geld bekommt der welche die Anteile vorher besessen hat, die Firma hat da GAR NICHTS davon.  Wink

Wieso solltest Du einem Unternehmen Geld geben? Du kaufst es, es muss sein Geld schon selbst verdienen!

Wenn Du ein Unternehmen kaufst dann gibst Du das Geld dem ehemaligen Besitzer. Wenn Du ein Unternehmen gründest dann kaufst Du mit dem Geld Maschinen, Liegenschaften, Möbel, Fahrzeuge etc.

Ob die Firma an der Börse gehandelt wird oder nicht ist dabei nicht relevant.
Hier u.a. ein Punkt warum nur US-Werte halten zu riskant ist:


Zitat:US-Politiker planen eine Revolution des globalen Finanzsystems
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Noch weiter gehen wollen Warrens Senatorenkollegen Tammy Baldwin und Josh Hawley. Sie haben einen parteiübergreifenden Gesetzentwurf ausgearbeitet, der die Fed verpflichten würde, das Defizit in der US-Leistungsbilanz, die breiteste Gegenüberstellung aller Waren-, Dienstleistungs- und Vermögensgeschäfte mit dem Ausland, binnen fünf Jahren zu beseitigen. Geschehen soll das über eine "Marktzugangsabgabe", die der Republikaner Hawley und die Demokratin Baldwin allen ausländischen Finanzhäusern, Firmen, Bürgern und Staaten in Rechnung stellen wollen, die in den USA Aktien, Anleihen, Immobilien und andere Vermögenswerte erwerben. Die Idee: Werden Kapitalanlagen teurer, gehen nicht nur die Wertpapierkäufe zurück, vielmehr sinkt auch die Nachfrage nach Dollars, die für den Erwerb dieser Papiere benötigt werden. Im Ergebnis verlöre die US-Währung dauerhaft an Wert.
....
Sicher, ein Restrisiko besteht immer (aber was ist das gegenüber den normalen Risiken der Börse?) aber ich halte das nur für Nonsens. Wenn sowas in den USA Realität wird brauchst auch in keinem anderen Land dieser Erde mehr investieren.
Tolle Revolution. Nennt sich anderswo Börsenumsatzsteuer.