Ich weiß nicht, bin zwar nie im Tesla gefahren, aber einige Berichte von Anderen im Netz gelesen. Gibts genug, welche schlecht über Tesla berichten.
Bei Model 3 haben über 5% 6 oder mehr Defekte im ersten Monat, und das bei einem Auto in so einer hohen Preisklasse.
Auch was ich alles so gelesen habe, rechtfertigt so eine hohe Bewertung der Tesla Aktie nicht.
Zitat:Ich habe in den vergangenen 5 Jahren einen durchschnittlichen Gewinnzuwachs von etwas über 12%. Die Dividende steigt jährlich um ca 7 - 8%. Ich kann damit gut leben.
Aber Vorsicht, Schätzungen stimmen manchmal nicht.
Ich habe 2014 eine DGI Strategie begonnen. Diese hat mir nach dem doch erheblichen Einbruch dieses Jahr eine CAGR von 4.63% und einen Gesamtgewinn auf das investierte Kapital (was nicht ganz fair ist weil das Kapital sich verändert hat, einfach aktueller Wert minus Einzahlungen) von 18.3% geliefert.
Nicht gerade umwerfend, aber ich bin zufrieden. Das Dividendeneinkommen hat sich dabei mehr vergrössert, da habe ich aber leider keine separaten Zahlen da ich Dividenden und Kapitalgewinne nicht unterscheide.
Als Vergleich: etwas Land das ich vor über 20 Jahren in der Schweiz gekauft hatte hat mir ungefähr 900% gebracht. Die XIRR Funktion gibt mir dafür eine CAGR Performance von 11.58% pro Jahr aus. Aber Bauland zahlt keine Dividende...
Ein Aktienindex hätte vermutlich mehr gebracht, aber hatte auch heftigere Volatilität, was ich mir mit diesen beiden Investments gespart habe.
(13.12.2018, 16:28)sonic123 schrieb: [ -> ]Ich weiß nicht, bin zwar nie im Tesla gefahren, aber einige Berichte von Anderen im Netz gelesen. Gibts genug, welche schlecht über Tesla berichten.
Bei Model 3 haben über 5% 6 oder mehr Defekte im ersten Monat, und das bei einem Auto in so einer hohen Preisklasse.
Auch was ich alles so gelesen habe, rechtfertigt so eine hohe Bewertung der Tesla Aktie nicht.
Das ist eine Frage der Selektion.
Ich hatte mich ausführlich über den Wagen informiert, bevor ich ihn gekauft habe, immerhin kostete der Wagen stolze 130.000€. Ich habe eigentlich nur gute Berichte über Tesla gelesen. Es kommt halt immer darauf an, was man erwartet. Zudem kommen und kamen schlechte Kritiken überwiegend von Leuten, die nie einen Tesla gefahren haben.
Tesla schaltet keine Reklame. Man kann von Autozeitschriften, die von der Reklame der Autoindustrie lebt, keine positiven Berichte bezüglich Tesla erwarten. Die Teslafahrer sind durchwegs alle begeistert, so auch ich.
In der Dominikanischen Republik muss ich leider mit einem Verbrenner herumfahren @cubanpete wird wissen warum
(13.12.2018, 16:37)cubanpete schrieb: [ -> ]Zitat:Ich habe in den vergangenen 5 Jahren einen durchschnittlichen Gewinnzuwachs von etwas über 12%. Die Dividende steigt jährlich um ca 7 - 8%. Ich kann damit gut leben.
Aber Vorsicht, Schätzungen stimmen manchmal nicht.
Ich habe 2014 eine DGI Strategie begonnen. Diese hat mir nach dem doch erheblichen Einbruch dieses Jahr eine CAGR von 4.63% und einen Gesamtgewinn auf das investierte Kapital (was nicht ganz fair ist weil das Kapital sich verändert hat, einfach aktueller Wert minus Einzahlungen) von 18.3% geliefert.
Nicht gerade umwerfend, aber ich bin zufrieden. Das Dividendeneinkommen hat sich dabei mehr vergrössert, da habe ich aber leider keine separaten Zahlen da ich Dividenden und Kapitalgewinne nicht unterscheide.
Als Vergleich: etwas Land das ich vor über 20 Jahren in der Schweiz gekauft hatte hat mir ungefähr 900% gebracht. Die XIRR Funktion gibt mir dafür eine CAGR Performance von 11.58% pro Jahr aus. Aber Bauland zahlt keine Dividende...
Ein Aktienindex hätte vermutlich mehr gebracht, aber hatte auch heftigere Volatilität, was ich mir mit diesen beiden Investments gespart habe.
Die 90.47% stammen von der Bank, ich führe selbst kein Buch darüber. Den Jahresgewinn errechne ich aus den Zahlen des Vorjahres. Natürlich habe auch ich Zu und Abgänge, allerdings nie mehr als zwei. Abgang dieses Jahr war AGNC und mit dem freigewordenen Geld habe ich OHI gekauft. Aber es ist wirklich schwierig und vor allem ungeheuer Aufwändig, solche Zahlen zu generieren.
(13.12.2018, 16:34)sonic123 schrieb: [ -> ] (13.12.2018, 15:54)bloom schrieb: [ -> ]Aber warum Privatanleger an der Börse so schlecht abschneiden sollen, das habe ich nicht verstanden.
Vielleicht hilft dieser Link .
Oh je..., diese mittellosen Professoren. ETFs soll ich also kaufen, die Verantwortung für mein Investment an der Garderobe abgeben? Schöne Ratschläge das.
Kaufe was du verstehst und wenn du das tust, wirst du poco alla volta, immer mehr verstehen. Aus den Käufen und Verkäufen eines Fondsverwalters lernt allenfalls der Fondsverwalter, dumm ist nur, dass er dies mit dem Geld der Anlieger tut.
Ich hatte vor Jahren einen Finanzexperten..., Professor auch er..., hat mich jährlich 6.000€ gekostet, plus der 90.000€ Verlust, die ich über die Jahre eingefahren haben.
Ab und an mache ich mir den Spaß und mache einige dieser Tests mit, die alle auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhen. Und stets schneide ich schlecht dabei ab.
Mit weisen Worten wird mir dann erklärt, dass ich keine Ahnung hätte, ich ein blutiger Anfänger sei und die Performance meines Depots ganz gewiss grottenschlecht sei.
Der letzte dieser Tests bei der ING. Die riefen mich sogar an und wollten mir eine angemessene Beratung zuteil werden lassen. Als sich der Berater mein Depot anschaute, begann ein lustiges Gespräch, in dessen Verlauf er mich nach meinem System befragte. Ähnliches ist mir bei der Targo Bank widerfahren.
(13.12.2018, 17:43)bloom schrieb: [ -> ]Die 90.47% stammen von der Bank, ich führe selbst kein Buch darüber. Den Jahresgewinn errechne ich aus den Zahlen des Vorjahres. Natürlich habe auch ich Zu und Abgänge, allerdings nie mehr als zwei. Abgang dieses Jahr war AGNC und mit dem freigewordenen Geld habe ich OHI gekauft. Aber es ist wirklich schwierig und vir alkem ungeheuer Aufwändig, solche Zahlen zu generieren.
Dachte ich auch immer bis ich die XIRR Funktion in google calc entdeckt habe. :)
Der Deal mit dem Land (100 gekauft, 1000 wert) kam mir ungeheuerlich gut vor. Die XIRR Funktion sagt mir aber den genauen Jahresgewinn und dann war das wohl doch nicht so doll, waren ja fast 21 Jahre...
Das Gefährlichste ist noch ETFs auf Staatsanleihen in Europa zu kaufen, weil die ja in der Vergangenheit soviel abgeworfen haben. Ein Zinsanstieg auf 1-3% und sie haben sich die längste Zeit auf so sichere Anlagen berufen.
![[Bild: 326a9Cj.jpg]](https://i.imgur.com/326a9Cj.jpg)