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(14.12.2023, 00:49)Wolkenmann schrieb: [ -> ]boersenkater

ich finde es witzig, dass du nicht in der Lage bist, deine Aussagen zu verifizieren. Ohne Nachweis bist du halt auch nur ein Schwätzer, ein Möchtegern, ein Nichtskönner.

dafür, dass du so viel Risiko ins Buch nimmst, sind die 600€ echt mau. Ich habe nur für 3000€ Aktien bewegt.

@cubanpete

Du hast doch eine PN gekriegt, also bitte umsetzen. Danke.

Wolkenmann, letzte Warnung! Niemand muss hier irgendetwas beweisen und niemand wird deswegen beleidigt, kapiert? Natürlich ist es untersagt Unwahrheiten zu publizieren, aber wenn schon dann müssen Beweise der Unwahrheit publiziert werden. Bin kein Jurist aber es gilt immer die Unschuldsvermutung.

Ich bekomme leider viele PN, ob ich was umsetze oder nicht entscheide immer noch ich selbst! Regelverstösse können via die rote Flagge unten rechts gemeldet werden. Du hast streng genommen mit dem Beitrag oben gegen unsere Regeln verstossen, zum Glück hat sich niemand darüber beschwert! Ich bin der managing siesta director, und wenn es irgendwie anders geht so nutze ich die tools zur Verwarnung/Sperrung nicht.

Nichts tun ist was ich am besten kann... und das bringt bekanntlich an der Börse das grosse Geld. Und damit wieder zurück zum Thema!
@cubanpte

bei aller Liebe, aber boersenkater tritt hier immer als Hirnchirurg der Finanzmärkte auf, will einem erzählen wie kinderleicht Daytrading doch ist und das er in seinem schlechtesten Monat eine Rendite von 160% aufs Eigenkapital gemacht hat. Ja dann darf man doch wohl von einem "Finanzgenie" erwarten, dass man diese Behauptungen auch mal verifiziert. Da kommt aber nix. Gar nichts. Null, nada.

Wenn ich mir die Romane vom boersenkater immer durchlese, dann muss ich immer an Michael Voigt und seine Jünger denken. Die haben genauso übers Trading gesprochen wie der boersenkater.

Wenn es dir nicht gefällt. Ja dann sperre mich doch. Meinst du ich habe damit ein Problem. Das ist mir so etwas von egal. Ich habe hier nur geschrieben, weil ich zeigen wollte, dass Daytrading möglich ist. Dazu muss man Nachweise erbringen. Dafür wurde ich ja auch schon angegangen. Die Trading-Szene ist verseucht von Dummschwätzern, Möchtegern-Tradern und Blendern, die große Töne spucken, aber niemals einen Beweis ihres Könnens erbringen. Ich wollte halt nur mal wissen, zu welcher Kategorie der boersenkater gehört. Da er aber keinen Beweis bringt, muss ich ihn halt in die Kategorie der "Demo-Händler" stecken.

Ich kann es immer wieder nur wiederholen. Daytrading ist sauschwer. Man muss jeden Tag aufpassen, dass man keine Fehler macht. Auch nach über 100.000 Trades ist man nicht frei von Emotionen. Emotionen gehören dazu, weil man nun mal Mensch ist. Menschen sind emotionsgesteuerte Wesen, wie will man im Trading diese eliminieren. Man muss sie akzeptieren und damit umgehen. 

weiterhin gute Trades.
(14.12.2023, 10:32)Wolkenmann schrieb: [ -> ]@cubanpte

bei aller Liebe, aber boersenkater tritt hier immer als Hirnchirurg der Finanzmärkte ...

Na also, geht doch. "Hirnchirurg der Finanzmärkte" ist eindeutig keine Beleidigung, zeugt sogar von Humor.

Ich verstehe Dich ja, trotzdem muss ich auf Einhaltung der Forenregeln pochen. Ist halt mein wenn auch unbezahlter Job...

Und jetzt auch weiterhin gute Trades.

Kleine Anektode von heute aus dem Wall Street Journal: Bill Ackman hat vor einigen Jahren der Harvard Universität $10 Millionen in Aktien der koreanischen, damals noch nicht börsenkotierten, Firma Coupang geschenkt. Mit der Schenkung kam eine Abmachung die Ackman berechtigt hätte die Verwendung des den Wert von $15 Millionen übersteigenden Wertes der Aktien selber zu bestimmen. Die Aktien sind heute ungefähr $85 Millionen wert, also wollte Ackman ein Haus für die ökonomische Akademie bauen lassen. Leider stellte er aber fest dass die Genies von Harvard die Aktien bereits bei vor ungefähr drei Jahren zu $10 Millionen verkauft hatten. Kein Haus, keine Aktien, dumm gelaufen...  Bang

https://www.wsj.com/finance/bill-ackmans..._lead_pos3
(14.12.2023, 09:20)Wolkenmann schrieb: [ -> ]die Kurse laufen davon. Alle die an der Seitenlinie stehen, gucken dumm aus der Wäsche und stellen sich jetzt die Frage: was tun? wo einsteigen?

Am Freitag ist großer Verfallstag, da kommt es nochmal zu Verwerfungen.

In der Nachbetrachtung hätte man im Oktober schöne Gelegenheiten gehabt, um jetzt richtig Kasse zu machen. Als Daytrader guckt man da auch nur in die Röhre. Ergo muss man das auch ändern und einen Teil 20k-40k€ des Kapitals längerfristig in Aktien binden. Daran gilt es zu arbeiten.

Weiterhin gute Trades.

Und wer hätte wissen können das die FED ihre bisherige Politik dermassen Verrät?
Was ist mit "Higher for Longer" und mit dem 70er Jahre Gespenst der zweiten Welle? Ausserdem steht die Wirtschaft noch stabil da.
Jetzt stellt die FED 3 Zinssenkungen nächstes Jahr in Aussicht, der Markt rechnete mit 5 und steigt trotzdem wie eine Rakete.
Da ist was Oberfaul!
Jetzt ist klar warum die Kurse 6 Wochenlang unentwegt stiegen.
Habe grosse Verlust-Shortpositionen.
Dank meiner Edelmetallpositionen und meinem Daytradinggeschick kann ich dieses Desaster abfedern, aber Q4 wohl +/-Null bei mir.

Schaut euch mal Japan an heute, alles irre Toyota, Honda, Sumitomo.
du hast ein paar Big Player, die den Markt bestimmen. Im Oktober wurde die Jahresendrally ausgerufen, ergo ist sie seitdem auch im vollen Gang. Es gibt nun mal seasonal Trader, die kehren sich einen Scheißdreck, um irgendwelche Fundamentaldaten. Wenn deren Statistik sagt, dass dieses Jahr eine hohe Wahrscheinlichkeit für eine Jahresendrally besteht, ja dann wird halt aus allen Rohren abgefeuert. Die werden jetzt ihre Monster-Gewinne bis ins neue Jahr ziehen wollen, weil sie wissen, das sehr viel frisches Geld an der Seitenlinie wartet, was investiert werden muss. Das führt zu noch höheren Kursen. Nebeneffekt: Ist doch auch schön, wenn man im Januar bereits auf Monstergewinnen sitzt und so schon ordentlich Performance nachweisen kann, wenn man denn verkaufen müsste.

ich habe die Jahresendrally verschlafen wie wahrscheinlich die Mehrheit der Marktteilnehmer. An der Börse ist es nun mal so, dass wenige gewinnen und die Masse immer nur blöd zuschauen darf und kaum etwas verdient oder noch schlimmer verliert.

So ist halt Börse.
(14.12.2023, 11:17)epcopal2 schrieb: [ -> ]Und wer hätte wissen können das die FED ihre bisherige Politik dermassen Verrät?
Was ist mit "Higher for Longer" und mit dem 70er Jahre Gespenst der zweiten Welle? Ausserdem steht die Wirtschaft noch stabil da.
Jetzt stellt die FED 3 Zinssenkungen nächstes Jahr in Aussicht, der Markt rechnete mit 5 und steigt trotzdem wie eine Rakete.
Da ist was Oberfaul!
Jetzt ist klar warum die Kurse 6 Wochenlang unentwegt stiegen.
Habe grosse Verlust-Shortpositionen.

Das bestätigt meine jahrelangen Erfahrungen, daß mit mittelfristigen Voraussagen/Trading per Saldo nix bei rumkommt. Man kann die klügsten Gedanken gehabt haben, doch dann kommt alles "aus unerklärlichen Gründen" anders herum. Als Daytrader muß ich mir zum Glück diese Gedanken nicht mehr machen. Meine Erfahrung zeigt: nur Daytrading auf der einen Seite und Dauerinvestment via Sparplan auf der anderen Seite haben sich rentiert. Was macht der DAX die nächste Woche, den nächsten Monat, das nächste Quartal? Keine Ahnung, interessiert mich auch nicht weiter.
auch das Leben eines Daytraders ist oft frustrierend. Im Endeffekt handelt man für peanuts und schaut zu wie die große Kohle in den großen Moves verdient wird. Damit muss man halt leben und lernen umzugehen. Was will man, was ist man für eine Persönlichkeit.? Zu meiner Persönlichkeit passt nur der Kurzfristhandel, weil ich kein overnight Risiko haben möchte. Ich kann nun mal nicht mit langfristigen Investitionen gut schlafen. Ich komme dann nie zur Ruhe.

Aktuell Plus 350€. Mal wieder peanuts, im Vergleich zudem, was ich verdienen hätte können, hätte ich meine gestrigen Positionen einfach über Nacht gehalten. Macht mich das kirre, natürlich, lässt mich das am Daytrading zweifeln, natürlich, alles andere wäre doch eine Lüge.

Daytrading hat auch seine Schattenseiten, ich habe damit aber die meiste Kohle verdient. Vor allem weil ich mit nix gestartet bin. Wenn man ein paar 100k€ auf dem Konto hat und zusätzlich noch einen gut bezahlten Job, ja dann ist die Ausgangslage eine andere. Da ich beides nicht habe, brauche ich regelmäßigen Cashflow, ohne große Risiken eingehen zu müssen. Das funktioniert bei mir nur mit Daytrading.

In diesem Sinne.
Bei mir sind auch die beiden Extreme in den Timeframes - Daytrading und Buy&Hold - die mit Abstand grössten Betätigungsfelder.

Im b&h kann sich jeder den einzigen Edge zu eigen machen, den wir Retailer alle haben.
Die Zeit spielt einfach für uns.
Keiner zieht das Kapital zu ungünstigsten Zeiten aus unserem Fonds ab.
Die statistische Gewissheit, dass Depots mit geringster bis gar keiner Umschichtung/Verkäufe auf Jahrzehnte die deutlich beste Rendite aufweisen.

Im Daytrading kann sich jeder seine Nische als individuellen Edge erarbeiten.

Dazwischen im Swing daddel ich auch rum. Macht aber den Kohl weniger fett.
(14.12.2023, 12:48)Wolkenmann schrieb: [ -> ]Zu meiner Persönlichkeit passt nur der Kurzfristhandel, weil ich kein overnight Risiko haben möchte. Ich kann nun mal nicht mit langfristigen Investitionen gut schlafen. Ich komme dann nie zur Ruhe.

Aktuell Plus 350€. Mal wieder peanuts, im Vergleich zudem, was ich verdienen hätte können, hätte ich meine gestrigen Positionen einfach über Nacht gehalten. Macht mich das kirre, natürlich, lässt mich das am Daytrading zweifeln, natürlich, alles andere wäre doch eine Lüge.

Daytrading hat auch seine Schattenseiten, ich habe damit aber die meiste Kohle verdient. Vor allem weil ich mit nix gestartet bin. Wenn man ein paar 100k€ auf dem Konto hat und zusätzlich noch einen gut bezahlten Job, ja dann ist die Ausgangslage eine andere. Da ich beides nicht habe, brauche ich regelmäßigen Cashflow, ohne große Risiken eingehen zu müssen. Das funktioniert bei mir nur mit Daytrading.

In diesem Sinne.

Ja, stimmt alles was hier geschrieben wird. Auch die anderen Postings.
Für B&H hatte ich nicht die nötigen paar 100k€. Ich musste mein Geld quasi aus dem nichts machen und Daytrading liegt sowieso in meiner Natur, bin auch sehr Risikoavers. Vor ca. 2 Jahren wurde mir klar das bei den inflationären Zeiten denen wir entgegen gehen es nicht gut ist ständig Cash (als Daytrader) auf dem Konto zu haben. Also mache ich jetzt auch teilweise Swingt., was zeimlich schwierig für einen Daytrader ist.
Für B&H braucht man m.M.n besten ein zweites Konto/Depot damit man die Schwankungen nicht immer sieht. Für die langfr. Pos. wollte ich den Crash abwarten, aber es scheint das 3500 Pkt. im S&P vor ca. 14 Monaten es waren.
Eigentlich bin ich noch ganz gut durch die letzte Phase gekommen etwas Lehrgeld muss man ja sowieso bezahlen.
(14.12.2023, 10:32)Wolkenmann schrieb: [ -> ]@cubanpte

bei aller Liebe, aber boersenkater tritt hier immer als Hirnchirurg der Finanzmärkte auf, will einem erzählen wie kinderleicht Daytrading doch ist und das er in seinem schlechtesten Monat eine Rendite von 160% aufs Eigenkapital gemacht hat. Ja dann darf man doch wohl von einem "Finanzgenie" erwarten, dass man diese Behauptungen auch mal verifiziert. Da kommt aber nix. Gar nichts. Null, nada.

Selbst wenn du einen Nachweis bekommst, hilft das sowieso nicht weiter.
Ich kenne jemanden der macht Scalping und Daytrading und schickt mir immer seine Ergebnisse als Screenshot. Aber nur die Guten und niemals die Schlechten.
Über die schlechten Trades wird wenn überhaupt nur sehr viel später beim Bierchen gesprochen.

Für mich persönlich ist das alles sowieso irrelevant.
Ich möchte einen Daytrader sehen der über Dekaden/Marktzyklen am Markt bestanden hat und auch keinen großen Drawdown durchmacht hat.
Mein Depot habe ich insgesamt mit nur einer handvoll schlechten Trades zerlegt. Ansonsten lief es super. Biggrin