Trading-Stocks.de

Normale Version: Traumberuf Daytrader
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Kollege Wolkenmann?

Du solltest dringend an deinen sozialen/empathischen Kompetenzen arbeiten!

Jemandem - der über 7% Zinsen zahlt um davon Aktien zu kaufen, die brutto 3 oder 4 % Dividende bringen - vorzuwerfen, dass Rechnen nicht seine Stärke ist, ist unfair/gemein/hinterhältig/asozial.

Du beschimpfst bestimmt auch Rollstuhlfahrer, dass die keinen Dunking hinbekommen - schäm dich.
Zitat:in den USA verboten! Dürfen von keinem US-Staatsbürger gehandelt werden! Aber was verstehen die Amis schon von der Finanzindustrie.

Das Verbot kam ja nicht zum Schutz der Bürger, sondern zum Schutz der Finanzindustrie.

Zitat:Tja, und warum hast du dann 100.000€ versenkt!

Mehrmals Pech gehabt und die oben angesprochenen Punkte weiter oben.
Insgesamt zuviel gehebelt. Aktionismus.
An der Oberfläche lag es jedenfalls nicht.

Zitat:Habe das für 2022 durchgerechnet. Ich hätte Mehrkosten von mind. 70.000€ gehabt!! Rechnen ist wohl nicht deine Stärke, kein Wunder das du als Daytrader gescheitert bist!!

Danke.
Also Mathe war eigentlich immer mein stärkstes Fach. Sollte ich mein Diplom etwa abgeben?
Was du mit deinem Scalping da an Kosten produzierst ist doch deinem Handelsstil des Einarmigen Banditen geschuldet. Für andere Leute die einen seriösen Handelsansatz haben gilt etwas anderes.
Manchen Leuten sind die Kosten auch einfach sekundär und denen ist etwas anderes wichtig. Geld ist nicht alles.
Und wenn das nicht so wäre hätten alle Trader den gleichen Broker.
Es wird auch Leute geben die bei deinem Broker was zu nörgeln haben.

Da die meisten scheitern, die einen früher die anderen später, muss ich mir so eine Hirnkotze nicht zu Herzen nehmen.
Vor allen Dingen nicht von Leuten die handeln wie ein Kaninchen auf Koks.

Zitat:beim Hütchenspielen kann man nur verlieren. Ist alles eine Frage der Zeit! Aber es gibt halt Menschen, die wollen betrogen werden. Ich wünsche dir viel Glück, du wirst es brauchen  [Bild: bang.gif]

Mit KO Zertifkaten habe ich bisher nur gute Erfahrungen gemacht. Das heißt aber nicht das sich das nicht noch ändern könnte.
Hach...

Ok Wolkenmann. Nicht in den "ich ich will aber rechthaben und ich verdiene 300 EUR am Tag mit meinem Gezocke" Modus wechseln, sondern mal was lernen. 

CFD => contract for difference => ist ein Derivat wie ein Future, Forward, Option oder Swap. 
In der Regel werden diese CFDs NICHT an einer Börse gehandelt und NICHT über ein Dealer an Retailer. Sondern nur OTC (Over The Counter). Bilateral.

Was du als "CFD" kennst ist nur eine (vom Volumen) kleine Spielart für Retail Trader. 

Wie ich schon geschrieben habe. In einigen Konstellationen ist der CFD das EINZIGE REGULATORISCH ZULÄSSIGE KONTRAKTMODELL FÜR BILATERALE ABMACHUNGEN!!! (UK Energiehandel). 

An einem CFD ist nix "rotz". Der für dich zugängliche Marktplatz ist es. Ein Dealer Market.  Da du aber keine Probleme hast in eine Pseudo Börse wie Tradegate mit einem einzigen Dealer mitzuwirken, verstehe ich deine Abneigung nicht. Da hast du am Ende auch nur einen MM. 

LIES doch einfach mal.  

https://en.wikipedia.org/wiki/Contract_for_difference

Energy:
To support new low carbon electricity generation in the United Kingdom, both nuclear and renewable, contracts for difference were introduced by the Energy Act 2013, progressively replacing the previous Renewables Obligation scheme. A House of Commons Library report explained the scheme as:[24][25]
Zitat:Contracts for Difference (CfD) are a system of reverse auctions intended to give investors the confidence and certainty they need to invest in low carbon electricity generation. CfDs have also been agreed on a bilateral basis, such as the agreement struck for the Hinkley Point C nuclear plant.
CfDs work by fixing the prices received by low carbon generation, reducing the risks they face, and ensuring that eligible technology receives a price for generated power that supports investment. CfDs also reduce costs by fixing the price consumers pay for low carbon electricity. This requires generators to pay money back when wholesale electricity prices are higher than the strike price, and provides financial support when the wholesale electricity prices are lower.
The costs of the CfD scheme are funded by a statutory levy on all UK-based licensed electricity suppliers (known as the ‘Supplier Obligation’), which is passed on to consumers.
In some countries, such as Turkey, the price may be fixed by the government rather than an auction.[26]
(12.04.2023, 18:14)Lancelot schrieb: [ -> ]An einem CFD ist nix "rotz". Der für dich zugängliche Marktplatz ist es. Ein Dealer Market.  Da du aber keine Probleme hast in eine Pseudo Börse wie Tradegate mit einem einzigen Dealer mitzuwirken, verstehe ich deine Abneigung nicht. Da hast du am Ende auch nur einen MM.

Ich hatte es ja schon gesagt: genau darum geht es Wolkenmann ja. Um das Angebot für den privaten Anleger. Und da ist es eben tatsächlich so, daß man sich auf den Dealer einlässt, genau so wie es bei den Emis von KO-Zertifikaten, Optionsscheinen etc. ist. Das muß per se nicht von vornherein böses Teufelszeug sein, wenn der Markt vernünftig reguliert ist und die ganzen Betrügerfirmen, die es dort zeitweise mal gab, verschwunden sind. Sofern man bei diesen Dealern keine Millionenbeträge lässt, sondern im Gegenteil immer mal wieder angesammelte Gewinne abzieht, scheint mir das Risiko auch überschaubar zu sein.

Nur die Aussage: "Profis handeln Futures, Deppen handeln CFDs" stimmt in dieser Allgemeinheit eben nicht. Ist aber auch letztlich schnuppe. Wolkenmann kann ja die ganzen CFD-Zocker trotzdem allesamt pauschal als Deppen betrachten, ist ihm ja unbenommen.
Wenn ich fies wäre, könnte ich Wolkenmann vor ein für ihn unlösbares Rätsel stellen:

Portfoliomanager sind ja per definitionem Profis.
Aus meiner beruflichen Praxis kenne ich einen, der für den von ihm gemanagden Fonds von mehreren hundert Millionen Euro täglich DAX Futures handelt. Also eindeutig Profi im Wolkenmannschen Sinne.

Der hat mir nun vor einiger Zeit erzählt, daß er privat auch ein CFD-Konto bei einem CFD-Broker hat und dort DAX-CFDs handelt.
Frage für den Wolkenmann: ist der jetzt Profi oder unprofessioneller Depp? Beides auf einmal geht ja nicht. Dunce-cap
(11.04.2023, 22:22)Kim schrieb: [ -> ]Vielen Dank für Eure zahlreichen Anregungen und Sichtweisen zum CFD-Handel, Brokern und Konten. Sehr interessant für mich: Was sind CFDs wirklich bzw. wofür sind sie da … Denn so blöd sich das jetzt vielleicht anhört: Ich versuche gerade tiefer zu durchdringen, mit was genau ich da eigentlich handle – und mit wem :) Bisher bin ich davon ausgegangen, dass der Kurs des Basiswerts den Kurs des CFD bestimmt, umgekehrt aber nicht, kann man das wirklich so stehen 

Hängt offenbar vom Broker ab, daher die gegensätzlichen Meinungen / Erfahrungen:

https://admiralmarkets.com/de/wissen/ueber-cfds
(12.04.2023, 21:08)Speculatius schrieb: [ -> ]Wenn ich fies wäre, könnte ich Wolkenmann vor ein für ihn unlösbares Rätsel stellen:

Portfoliomanager sind ja per definitionem Profis.
Aus meiner beruflichen Praxis kenne ich einen, der für den von ihm gemanagden Fonds von mehreren hundert Millionen Euro täglich DAX Futures handelt. Also eindeutig Profi im Wolkenmannschen Sinne.

Der hat mir nun vor einiger Zeit erzählt, daß er privat auch ein CFD-Konto bei einem CFD-Broker hat und dort DAX-CFDs handelt.
Frage für den Wolkenmann: ist der jetzt Profi oder unprofessioneller Depp? Beides auf einmal geht ja nicht. Dunce-cap

Ist halt eine Frage der Definition. 
Allgemein ist es wohl so, dass jemand als Profi geschimpft wird, wenn er in der Finanzindustrie angestellt ist und vom Geld anderer Leute lebt. Andererseits muss so eine "Profimade" noch lange kein "Profitrader" sein. Ich denke der letzter wird halt zum Profi, indem er sein Risiko und sich selbst im Griff hat.
(11.04.2023, 23:18)Vahana schrieb: [ -> ]Wenn du einen guten Tipp von mir haben willst, dann schau es dir an und lass es bleiben.
Ich habe ja oben die Nachteile aufgezählt und das betrifft nicht nur Onvista sondern alle Broker.

In 5 Jahren habe ich 100k im CFD verdaddelt und das war in einer Phase wo die EU da noch nicht groß drin rumgepfuscht hat.

Ich kann jedem der sich dafür interessiert nur empfehlen sich ernsthaft mit dem Thema CFD auseinanderzusetzen. Es gibt genug offen zugängliche Betrachtungen zu Vorteilen und Nachteilen und hier in der Diskussion fällt auf das zum großen Teil mit veraltetem oder nicht allgemein auf alle Anbieter zutreffenden Wissen argumentiert wird. Das trifft auf Pauschal-Vorurteile wie vom Wolkenmann genau so zu wie z.B. von Vahana genannte Gebührennachteile. Ich nenne hier nur wieder IB in dem Wissen das die Gebühren bei anderen Anbietern anders sind:

Kauf 100 Volkswagen Vorzugsaktien: 6,29€ Gebühren
Kauf 100 Volkswagen Vorzugsaktien CFD: 6,29€ Gebühren

An so einem Beispiel sieht man auch die Grenzen eines privaten Forums. Wo man bei einem bezahlten Zeitungsartikel oder gekauften Buch erwarten darf das die vermittelten Informationen zum Zeitpunkt des Erscheinens korrekt sind darf man hier nur erwarten das nach bestem Wissen und Gewissen argumentiert wird.
(12.04.2023, 21:08)Speculatius schrieb: [ -> ]Wenn ich fies wäre, könnte ich Wolkenmann vor ein für ihn unlösbares Rätsel stellen:

Portfoliomanager sind ja per definitionem Profis.
Aus meiner beruflichen Praxis kenne ich einen, der für den von ihm gemanagden Fonds von mehreren hundert Millionen Euro täglich DAX Futures handelt. Also eindeutig Profi im Wolkenmannschen Sinne.

Der hat mir nun vor einiger Zeit erzählt, daß er privat auch ein CFD-Konto bei einem CFD-Broker hat und dort DAX-CFDs handelt.
Frage für den Wolkenmann: ist der jetzt Profi oder unprofessioneller Depp? Beides auf einmal geht ja nicht. Dunce-cap

die Antwort ist ganz einfach. Der ist ein Doppel-Depp!!

Wenn man traden kann, warum macht man das dann nicht auf eigene Rechnung. Warum für einen dritten den Hampelmann machen. Viel verdienen wird er wohl auch nicht, wenn er privat sich noch zusätzliche Euronen mit Cfds verdienen muss. 

Cfds sind schrott, wer wenig Geld hat oder mit ganz kleinen Beträgen üben will, der kann es ja machen, bevor er im Future seine Kohle versenkt. Aktien-Cfds haben aber überhaupt keinen Vorteil, außer dort wo eine Stempel-Steuer anfällt. Aus diesem Grund wurden sie ja auch in UK kreiert. In D sind durch die Verlustbegrenzung von 20k€ Cfds sowieso mausetot, zumindest für den privaten Trader. 

Profi ist der, der vom Börsenhandel seinen Lebensunterhalt bestreiten kann. Nur weil einer beim HF im Auftrag Kundenorders abarbeitet oder Kaffee kocht oder Telefongespräche entgegennimmt, ist eines mit Sicherheit nicht, selbständiger Trader, sondern nur ein Sklave für den Lohnzettel!

In diesem Sinne

gute Trades vom Wolkenmann!

Cfd=Contracts for Deppen  Biggrin

ich bin aber auch wieder gemein  Wonder

@vahana

was sagt cubanpete zu KOs. Wo knockout draufsteht ist auch knockout drin. 

mit kleinen Beträgen wird man gelockt und wenn du dann ordentlich reinbutterst, dann ziehen die Dich durch ihre Arschritze.  Step
(13.04.2023, 10:25)Wolkenmann schrieb: [ -> ]Profi ist der, der vom Börsenhandel seinen Lebensunterhalt bestreiten kann. Nur weil einer beim HF im Auftrag Kundenorders abarbeitet oder Kaffee kocht oder Telefongespräche entgegennimmt, ist eines mit Sicherheit nicht, selbständiger Trader, sondern nur ein Sklave für den Lohnzettel!

Nein, er ist Portfoliomanager. Er trifft jeden Tag seine Anlageentscheidungen selbst. Und handelt sowohl Futures als auch CFDs. Profi oder nicht?
Wir reden hier von Index-CFDs, nicht von Aktien CFDs.

Die 20k-Verlustbegrenzungsregel gilt im übrigen für Futures ebenso, nicht nur für CFDs.