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und noch ein Depot

Kontostand 829k€

Dividende 18.2k€ p.a.
(06.03.2023, 13:03)Wolkenmann schrieb: [ -> ]deafstock

ich lebe im Hier und Jetzt!!

3% auf 2 Mio€ macht halt nach Adam Riese 60k€ p.a.

da ich keine 2 Mio€ rumfliegen habe und ich auch keine Jahrzehnte warten kann und will, bleibt mir nur das Daytrading!

womit verdienst du denn aktuell deinen Lebensunterhalt? Ist das so entspannend und easy verdientes Geld? Das würde mich echt mal interessieren, wo man in der heutigen Arbeitswelt noch ganz entspannt und easy sein Geld verdient?

Ich arbeite in einem Konzern, habe wirklich tollen Chef und Kollegen. Nach Tarifentgelt, regelmäßigen Gehaltserhöhung dank IG-Metall, 35h Woche, 35 Urlaubstage (bin 100% schwerbehindert).
Betriebsferien immer im Weihnachten und Brückentagen geschlossen. Wahrscheinlich habe ich wirklich großes Glück, kaum Stress. Gutes Arbeitsklima. Seit 16 Jahren dort.

Ich denke, Du hast weder Kinder noch Garten.
Als das Baby geboren wurde, kann es ja nicht auf einmal laufen. Auch im Garten wächst ja die Pflanzen nicht in ein paar Tagen.
Genauso wie die Dividenden. Es braucht nur einfach Zeit und Geduld. 
Ich habe selbst eine Familie, die ich viel Zeit mit meiner Tochter verbringe und investiere in Dividendendepot regelmäßig.
Ich bin absolut sicher, nicht bis 63 oder 65 oder 67 arbeiten zu müssen. Mein Ziel ist Teilzeit, in ca. 4 oder 5 Jahren machbar oder auch nicht, da ich bei der Arbeit ganz zufrieden bin. 
Insgesamt bin ich mit meinem Leben mehr als zufrieden.
(06.03.2023, 13:28)Wolkenmann schrieb: [ -> ]falsch, ein Investor verkauft doch nicht, sondern hält bis zum bitteren Ende  Wink

ergo zählt nur der monatliche Cashflow in Form von Dividenden!!

anbei mal ein Depot 311k einbezahlt. Aktuelles Kurs-Minus 12k€

Dividende 7.1k€ 

für mich wäre das nix, da würde ich verhungern!

aber jeder wie er will!

Falsch, es gibt ja auch margin. Wenn Dein Vermögen 20% gestiegen ist hast Du theoretisch wieder 60% bis 160% mehr margin und brauchst gar nichts zu verkaufen. Die wundervolle Welt der Schwerkraft, äh, Compounding.

Cash is trash, aber Schulden sind der beste Schutz vor Inflation, insbesondere wenn sie durch Sachwerte gedeckt sind. Allerdings braucht es schon auch ein wenig Risikomanagement. Du siehst, grosses Risiko und grosse Gewinne gibt es nicht nur im daytrading.
(06.03.2023, 11:58)Wolkenmann schrieb: [ -> ]Wenn ich mit einem Dividendenportfolio, welches bei mir nur aus Dividenden-Aristokraten bestehen dürfte, mehr als 60k€ im Jahr verdienen würde, dann würde ich mein Daytrading einstellen bzw. nur noch sporadisch praktizieren.
...

als Daytrader tauscht man halt Zeit gegen Geld.

Bei mir kommt an:

Eigentlich findest Du Daytrading Scheiße, aber Du hast keine andere Wahl, weil Deine finanziellen Mittel nicht für was anderes reichen.
(OK, ein bisschen drastisch ausgedrüclt, aber im Kern.)

Hmm.
(06.03.2023, 13:28)Wolkenmann schrieb: [ -> ]anbei mal ein Depot 311k einbezahlt. Aktuelles Kurs-Minus 12k€

Dividende 7.1k€ 

für mich wäre das nix, da würde ich verhungern!

aber jeder wie er will!

Bei Minute 7:07 rechnet er ja vor das bei einer jährlichen Steigerung um 10% im Jahr 2030 schon 15k an Dividenden anstehen (könnten).
Und das alles ohne einen Handschlag zu machen.
Das Video ist aber auch schon 7 Monate alt.

Aktuell ist er 2% im Plus inkl. Dividenden.
452k Depotgröße. 12.828€ Dividende/a, entspricht 2,84%.
Wieder die gleiche 10% Rechnung ... bedeuten 25k Dividenden im Jahr 2030.
Auch wieder ohne einen Handschlag zu machen.
Jedes Jahr.
(06.03.2023, 19:52)pjf schrieb: [ -> ]Bei mir kommt an:

Eigentlich findest Du Daytrading Scheiße, aber Du hast keine andere Wahl, weil Deine finanziellen Mittel nicht für was anderes reichen.
(OK, ein bisschen drastisch ausgedrüclt, aber im Kern.)

Hmm.

Nein, bei ihm ist Daytrading klasse, da gegenwärtig unschlagbare Rendite.
Wenn skalierbar, wäre es auch bei 1 Mio. Depotgröße noch klasse, nur ist es leider nicht skalierbar.

Im Gegensatz zu mir. Ich beackere einen breiten Markt, kann dafür aber im Gegenzug kein sicheres regelmäßiges Einkommen resp. Depotwachstum garantieren. Irgendeine Kröte ist immer zu schlucken.


der Weg ist das Ziel, abgerechnet wird zum Schluss. Vor 14 Jahren noch Hartz IV, vor 12 Jahren angefangen mit 3k€. Aktuelles Gesamtvermögen ca. 700-800k€ Der größte Batzen steckt in der selbstgenutzten Immobilie. War ein echtes Schnäppchen, Corona sei Dank, das Teil werde ich locker mit 200k€ Gewinn verkaufen können. 

Ja cash is king, denn nur wer liquide ist, der kann die Chancen auch wahrnehmen, die einem das Leben so bietet. Gilt für die Börse, aber auch für das normale Leben. 

Mein Ziel sind ja 20k€ im Monat. Das ist auch machbar, wenn ich im Trading noch besser und vor allem mental stärker werde. Das ist halt ein Entwicklungsprozess. Man muss sich die notwendige Zeit geben, bin ja noch ein ziemliches Greenhorn im Börsengeschäft. 12 Jahre Trading-Erfahrung ist nicht viel. Die fetten Jahre kommen noch. Die nächsten 10-20 Jahre, da wird richtig abgeräumt. 100k€ im Monat. Auf gehts. Der Wolkenmann lässt Geld regnen.  Irony
(07.03.2023, 10:37)Wolkenmann schrieb: [ -> ]"Wenn ich mit einem Dividendendepot mehr als 60k€ im Jahr verdienen würde, würde ich mein Daytrading einstellen."
...
Mein Ziel sind ja 20k€ im Monat.
...
100k€ im Monat.

Was nun?
(06.03.2023, 20:51)Vahana schrieb: [ -> ]Bei Minute 7:07 rechnet er ja vor das bei einer jährlichen Steigerung um 10% im Jahr 2030 schon 15k an Dividenden anstehen (könnten).
Und das alles ohne einen Handschlag zu machen.
Das Video ist aber auch schon 7 Monate alt.

Aktuell ist er 2% im Plus inkl. Dividenden.
452k Depotgröße. 12.828€ Dividende/a, entspricht 2,84%.
Wieder die gleiche 10% Rechnung ... bedeuten 25k Dividenden im Jahr 2030.
Auch wieder ohne einen Handschlag zu machen.
Jedes Jahr.

reich rechnen kann sich jeder und eins ist Fakt: Von nichts kommt nichts. 1. muss er für die ganzen Einzahlung arbeiten und sparen oder woher nimmt er die 452k€. Vom Himmel sind sie ja nicht gefallen. 2. Des Weiteren muss er auch die Kursschwankungen aushalten können. Kostolany sprach von Schmerzensgeld. Erst kommen die Schmerzen und dann das Geld. Eine Glaskugel hat niemand. Dividendensteigerungen von 10% jährlich sind möglich, garantiert ist da aber nix! 

so easy peasy wie du das darstellst, ist das nicht. Das ist ein Märchen, welches man kleinen Kindern erzählen kann, wenn dem so wäre, dann würde es doch gar nicht zu heftigen Verwerfungen an den Börsen kommen. Dann würde jeder Investor aussitzen und fett abräumen, auch das ist nicht der Fall. Wer trennt sich wohl im Crash von den ganzen Stücken. Das sind ja keine Daytrader! Die meisten Investoren schlagen doch noch nicht mal den Markt. 

soll mir aber egal sein, ich zieh mein Ding weiter durch. 

Daytrading forever! Biggrin
(07.03.2023, 10:56)pjf schrieb: [ -> ]Was nun?

habe ich doch geschrieben. Noch 13 Jahre, dann ist Schicht im Schacht!

ob nun 20k oder 100k mtl. 

wird man sehen, was einem die Börse zukommen lässt. Falls es weniger wird, ist auch nicht schlimm. Hohe Ziele kann man sich doch stecken oder etwa nicht?  Biggrin

Der Weg ist das Ziel.