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Normale Version: Traumberuf Daytrader
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Eine Gewinnwarnung hat damit erstmal nichts zu tun.
Die Unternehmen sind verpflichtet eine transparente Gewinnwarnung auszusprechen wenn voran genannte Ziele nicht erreicht werden oder sich Umstände ändern die dazu führen könnten.
Theoretisch könnte sogar der Kurs steigen falls der Markt vorab mehr Risiko eingepreist hat als letztendlich zustande gekommen ist.
Klar wenn eine Gewinnwarnung gleichzeitig mit einem Betrug oder sonstwas verkündet wird, dann sieht es halt so aus.

Wie schon gesagt bei den KOs von Geberit sieht man nichts ungewöhnliches. Bei anderen genauso.

Und CFD ... ja die können mehr oder weniger machen was sie wollen. Solange bis die Leute kein Bock mehr drauf haben.
Nichts anderes habe ich behauptet.

Wenn kein Kurs mehr gestellt wird ist es natürlich ein Problem für den Emittenten. Was soll man da machen? Sobald absehbar ist das kein Handel mehr aufgenommen wird muss das Papier vernichtet werden.
Aussetzer habe ich im CFD öfter gesehen. Manchmal gehts weiter und manchmal wird die Position aufgelöst.

Du bist ganz schön voreingenommen. Was soll ich da lernen?
Wenn ich über KOs und CFD rede, dann nicht über Pennystocks, Pleitekandidaten und sonstigen Schrottzeug was man theoretisch damit handeln könnte, aber es eindeutig lassen sollte.
Daytrader sind scharf auf Volatilität, aber genau bei solchen Derivaten bewegt man sich damit auf einem Minenfeld.
Weniger Schrott handeln, dann wird es besser.
(14.04.2023, 18:39)Wolkenmann schrieb: [ -> ]Handle mal bei einem DMA-Broker wie IB Aktien-Cfds, dann wirst du den Unterschied zu einem reinen Market Maker Broker verstehen. Gewinnwarnungen haben immer Einfluss auf den Kurs, sogar an der Börse wird ab und zu der Stecker gezogen. Nennt sich Handelsunterbrechung. Der Cfd-Broker kann aber den Stecker ziehen wann er will und solange er will. Ich habe das alles schon erlebt. Das gleiche gilt für KOs. Ausfälle über Stunden.

Kann ich nur unterstreichen.


(14.04.2023, 17:23)Vahana schrieb: [ -> ]Die CFD Buden machen aber keinen Gewinn am Verlust des Kunden. Auch wenn es theoretisch möglich wäre und es immer und immer wieder behauptet wird.

Dem widerspreche ich im Hinblick auf die MM-CFD-Broker.
Es soll dort - was auch absolut Sinn macht - Kundenkategorien geben. Nach außen wird sowas nicht erzählt. Aber der Broker merkt sehr schnell, welche Art von Kunden ihr Konto mit einer Wahrscheinlichkeit von über 90 Prozent platt machen werden. Deren Positionen muß er überhaupt nicht hedgen, es sei denn, das Volumen eines Einzelkontos ist zu groß und damit auch das Risiko für den Broker ohne Hedging.
(14.04.2023, 18:58)Speculatius schrieb: [ -> ]Dem widerspreche ich im Hinblick auf die MM-CFD-Broker.
Es soll dort - was auch absolut Sinn macht - Kundenkategorien geben. Nach außen wird sowas nicht erzählt. Aber der Broker merkt sehr schnell, welche Art von Kunden ihr Konto mit einer Wahrscheinlichkeit von über 90 Prozent platt machen werden. Deren Positionen muß er überhaupt nicht hedgen, es sei denn, das Volumen eines Einzelkontos ist zu groß und damit auch das Risiko für den Broker ohne Hedging.

Ja das sind diese üblichen Geschichten die sich ein Trader auf dem Scheißhaus ausgedacht hat und die seitdem rumerzählt werden.
(14.04.2023, 19:53)Vahana schrieb: [ -> ]Ja das sind diese üblichen Geschichten die sich ein Trader auf dem Scheißhaus ausgedacht hat und die seitdem rumerzählt werden.

Wie sagte mein Großvater in solchen Situationen: Wem nicht zu raten ist, ist auch nicht zu helfen.

Mehr gibt's auch nicht zu sagen. Weitere Diskussion zwecklos. Jeder soll dann seine eigene Bauchlandung machen.
(14.04.2023, 20:48)Speculatius schrieb: [ -> ]Wie sagte mein Großvater in solchen Situationen: Wem nicht zu raten ist, ist auch nicht zu helfen.

Mehr gibt's auch nicht zu sagen. Weitere Diskussion zwecklos. Jeder soll dann seine eigene Bauchlandung machen.

Nicht anfassen, die Herdplatte ist heiß!

Ein Kleinkind muss halt seine eigenen Erfahrungen machen! Vahana ist halt noch nicht erwachsen und wenn doch, tja dann ist er nicht nämlich, sondern .......

vahana Humor ist wenn man trotzdem lacht! Alles nur Satire Biggrin
Dein Großvater war ein smarter Typ. Tup 

Wenn du der Story mal hinterher gehst zur Primärquelle, dann wirst du feststellen das der Dunst zu 100% von Tradern kommt die sich um ihr Geld betrogen fühlen.
Das Leben ist eben soviel einfacher wenn die anderen Schuld sind.

Solange ich keine Infos von glaubhaften Insidern bekomme von seriösen Brokern die was unseriöses machen glaube ich weiterhin an Mathematik, Statistik und gesundes wirtschaftliches Denken.
(14.04.2023, 21:02)Vahana schrieb: [ -> ]Dein Großvater war ein smarter Typ. Tup 

Wenn du der Story mal hinterher gehst zur Primärquelle, dann wirst du feststellen das der Dunst zu 100% von Tradern kommt die sich um ihr Geld betrogen fühlen.
Das Leben ist eben soviel einfacher wenn die anderen Schuld sind.

Solange ich keine Infos von glaubhaften Insidern bekomme von seriösen Brokern die was unseriöses machen glaube ich weiterhin an Mathematik, Statistik und gesundes wirtschaftliches Denken.

Was bitteschön ist daran unseriös?
Jeder Broker kann selber entscheiden, wie er sein Risiko hedgen möchte.
Würde ich denn ernsthaft die Positionen eines Kleinkunden mit seinem 200-Euro-Konto hedgen, der sein Konto stets zu 50 bis 100 % auslastet, egal, ob er gewinnt oder verliert, und der nach jeder Kontoplättung brav seine nächsten 200 Euro bar einzahlt? Nein, das würde keiner machen, wozu auch? Ein 100-prozentiger Loser. Und wenn du von dieser Sorte 10.000 Konten hast, kannst du dir die Mühe und die Kosten für das Hedging sparen. Die verlieren immer.
Klingt logisch wenn man nicht drüber nachdenkt.
(14.04.2023, 19:53)Vahana schrieb: [ -> ]Ja das sind diese üblichen Geschichten die sich ein Trader auf dem Scheißhaus ausgedacht hat und die seitdem rumerzählt werden.

Ne: ich hab genau das bei einem Aggregator (FX) gemacht. Also genau das. Da war die Motivation eine andere (viele kleine orders gebündelt zu einer Order die der Lot Größe am Inter Banken Market enzspricht => die "Gewinner" accounts of unterschiedlichje order verteilen, dass der Abnehmer klasssischen retail flow erhält). Hat sich truasgestellt, das es nicht genug Gewinner accounts gibt um das zu rechtfertigen.  

Ein "echter" Broker wie IB brauch das nicht. Weil der ist "quasi" DMA. Der nimmt so gut wie kein Risiko ins Buch. 

Aber jeder der Märkte macht, ob old-school Dealing Desk für OTC oder an einer Bösre oder eine Mischform für Retailer, will adverse selection risk minimieren. Und natürlich monitorst du deine counter party. Wärst ja doof wenn nicht.
(14.04.2023, 23:27)Lancelot schrieb: [ -> ]Ne: ich hab genau das bei einem Aggregator (FX) gemacht. Also genau das.

Und was genau hat der Broker dann getan um den Trader abzuzocken?