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Normale Version: Traumberuf Daytrader
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@deafstock

ja dann zeig doch mal dein Portfolio. Mit der Theorie tue ich mich schwer, ich bin da eher praxisbezogen!

mein Nettovermögen beläuft sich aktuell auf ca. 700.000€

meine Lebenserwartung beträgt, wenn es gut läuft, noch maximal 30 Jahre (eher weniger), also 360 Monate.

700.000€/360=1944,44€

wenn ich wollte, dann muss ich keinen Finger mehr krumm machen und könnte von meinem Vermögen leben. 50% über Durchschnittsrente von 1.300€, sollte wohl reichen oder?!

aber nein, irgendeine Aufgabe braucht man doch im Leben, weil nur den ganzen Tag Kaffee trinken, Essen gehen, TV glotzen, auf Reisen gehen, wird mit der Zeit saulangweilig. Freunde kann man auch nicht treffen, weil die im 9-5 Job am Malochen sind.

bin ich nun finanziell frei oder doch nur ein Sklave? Ein Sklave kann nicht frei entscheiden. Ich schon! Ich kann tun und lassen was ich will, ich muss nicht traden. Ich mache es, weil ich es will!


Der Weg ist das Ziel, denn viele Wege führen nach Rom.

eines kann man aber festhalten. Auch ein Dividendenportfolio macht viel Arbeit. Schlaftablette nehmen und 40 Jahre nix tun, kann auch ganz schön in die Hose gehen.
@Wolkenmann
Zeig doch auch Deine Strategie, Trades, Performance.
Wirklich ein erfolgreicher Trader tue mich auch echt schwer!

Mit mir einen Schwanzvergleich machen? Das erinnert mich an meiner schönen Jugendzeit, wer am längsten hat.  Biggrin
Sicher hast Du am längsten! Das weiß ich. Ich freue mich für Dich, aber irgendwie akzeptierst Du Dich nicht, dass ich Dividendeninvestor bin.
Irgendwie schreist Du, dass ich als Daytrader machen muss, die anderen auch. Vielleicht liegt Dir einsam vor dem PC, am Markt "arbeiten zu müssen, um Geld zu verdienen". Keine Kollegen oder Freunde.

In 10 Jahren könnte ich in reduzierte Arbeitszeit (Teilzeit) arbeiten gehen, wenn ich möchte.
In 15 Jahren könnte ich total von Dividenden leben, wenn ich möchte.
J.R. hat auch einen CAGR von 13% und zwar seit 20 Jahren! Sicher kann er reduzierte Arbeitszeit oder schon in wenigen Jahren von Dividenden leben!
Und ich bin Anfang 40. Auf jeden Fall habe ich NULL Sorgen um meine Rente!

Der Fussballprofi, Top-Schauspieler oder Top-Manager sind ja auch nicht finanzielle Freiheit, obwohl sie Millionen verdienen, finanzielle Unabhängigkeit ja.

Ich arbeite nicht von 9-5, sondern 6-14. Habe genug Zeit für meine Familie, Sport machen und treffe mich auch meine Freunde. Die Zeitmanagement eben. Ich habe doch eine schöne und erfüllende Aufgaben, ist bei meiner Arbeit und Verein.

Lieber Wolkenmann, mach doch dein Ding und freue mich, dass Du viel Geld durch am Markt verdienst. Du Trader, ich Dividendeninvestor. Punkt.  Smile

Wolkenmann, schon eine kleine Aufgabe von mir gelöst?
(28.11.2023, 16:08)deafstock schrieb: [ -> ]... Start: 500k und 20k Dividenden
Nach 6 Jahren hat Vahana "nur" 657k Depot und schon knapp 36k Dividenden ...
habe mal mit dem Tool Aktientraum gespielt und dabei auf die Steuern geschaut. 
Im idealen Modell kann Vahana sein Vermögen von 500k auf 657k steigern und zahlt dafür 58k Steuern. Bei einer jährlichen Einzahlung von 12k steigert er sein Vermögen auf 744k und zahlt dafür 62k Steuern.
Wolkenmann hingegen muss jedes Jahr für die Trades die volle Abgeltungsteuer zahlen. Unter der Annahme von 36k Gewinn p.a. fallen nach 6 Jahren 57k Steuern an, aber er kann sein bisher beträchtliches Vermögen von 700k nicht im selben Mass steigern wie Vahana. Das Dividendenmodell ist schlicht steuersparender.
@JR

falsch.

1. Ich zahle keine Abgeltungssteuer in Höhe von 26,375%

2. ich verdiene normalerweise auch deutlich mehr als 36k€ im Jahr

3. vahana hat einen gut bezahlten Job und verdient pro Jahr sowieso mehr als der Wolkenmann, das gönne ich ihm auch. Ich habe kein Problem damit, wenn andere mehr verdienen!

nur eines sollte man nicht vergessen, ich bin mein eigener Chef, kann tun und lassen was ich will, vahana ist halt Angestellter und somit abhängig von anderen Personen. Aber egal, anders Thema.

ich bleibe bei meiner Meinung. Wer kein Geld hat, der muss spekulieren, ansonsten bleibt man halt arm wie eine Kirchenmaus und endet in Altersarmut!!

PS: diese ganzen "So werde-ich-reich-Rechner" sind nur theoretisches Gewichse!! In der Praxis so gut wie nicht realisierbar. Ist wie mit den Aussagen von so manchen Newbie, ja hättest doch nur Apple vor 20 Jahren kaufen müssen, dann wärst du heute Multi-Millionär. Ja, immer her damit, wo sind denn die ganzen Multi-Millionäre, die seit 20-30 Jahren die gleiche Aktie im Depot haben. Ich kenne nur Leute, die haben seit der Dotcom-Blase immer noch Telekom, Coba und DBK im Depot rumliegen. Aber ich weiß, die waren halt zu dumm eine Apple oder amazon für ein paar US-Dollar einzusammeln. 


Millionen Menschen kommen an die Börse, um reich und wohlhabend zu werden. Am Ende ist man desillusioniert, weil die Kohle weg ist oder sich das Vermögen halt doch nicht so entwickelt hat, wie man es sich im Vorfeld schöngerechnet hat!!

in diesem Sinne

gute Trades bzw. Investments!
Falsch!

Der Markt ist Dein Chef!
Wenn Du gut am Markt getradet hast, bekommst Du das Geld. Wenn nicht, zieht Dein Chef/Markt das Geld ab. Also Abhängigkeit am Markt/Chef.
der Markt ist nur Mittel zum Zweck.

auch der Investor ist abhängig vom Markt! Ob Dividenden oder Zinserträge. Für nichts gibt es eine Garantie. Abhängigkeiten bestehen immer.

nochmal ich muss nicht traden, ich kann. Jeder AN muss arbeiten, ansonsten gibt es vom Chef die Kündigung. Findest du dann innert 12 Monaten keinen Job, dann heißt es Bürgergeld oder eben eigenes Vermögen aufbrauchen bis man hilfebedürftig ist.
Wer 4 Stunden am Tag mit so wenig Einsatz tradet den würde ich auch eher als Arbeiter bezeichnen. Der Thread heisst ja "Traumberuf Daytrader".

Wer mehr Kapital und weniger Zeit einsetzt wäre eher Kapitalist.

Aber wie kommt man zum Kapital? Durch Zeit. Werde so alt wie Charlie Munger und schau einfach zu wie Dein Kapital sich mehr und mehr auftürmt...

Get rich or die trying...
ich bin kein Arbeiter, sondern Unternehmer. Ein Ein-Mann-Betrieb, mein eigener Chef mit der Lizenz zum Geldverdienen!

wer viel Geld hat, der braucht gar nichts mehr machen. Der soll das Geld auf den Kopf hauen, verkonsumieren und die Wirtschaft ankurbeln oder noch besser gute Dinge tun. Diese Gier nach Geld und noch eine Milliarde und noch mehr, kann ich persönlich sowieso nicht nachvollziehen. Wofür soll man soviel Geld besitzen, wenn man es doch nicht ausgibt! Einige werden immer reicher auf Kosten der Allgemeinheit. Völlig gaga. Ich wäre ja sowieso für die Einführung einer Obergrenze für Privatpersonen. Wer 1 Mrd. hat, der braucht nicht mehr. Sämtliche Überschüsse fließen in karitative Zwecke ein. Ein Buffett will sein Vermögen nach dem Tode spenden. Warum macht er es nicht zu Lebezeiten? Tue Gutes zu Lebzeiten und nicht erst  danach. 

aber gut. Manche Menschen wollen halt die Nr. 1 auf diesem Planeten sein. Der reichste Mann auf Erden kann halt in den Himmel auch nix mitnehmen.

aber andere Themen, die hier keine Rolle spielen sollen.

eines kann ich zum Thema aber noch sagen. Ein Traumberuf ist Daytrading mit Sicherheit nicht, da gibt es wesentlich schönere und erfüllendere Jobs!...so ehrlich bin ich schon!!
Also ich verstehe das nicht - warum so verbissen, Leute?

Die sicherste und zugleich auch die Standardkombination ist doch die: 
Ein regelmäßiges Einkommen durch Arbeit, selbständige oder Unternehmertätigkeit (nein, damit sind keine Trader gemeint, sondern richtige Unternehmer) und nebenher den Börsenzock, auf welche Weise auch immer. So habe ich das auch seit .... etwa zweieinhalb Jahrzehnten gemacht, nachdem ich ja vorher der Illusion aufgesessen bin, ich könnte als kleiner Kostolany mit dem Kauf der "richtigen" Aktien, die ich nur lang genug halten müsste, richtig reich werden.