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(21.11.2023, 13:05)Wolkenmann schrieb: [ -> ]und durch die Steuerproblematik haben sich Cfds doch sowieso erledigt.
Cfds haben überhaupt keinen Vorteil mehr. Der Händler wird doch nur benachteiligt, darum sind die Dinger auch in den USA verboten und das zurecht. 

Muß ich jetzt nicht verstehen.  Confused
CfDs werden steuerlich nicht anders behandelt als Futures. Kein Unterschied. Also haben sich Futures jetzt auch erledigt?
Steuerlich gibt es Gestaltungsmöglichkeiten, die muß man halt jetzt nutzen.

CfDs haben wie schon angesprochen den Vorteil der kleineren Stückelung. Auch die Micro-Futures kommen da noch nicht ran, seit man auch Micro-CfDs handeln kann mit 0,1 DAX zum Beispiel. Also genau das richtige Instrument für das kleine Wolkenmännchen, das mal zum großen Wolkenmann aufsteigen und auf Wolke Sieben schweben möchte.  Smile
du nix verstehen, darum du auch handeln Cfds.

noch einmal, ich handle ausschließlich Aktien, weil Aktien nun mal mit Abstand das beste ist, womit man seine Brötchen verdienen kann. Willst du jetzt Aktien-Cfds handeln, dann gibt es auch da die Verlustbegrenzung. Höhere Provisionen, verkürzte Handelszeiten und viele weitere Nachteile!

Ich halte nix von Forex, Index-Cfds oder Futures. Muss halt jeder selbst wissen, was er handelt.

aber du hast es halt richtig beschrieben. Genau das richtige Produkt für Retail-Zocker! In diese Kategorie gehörst du halt leider auch immer noch und das nach 40 Jahren Börsenerfahrung.

darum mein Rat an alle Neueinsteiger. Aktien, Aktien, Aktien. Trade small - trade often. Einfach mal darüber nachdenken und nicht auf sogenannte Coaches hören, die vom Börsenhandel nicht leben können und es auch niemals konnten. Die verkaufen 08/15 Wissen für teures Geld.

CFD= Contracts für Dumme
Ich bin klein
mein Konto ist rein
soll niemand drin wohnen als CfDlein
und alles ist fein
lesenswerter Beitrag von captrader zum Thema Daytrading

Renditen von 1-4% pro Monat sind laut Statistik realistische Zielgrößen für Daytrader (100k€ Konto und mehr)

natürlich geht in manchen Monaten deutlich mehr, aber wer zu viel Risiko eingeht, muss sich nicht wundern, wenn das Konto vor die Wand gefahren wird.

https://www.captrader.com/blog/daytradin...20Verluste.

viele Trader mit kleinen Konten meinen ja, weil sie 10.000 in einem Jahr verdoppelt haben, das würde auch mit 100k oder gar 1 Million funktionieren. Dem ist aber nicht so und das sollte auch jedem klar sein, der mit Daytrading beginnt. Es mag Ausnahmen geben, die in kürzester Zeit aus 10k€ Millionen gemacht haben, aber das zu schaffen, ist wohl genauso wahrscheinlich wie im Lotto zu gewinnen.

wer erfolgreich im Daytrading werden will, muss sein Risiko im Griff haben. Wenn ich als Zielrendite pro Monat 4% habe, dann kann ich als Daytrader nicht in einem Trade 1% riskieren.

wenn ich so höre, was von den Coaches zu diesem Thema so gepredigt wird, dann weiß man eigentlich sofort, dass die niemals vom Trading gelebt haben.
(21.11.2023, 13:05)Wolkenmann schrieb: [ -> ]ich sehe das anders. Beim richtigen Werkzeug fängt es an!!

wenn man sich da schon falsch entscheidet, dann ist das Scheitern vorprogrammiert!!

und durch die Steuerproblematik haben sich Cfds doch sowieso erledigt.

Cfds haben überhaupt keinen Vorteil mehr. Der Händler wird doch nur benachteiligt, darum sind die Dinger auch in den USA verboten und das zurecht. 

aber jeder so wie er mag.  Tup

Nein.
Wenn einer 2 linke Hände hat, hilft auch das beste Werkzeug nix.
Wenn einer von mir beschriebenen soft skills hat, kann er auch mit weniger gutem Werkzeug was positives vollbringen.
Anders herum geht das nicht.

Gib einem Trottel ein Account bei Sino, der fährt den an die Wand.
Gib einem mit den skills ein cfd Konto, der macht was draus.

Meine Meinung....🖖
(23.11.2023, 13:23)gelbfuss schrieb: [ -> ]Gib einem Trottel ein Account bei Sino, der fährt den an die Wand.
Gib einem mit den skills ein cfd Konto, der macht was draus.

Meine Meinung....🖖

Ich hatte früher mal einen Bekannten, der hat nur Futures gehandelt, ganz überwiegend den Mini S&P, im Daytrading. Er ist damit nie auf einem grünen Zweig gekommen, jedes Jahr Miese. Dann war er irgendwann pleite und konnte nur noch CfDs handeln, weil für das Future-Konto das nötige Kleingeld fehlte. Auch damit permanent auf die Klappe gefallen. Warum? Weil sein Handelsstil immer derselbe blieb und er nichts dazulernte (bzw. es nicht konnte). Dem hätte kein Instrument geholfen. Und wenn er nur Aktien gehandelt hätte, hätte es ihm auch nichts genützt.
(23.11.2023, 13:30)Speculatius schrieb: [ -> ]Ich hatte früher mal einen Bekannten, der hat nur Futures gehandelt, ganz überwiegend den Mini S&P, im Daytrading. Er ist damit nie auf einem grünen Zweig gekommen, jedes Jahr Miese. Dann war er irgendwann pleite und konnte nur noch CfDs handeln, weil für das Future-Konto das nötige Kleingeld fehlte. Auch damit permanent auf die Klappe gefallen. Warum? Weil sein Handelsstil immer derselbe blieb und er nichts dazulernte (bzw. es nicht konnte). Dem hätte kein Instrument geholfen. Und wenn er nur Aktien gehandelt hätte, hätte es ihm auch nichts genützt.

Und Du konntest Ihm nicht helfen?
(23.11.2023, 14:27)EMEUV schrieb: [ -> ]Und Du konntest Ihm nicht helfen?

Dem war nicht zu helfen. Ich habe ihn ja bequatscht ohne Ende, aber er konnte letztlich nicht über seinen Schatten springen. Ein Gefangener seiner eigenen Psyche, wie so viele (bzw. eigentlich alle).
whitepaper

Nur: captrader hat natürlich eigeninteressen - die 'statistiken' vom broker selbst sollten massivst(!!) geschönt sein

was beschönigt caprader denn in dem Artikel?

captrader schreibt doch selbst unter FAQ:

4. Wie realistisch ist Daytrading?
Nur etwa 1 % der Daytrader erzielt langfristig eine positive Rendite. Daytrading ist als Einkommensquelle nur realistisch, wenn Sie Zeit und Energie investieren. Daytrading ist kein Hobby und benötigt volle Konzentration und hohe Fachkenntnis.
(23.11.2023, 12:32)Wolkenmann schrieb: [ -> ]lesenswerter Beitrag von captrader zum Thema Daytrading

Renditen von 1-4% pro Monat sind laut Statistik realistische Zielgrößen für Daytrader (100k€ Konto und mehr)

natürlich geht in manchen Monaten deutlich mehr, aber wer zu viel Risiko eingeht, muss sich nicht wundern, wenn das Konto vor die Wand gefahren wird.

https://www.captrader.com/blog/daytradin...20Verluste.

viele Trader mit kleinen Konten meinen ja, weil sie 10.000 in einem Jahr verdoppelt haben, das würde auch mit 100k oder gar 1 Million funktionieren. Dem ist aber nicht so und das sollte auch jedem klar sein, der mit Daytrading beginnt. Es mag Ausnahmen geben, die in kürzester Zeit aus 10k€ Millionen gemacht haben, aber das zu schaffen, ist wohl genauso wahrscheinlich wie im Lotto zu gewinnen.

wer erfolgreich im Daytrading werden will, muss sein Risiko im Griff haben. Wenn ich als Zielrendite pro Monat 4% habe, dann kann ich als Daytrader nicht in einem Trade 1% riskieren.

wenn ich so höre, was von den Coaches zu diesem Thema so gepredigt wird, dann weiß man eigentlich sofort, dass die niemals vom Trading gelebt haben.

Sehr lesenswert, Danke!
Interessant die realistische Rendite von 0,033 bis 0,13% pro Tag und das notwendige Kapital 30-100k trotz Hebelprodukte.
Leider wird auf die Automatisierung kaum eingegangen. 

In jedem Fall benötigt es erhebliche Investition von Zeit, Leidenschaft und Geld, um (Algo)Daytrading zu betreiben.